Der Dorfbüttel der Heimathausgruppe Tennenbronn lädt zu einem weiteren historischen Spaziergang in Tennenbronn ein. Der Ortsrundgang geht durch das alte „Katholisch Tennenbronn“ von der „Germania“ bis zum „Posthaas“. Er stellt dabei auch einige Häuser im Oberdorf vor, die schon vor 100 Jahren gestanden sind, aber bei den vergangenen Führungen nicht besucht wurden.
Tennenbronn. Beim Bau der Katholischen Kirche von Tennenbronn mussten zwei Häuser dem Bau weichen und wurden abgerissen. Das Haus des „Bergjakob“ Jakob Reuter kennen deshalb viele Leute nicht mehr. Er war der letzte aus dem Geschlecht der Reuter die über hunderte Jahre den Bergbauernhof bewirtschaftet haben, der inzwischen auch schon Geschichte ist.
Der Dorfbüttel geht ebenfalls der Frage nach, warum das heute noch neben der Kirche stehende Haus früher das „Mulpenhaus“ genannt wurde. Wie immer hat er lustige und unterhaltsame Geschichten, die es auszuschellen gilt. Da sich die dörfliche Entwicklung in allen Gemeinden ähnlich vollzogen hat, sind auch auswärtige Gäste herzlich willkommen.
Start ist am Sonntag, 18. August um 14.30 Uhr vor dem Rathaus. Die Führung dauert 90 Minuten, die Wegestrecke ist dabei relativ kurz. Bei schlechter Witterung findet die Veranstaltung im Heimathaus Tennenbronn statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Die historische Ortsführung kann auch für Gruppen beim Heimathaus Tennenbronn gebucht werden. Kontakt: Ulrich Grießhaber, buettel@heimathaus-tennenbronn.de