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    Neujahrskonzert im Bärensaal

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    Am 4. Januar um 19 Uhr ist das Sinfonieorchester Villingen-Schwenningen mit dem traditionellen Neujahrskonzert beim Theaterring im Bärensaal zu Gast.

    Schramberg. Walzerkönig Johann Strauss wäre 2025 200 Jahre alt geworden, wenn das kein Grund ist zum Feiern! Das Sinfonieorchester lädt zu einem Programm rund um den Wiener Walzer ein und sagt „Happy Birthday, Johann Strauss“.

    Natürlich gibt es ein Geburtstags-Ständchen und viele bekannte und auch unbekannte Werke aus der Feder des Walzerkönigs. Chefdirigent Achim Fiedler hat auch Werke einige Zeitgenossen von Johann Strauss ins Programm genommen, wie zum Beispiel von Leo Fall. Zu seinen Lebzeiten war er ebenso berühmt und viel gespielt wie seine Konkurrenten Lehár und Kalman: „Die Dollarprinzessin“, „Der fidele Bauer“, „Die Rose von Stambul“ – das sind die noch heute bekannten Welterfolge.

    Sie wurden von Berlin bis New York und von London bis Buenos Aires aufgeführt und brachten ihrem Schöpfer Ruhm und sehr viel Geld ein. Von den Tantiemen der „Dollarprinzessin“ ließ Fall eine Villa in Hietzing bei Wien errichten und er war einer der Ersten, der in Wien ein Automobil besaß.

    Der Walzerkönig war kein Tänzer

    Trotzdem ist er heute kaum mehr bekannt, während der Geburtstag von Johann Strauß überall gefeiert wird: Die Stadt Wien gibt für ein ganzes Festjahr rund 20 Millionen Euro aus, was aber auch schon für Kritik gesorgt hat.

    Der berühmte Sohn der Stadt hat immerhin eine Oper und 16 Operetten komponiert, aber nur ein Ballett, Aschenbrödel, das er als Fragment hinterlassen hat. Privat ging er aber weder ins Theater noch in die Oper und auch tanzen konnte der Walzerkönig nicht.

    Die Zahl der Walzer, Polkas, Märsche und Quadrillen, die er geschrieben hat, ist beeindruckend: Es sind rund 500 Werke, also genügend Stoff für zahlreiche Konzerte. „Seien Sie gespannt, was Achim Fiedler aus diesem riesigen Fundus ausgewählt hat und lassen Sie sich die große Geburtstagssause nicht entgehen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

    Das Neujahrskonzert ist bereits seit mehr als 20 Jahren ein Fixpunkt im Kulturkalender der Stadt Schramberg und begrüßt das neue Jahr gut gelaunt. Es ist aus dem kulturellen Leben der ganzen Region nicht mehr wegzudenken.

    Freier Kartenvorverkauf: Online-Tickets erhalten Sie bis 3. Januar 2025 unter www.schramberg.de/theaterring. Außerdem erhalten Sie Tickets im Rathaus Schramberg, Bürgerservice und den üblichen Vorverkaufsstellen der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Am Tag der Veranstaltung öffnet die Abendkasse ab 18 Uhr.

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    Schramberg. Walzerkönig Johann Strauss wäre 2025 200 Jahre alt geworden, wenn das kein Grund ist zum Feiern! Das Sinfonieorchester lädt zu einem Programm rund um den Wiener Walzer ein und sagt „Happy Birthday, Johann Strauss“.

    Natürlich gibt es ein Geburtstags-Ständchen und viele bekannte und auch unbekannte Werke aus der Feder des Walzerkönigs. Chefdirigent Achim Fiedler hat auch Werke einige Zeitgenossen von Johann Strauss ins Programm genommen, wie zum Beispiel von Leo Fall. Zu seinen Lebzeiten war er ebenso berühmt und viel gespielt wie seine Konkurrenten Lehár und Kalman: „Die Dollarprinzessin“, „Der fidele Bauer“, „Die Rose von Stambul“ – das sind die noch heute bekannten Welterfolge.

    Sie wurden von Berlin bis New York und von London bis Buenos Aires aufgeführt und brachten ihrem Schöpfer Ruhm und sehr viel Geld ein. Von den Tantiemen der „Dollarprinzessin“ ließ Fall eine Villa in Hietzing bei Wien errichten und er war einer der Ersten, der in Wien ein Automobil besaß.

    Der Walzerkönig war kein Tänzer

    Trotzdem ist er heute kaum mehr bekannt, während der Geburtstag von Johann Strauß überall gefeiert wird: Die Stadt Wien gibt für ein ganzes Festjahr rund 20 Millionen Euro aus, was aber auch schon für Kritik gesorgt hat.

    Der berühmte Sohn der Stadt hat immerhin eine Oper und 16 Operetten komponiert, aber nur ein Ballett, Aschenbrödel, das er als Fragment hinterlassen hat. Privat ging er aber weder ins Theater noch in die Oper und auch tanzen konnte der Walzerkönig nicht.

    Die Zahl der Walzer, Polkas, Märsche und Quadrillen, die er geschrieben hat, ist beeindruckend: Es sind rund 500 Werke, also genügend Stoff für zahlreiche Konzerte. „Seien Sie gespannt, was Achim Fiedler aus diesem riesigen Fundus ausgewählt hat und lassen Sie sich die große Geburtstagssause nicht entgehen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

    Das Neujahrskonzert ist bereits seit mehr als 20 Jahren ein Fixpunkt im Kulturkalender der Stadt Schramberg und begrüßt das neue Jahr gut gelaunt. Es ist aus dem kulturellen Leben der ganzen Region nicht mehr wegzudenken.

    Freier Kartenvorverkauf: Online-Tickets erhalten Sie bis 3. Januar 2025 unter www.schramberg.de/theaterring. Außerdem erhalten Sie Tickets im Rathaus Schramberg, Bürgerservice und den üblichen Vorverkaufsstellen der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Am Tag der Veranstaltung öffnet die Abendkasse ab 18 Uhr.

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