Der Förderverein Lichtspielhaus Schramberg startet am 18. Juli 2024 sein Kinoprogramm mit einem Impulsvortrag von Niklas Fader.
Wie kann man ein altes Kino wieder mit Erfolg zu neuem Leben erwecken? Das „OLi-Kino Magdeburg“ macht es seit 2003 vor. Das Kulturdenkmal in Bauhaus-Architektur aus dem Jahr 1936 ist heute das Nostalgie-Kino der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt und erinnert mit seiner Geschichte an das Lichtspielhaus Schramberg aus dem Jahr 1928.
Der vor kurzem gegründete Förderverein Lichtspielhaus Schramberg lädt laut Pressemitteilung mit einer Präsentation über die „Olvenstedter Lichtspiele“ („OLi“) am 18. Juli zum Beginn einer Reihe von Impulsvorträgen ein.
Als erster Referent ist der 19 Jahre alte Schramberger Niklas Fader zu Gast, der aus einem Freiwilligen Sozialen Jahr Kultur über das Nostalgie-Kino in Magdeburg aus erster Hand berichten kann.
Seine Liebe zur Kultur hat Niklas Fader bereits im Schwarzwald entdeckt, insbesondere zum Theater. Über viele Jahre engagierte er sich bereits im Team der Freilichtbühne Hornberg und wirkte in der Rolle des jungen Paul Landenberger auch an dem Stück „Die Unruh des Herrn Junghans“ der Theaterwerkstatt Schramberg mit. In der „OLi-Familie“ ist er für die Leuchtreklame, die Haustechnik, die Veranstaltungsbetreuung und die Social Media-Auftritte zuständig.
Vielfalt an Veranstaltungen
In seiner Präsentation wird er über die Geschichte des „OLi-Kinos“ berichten, wie das Filmtheater die „Corona-Zeit“ bewältigt hat, welche Vielfalt an Veranstaltungen im „OLi“ heute stattfinden, wie der Betrieb finanziert wird und wie die Zukunftsaussichten des Nostalgie-Kinos sind. Der Blick nach Magdeburg soll zu einer ähnlichen Entwicklung in Schramberg inspirieren.
Die Präsentation findet am Donnerstag, 18. Juli, 19 Uhr, im Lichtspielhaus Schramberg statt (Oberndorfer Straße 47). Weitere Informationen: www.lichtspielhaus-schramberg.de