Spannende Führung mit der Petroleumlampe durch das Tennenbronner Heimathaus

Nachts im Museum mit dem „Martibeck“

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Eine neue Idee präsentiert die Heimathausgruppe Tennenbronn erstmals am Sonntag, 17. November um 18 Uhr. Der „Martibeck“ Ulrich Grießhaber lädt seine Gäste zu einem nächtlichen Rundgang durch das Heimathaus.

Tennenbronn. Dabei bleibt das Museum weitgehend unbeleuchtet, der Martibeck führt die Besucher mit einer Petroleumfunzel durch die Räume. Wir sind in unserer heutigen Welt eine Beleuchtung bei Kerzen- oder Lampenschein gar nicht mehr gewohnt.

Vor 150 Jahren, zu Lebzeiten des originalen Martibecks, gab es in Tennenbronn noch keine elektrische Beleuchtung. So ist diese Führung im dunklen Heimathaus auch das Erlebnis, wie die Leute früher bei Kerzenschein lebten und arbeiteten. Die Gäste dürfen aber gerne eine Taschenlampe mitbringen, damit sie die Ausstellungsstücke mit dem eigenen Licht erkunden können.

Passend zum dunklen Heimathaus wird der „Martibeck“ die Geschichte Tennenbronns beleuchten und das dunkle Mittelalter mit den Rittern der Herren von Ramstein und Falkenstein aufleben lassen. Die alten Ausstellungsstücke aus Haushalt, Heim- und Handwerker sowie das bäuerliche Leben kennt er aus dem damals täglichen Gebrauch.

Und wer weiß, vielleicht kennt der Martibeck ja auch noch die ein oder andere Sage aus Tennenbronn? Furchtsam sollte man dann allerdings nicht sein. Denn wenn bei der Sage vom „Käppelegoascht“ von einem brennenden Bluthund die Rede ist, könnten sich den Besuchern im dunklen Heimathaus die Nackenhaare sträuben.

Der Eintritt zur Führung ist frei, der Martibeck freut sich allerdings über eine Spende für die Heimathausgruppe.

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Vor 150 Jahren, zu Lebzeiten des originalen Martibecks, gab es in Tennenbronn noch keine elektrische Beleuchtung. So ist diese Führung im dunklen Heimathaus auch das Erlebnis, wie die Leute früher bei Kerzenschein lebten und arbeiteten. Die Gäste dürfen aber gerne eine Taschenlampe mitbringen, damit sie die Ausstellungsstücke mit dem eigenen Licht erkunden können.

Passend zum dunklen Heimathaus wird der „Martibeck“ die Geschichte Tennenbronns beleuchten und das dunkle Mittelalter mit den Rittern der Herren von Ramstein und Falkenstein aufleben lassen. Die alten Ausstellungsstücke aus Haushalt, Heim- und Handwerker sowie das bäuerliche Leben kennt er aus dem damals täglichen Gebrauch.

Und wer weiß, vielleicht kennt der Martibeck ja auch noch die ein oder andere Sage aus Tennenbronn? Furchtsam sollte man dann allerdings nicht sein. Denn wenn bei der Sage vom „Käppelegoascht“ von einem brennenden Bluthund die Rede ist, könnten sich den Besuchern im dunklen Heimathaus die Nackenhaare sträuben.

Der Eintritt zur Führung ist frei, der Martibeck freut sich allerdings über eine Spende für die Heimathausgruppe.

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