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    „Führung für alle Sinne“ durch Kunstschau der Stadt Schramberg

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    Kunstwerke nur mit den Augen zu betrachten war gestern. In der „Führung für alle Sinne“ am Sonntag, 25. August, nimmt die Kuratorin Lara Inge Kiolbassa alle interessierten Besucher mit auf eine multisensorische Reise durch die Ausstellung der Großen Kreisstadt Schramberg im Stadtmuseum Schramberg.

    Schramberg. In dieser interaktiven Führung werden die ausgestellten Kunstwerke mit allen Sinnen erlebt, heißt es in der Ankündigung. Im Fokus steht dabei nicht wie sonst üblich die visuelle Erfahrung. Olfaktorische, akustische und taktile Erlebnisse können ebenso zu einem umfangreichen Kunsterlebnis gehören wie visuelle Reize. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten der Kunstbetrachtung.

    Im Rahmen der Führung werden einige ausgewählte Werke in den Fokus der gemeinsamen Betrachtung und Erfahrung rücken und Anregung zu Diskussionen liefern. Die multisensorische Auseinandersetzung mit den Kunstwerken basiert auf dem Phänomen synästhetischer Wahrnehmung. Synästhesie beschreibt die Fähigkeit veranlagter Menschen, zwei Sinneserfahrungen zeitgleich zu erleben und zu verarbeiten.

    Synästhetiker können beispielsweise in der Lage sein, Farben zu sehen, wenn sie Töne hören. Es gibt zahlreiche verschiedene Versionen synästhetischer Veranlagung, die bisher nicht vollständig erforscht sind.

    Auf Basis der theoretischen Möglichkeiten synästhetischer Erfahrungen soll im Rahmen der Führung auch die eigene Wahrnehmung in Ausstellung und Alltag in den Fokus der Betrachtung rücken und Anlass zum Austausch unter den Besuchern bieten. Die Führung beginnt um 11.30 Uhr und dauert je nach Anzahl der Teilnehmer etwa eine Stunde.

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    Pressemitteilung (pm)
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    Kunstwerke nur mit den Augen zu betrachten war gestern. In der „Führung für alle Sinne“ am Sonntag, 25. August, nimmt die Kuratorin Lara Inge Kiolbassa alle interessierten Besucher mit auf eine multisensorische Reise durch die Ausstellung der Großen Kreisstadt Schramberg im Stadtmuseum Schramberg.

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    Im Rahmen der Führung werden einige ausgewählte Werke in den Fokus der gemeinsamen Betrachtung und Erfahrung rücken und Anregung zu Diskussionen liefern. Die multisensorische Auseinandersetzung mit den Kunstwerken basiert auf dem Phänomen synästhetischer Wahrnehmung. Synästhesie beschreibt die Fähigkeit veranlagter Menschen, zwei Sinneserfahrungen zeitgleich zu erleben und zu verarbeiten.

    Synästhetiker können beispielsweise in der Lage sein, Farben zu sehen, wenn sie Töne hören. Es gibt zahlreiche verschiedene Versionen synästhetischer Veranlagung, die bisher nicht vollständig erforscht sind.

    Auf Basis der theoretischen Möglichkeiten synästhetischer Erfahrungen soll im Rahmen der Führung auch die eigene Wahrnehmung in Ausstellung und Alltag in den Fokus der Betrachtung rücken und Anlass zum Austausch unter den Besuchern bieten. Die Führung beginnt um 11.30 Uhr und dauert je nach Anzahl der Teilnehmer etwa eine Stunde.

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