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    NRWZ.deVeranstaltungen"Elektra" - Nach den Texten von Euripides, Sophokles und Hofmannsthal

    Vorstellungen am heutigen Freitag und Sonntag in der Aula des Schramberger Gymnasiums

    „Elektra“ – Nach den Texten von Euripides, Sophokles und Hofmannsthal

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    Kleines Gedankenspiel: Angenommen, Sie kommen aus einer emotional eher vorbelasteten Familie; – wen würden Sie mehr hassen? Ihre Mutter, weil sie Ihren Vater umgebracht hat, oder doch eher den Vater, weil er zuvor Ihre ältere Schwester ermordet hat?  Viel Spaß beim Lösen Ihres seelischen Dilemmas.

    Schramberg. Elektra ist die berühmteste Rachefigur in der Geschichte des Erzählens. Sie tötet ihre eigene Mutter, Königin Klytaimnestra und deren Liebhaber Ägist – als Vergeltung für einen Mord, den die beiden gemeinsam begangen haben. Als Elektras Vater, der König und Feldherr Agamemnon, siegreich aus dem Krieg gegen Troja zurückkehrte, wurde er von Klytaimnestra erschlagen, weil er vor Beginn des Krieges die älteste Tochter der beiden geopfert hatte, um mit seiner Flotte Troja zu erreichen.
    Elektra musste diesen Mord mit ansehen und schwor, eines Tages den Vater zu rächen.

    Die Theater AG beleuchtet in ihrer Inszenierung die tragische Geschichte eines uralten Adelsgeschlechtes aus der griechischen Mythologie, das bereits seit Generationen unter dem Fluch der Götter steht, nach dem in jeder Generation ein Mitglied der Familie ein anderes töten soll.

    Im Fokus stehen dabei die Frauen der Familie – Elektra, ihre Mutter Klytaimnestra sowie die jüngere Schwester Chrysotemis.
    Die Grundhandlung des Stückes bildet der Mutter-Tochter-Konflikt zwischen Klytaimnestra und Elektra, die bis zum Ende nicht erkennen, dass ihre beiden tragischen Schicksale vielleicht gar nicht so weit entfernt sind, wie sie scheinen.

    „Freuen Sie sich auf die fesselnde Interpretation eines antiken Dramas, das die Konsequenzen der zutiefst menschlichen Schwäche aufzeigt, Vergeltung über Versöhnung zu stellen – und erleben Sie die tragische Geschichte dreier kraftvoller Frauenfiguren“, heißt es in der Ankündigung.

    Die Theater-AG spielt am Freitag, 27. September um 19.30 Uhr und Sonntag, 29. September um 18 Uhr in der Aula des Gymnasiums

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    NRWZ-Redaktion Schramberg
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    Schramberg. Elektra ist die berühmteste Rachefigur in der Geschichte des Erzählens. Sie tötet ihre eigene Mutter, Königin Klytaimnestra und deren Liebhaber Ägist – als Vergeltung für einen Mord, den die beiden gemeinsam begangen haben. Als Elektras Vater, der König und Feldherr Agamemnon, siegreich aus dem Krieg gegen Troja zurückkehrte, wurde er von Klytaimnestra erschlagen, weil er vor Beginn des Krieges die älteste Tochter der beiden geopfert hatte, um mit seiner Flotte Troja zu erreichen.
    Elektra musste diesen Mord mit ansehen und schwor, eines Tages den Vater zu rächen.

    Die Theater AG beleuchtet in ihrer Inszenierung die tragische Geschichte eines uralten Adelsgeschlechtes aus der griechischen Mythologie, das bereits seit Generationen unter dem Fluch der Götter steht, nach dem in jeder Generation ein Mitglied der Familie ein anderes töten soll.

    Im Fokus stehen dabei die Frauen der Familie – Elektra, ihre Mutter Klytaimnestra sowie die jüngere Schwester Chrysotemis.
    Die Grundhandlung des Stückes bildet der Mutter-Tochter-Konflikt zwischen Klytaimnestra und Elektra, die bis zum Ende nicht erkennen, dass ihre beiden tragischen Schicksale vielleicht gar nicht so weit entfernt sind, wie sie scheinen.

    „Freuen Sie sich auf die fesselnde Interpretation eines antiken Dramas, das die Konsequenzen der zutiefst menschlichen Schwäche aufzeigt, Vergeltung über Versöhnung zu stellen – und erleben Sie die tragische Geschichte dreier kraftvoller Frauenfiguren“, heißt es in der Ankündigung.

    Die Theater-AG spielt am Freitag, 27. September um 19.30 Uhr und Sonntag, 29. September um 18 Uhr in der Aula des Gymnasiums

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