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    Gründung am 22. Juni

    Villa Junghans-Stammtisch wird zum Freundeskreis

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    Vereine sollen auch in der Sanierungsphase der Villa Junghans in der „guten Stube“ Schrambergs tagen können: Das und mehr möchte der Freundeskreis der Villa Junghans ermöglichen, der am Samstag, 22. Juni, aus der Taufe gehoben wird. Das Treffen beginnt laut Pressemitteilung um 14 Uhr in der Villa Junghans.

    Schramberg. „Der Freundeskreis ist Teil des bürgerschaftlichen Engagements, das die Verwaltung einfordert“, sagt Initiator Jochen Buhr. Bereits vor knapp zwei Jahren hatte der Schramberger die regelmäßigen Stammtische zur Zukunft der Villa angestoßen, im Schnitt waren zwischen 25 und 30 Leute da. Bei den Treffen sei immer wieder der Wunsch laut geworden, dem Engagement doch einen offizielleren Rahmen zu geben, schildert Buhr die Hintergründe. Und auch die Verwaltung ist angetan: „Im Rathaus stieß ich offene Türen und Ohren.“

    Ganz besonders freut sich Buhr, dass die zu gründende Gemeinschaft bei der Vermietung der Villa an Vereine ins Boot geholt werden soll. „Wie es en Detail ausschaut, wird noch ausgearbeitet“, blickt er auf das Administrative. Es sei allerdings schön, den Gemeinschaften die Villa nach knapp anderthalb Jahren Schließung übergangsweise und ohne die anstehenden Renovierungs- und Sanierungsarbeiten zu behindern, für Versammlungen und interne Veranstaltungen „zurückgeben“ zu können.

    „Dann kann wieder in der guten Stube getagt werden“, ist Buhr zufrieden. Die Vermietung laufe nach dem 22. Juni über den Freundeskreis und im Namen der Stadt Schramberg, allerdings gelte das Angebot nur für Schramberger Vereine und deren internen Veranstaltungen ohne Fest- und Partycharakter.

    Stellt sich die Frage, was noch alles in der Villa vorhanden ist, schließlich haben die ehemaligen Pächter Daniela und Michael Weisser die Schlüssel zum 31. Dezember 2022 abgegeben. „Das Mobiliar ist weitgehend vorhanden, die Gemeinschaften müssten sich bei ihren Treffen halt selbst versorgen. Aber das wird kein Problem sein“, stellt Buhr fest.

    Der Freundeskreis hat sich neben der zeitnahen Wiedereröffnung der Villa Junghans als Hotel- und Gastronomiebetrieb weitere Ziele gesteckt: Der Freundeskreis versteht sich als Bürgervertretung für das Projekt „Villa Junghans“ und mag als Schnittstelle zwischen interessierten Bürgern und Verwaltung agieren. Weiter liegt der Fokus der Förderer auf der Bedeutung des denkmalgeschützten Gebäudes für Schramberg. Denn die Villa habe das Zeug, Aushängeschild für Tourismus und Marketing der Fünf-Täler-Stadt zu sein. Last but not least mag der Freundeskreis die Stadt bei der Wiedereröffnung der Villa Junghans nach Kräften unterstützen.

    Die Gründungsversammlung des Freundeskreises ist am Samstag, 22. Juni,n der Villa Junghans. Wie viele „Geburtshelfer“ dabei sein werden, kann Buhr nicht wirklich absehen, drückt aber die Daumen, dass das Projekt die Schramberger mobilisiert. Über die Stammtischjahre hinweg habe sich ein harter Kern gebildet, der seine Mitarbeit auch im Freundeskreis signalisiert. Dennoch: Je mehr Gründer dabei sind, desto deutlicher sei das Signal, dass die Villa mit frischen Ideen aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst werden soll.

    Buhr und seine Mitstreiter gehen jedenfalls gut vorbereitet in die Premieresitzung: Beim Debüt wird eine Satzung vorgestellt, in der die Ziele für die Villa festgeschrieben sind. „Wenn im Lauf der Zeit wirklich mehr draus wird, kann man das Ganze ohne viel Drumrum in einen Förderverein umwandeln“, blickt Buhr voraus. Aber das werde man sehen.

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    Pressemitteilung (pm)
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    Schramberg. „Der Freundeskreis ist Teil des bürgerschaftlichen Engagements, das die Verwaltung einfordert“, sagt Initiator Jochen Buhr. Bereits vor knapp zwei Jahren hatte der Schramberger die regelmäßigen Stammtische zur Zukunft der Villa angestoßen, im Schnitt waren zwischen 25 und 30 Leute da. Bei den Treffen sei immer wieder der Wunsch laut geworden, dem Engagement doch einen offizielleren Rahmen zu geben, schildert Buhr die Hintergründe. Und auch die Verwaltung ist angetan: „Im Rathaus stieß ich offene Türen und Ohren.“

    Ganz besonders freut sich Buhr, dass die zu gründende Gemeinschaft bei der Vermietung der Villa an Vereine ins Boot geholt werden soll. „Wie es en Detail ausschaut, wird noch ausgearbeitet“, blickt er auf das Administrative. Es sei allerdings schön, den Gemeinschaften die Villa nach knapp anderthalb Jahren Schließung übergangsweise und ohne die anstehenden Renovierungs- und Sanierungsarbeiten zu behindern, für Versammlungen und interne Veranstaltungen „zurückgeben“ zu können.

    „Dann kann wieder in der guten Stube getagt werden“, ist Buhr zufrieden. Die Vermietung laufe nach dem 22. Juni über den Freundeskreis und im Namen der Stadt Schramberg, allerdings gelte das Angebot nur für Schramberger Vereine und deren internen Veranstaltungen ohne Fest- und Partycharakter.

    Stellt sich die Frage, was noch alles in der Villa vorhanden ist, schließlich haben die ehemaligen Pächter Daniela und Michael Weisser die Schlüssel zum 31. Dezember 2022 abgegeben. „Das Mobiliar ist weitgehend vorhanden, die Gemeinschaften müssten sich bei ihren Treffen halt selbst versorgen. Aber das wird kein Problem sein“, stellt Buhr fest.

    Der Freundeskreis hat sich neben der zeitnahen Wiedereröffnung der Villa Junghans als Hotel- und Gastronomiebetrieb weitere Ziele gesteckt: Der Freundeskreis versteht sich als Bürgervertretung für das Projekt „Villa Junghans“ und mag als Schnittstelle zwischen interessierten Bürgern und Verwaltung agieren. Weiter liegt der Fokus der Förderer auf der Bedeutung des denkmalgeschützten Gebäudes für Schramberg. Denn die Villa habe das Zeug, Aushängeschild für Tourismus und Marketing der Fünf-Täler-Stadt zu sein. Last but not least mag der Freundeskreis die Stadt bei der Wiedereröffnung der Villa Junghans nach Kräften unterstützen.

    Die Gründungsversammlung des Freundeskreises ist am Samstag, 22. Juni,n der Villa Junghans. Wie viele „Geburtshelfer“ dabei sein werden, kann Buhr nicht wirklich absehen, drückt aber die Daumen, dass das Projekt die Schramberger mobilisiert. Über die Stammtischjahre hinweg habe sich ein harter Kern gebildet, der seine Mitarbeit auch im Freundeskreis signalisiert. Dennoch: Je mehr Gründer dabei sind, desto deutlicher sei das Signal, dass die Villa mit frischen Ideen aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst werden soll.

    Buhr und seine Mitstreiter gehen jedenfalls gut vorbereitet in die Premieresitzung: Beim Debüt wird eine Satzung vorgestellt, in der die Ziele für die Villa festgeschrieben sind. „Wenn im Lauf der Zeit wirklich mehr draus wird, kann man das Ganze ohne viel Drumrum in einen Förderverein umwandeln“, blickt Buhr voraus. Aber das werde man sehen.

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