Die „Erosionen“, vier Stücke für Klarinette und Gitarre erleben am Samstag, 21. Dezember, um 19 Uhr ihre Welturaufführung im Schloss in Schramberg. Dargeboten werden laut Podium Kunst die vier Stücke von den Musikern Jean-Marie Angster (Gitarre) und Armand Angster (Klarinette) aus Strasbourg.
Schramberg Die Stücke für Gitarre und Klarinette hat Harald Kille in der sogenannten Zwölftontechnik komponiert. Sie werden von Podium Kunst im Rahmen der aktuellen Kille-Ausstellung „Ukraine 1 und 2“ in den Ausstellungsräumen präsentiert.
Harald Kille ist zuerst Maler, aber er ist auch Musiker: Er macht als Gitarrist Musik mit verschiedenen Ensembles und komponiert. Jazz, zeitgenössische und klassische Musik inspirieren ihn. Kille ist ein gebürtiger Schwenninger. Er hat an der Freien Kunstschule Stuttgart und der Staatlichen Akademie für Bildende Künste Karlsruhe studiert. Er hat sein Studium 1982 als Meisterschüler abgeschlossen.
„Armand Angster ist ein französischer Klarinettist, der sowohl als Interpret Neuer Musik als auch im Bereich der Improvisationsmusik und des Jazz hervorgetreten ist. Er hat zahlreiche Kompositionen uraufgeführt, die teilweise auch in seiner Interpretation auf Tonträger vorliegen.“ (Wikipedia)
Jean-Marie Angster ist Musiklehrer für Gitarre, Mandoline, Laute und Zither an der Musikschule Offenburg. Er hat in Paris Musik studiert und schon viele klassische und romantische Gitarrenkonzerte gespielt. Aber auch bei Musikkonzerten mit neuer Musik sowie den Weltmusiktagen Frankfurt oder den Encontros de música contemporânea Lisboa ist er aufgetreten.