Die erfolgreiche Kooperationsreihe von Podium Kunst und dem Subiaco Schramberg findet dieses Mal ihre Fortsetzung mit der Künstlerin Miriam Huschenbeth, die einen besonderen Schwerpunkt auf die Verbindung von Kunst und Klang legt.
Schramberg. Die gebürtige Schrambergerin Miriam Huschenbeth studierte Malerei und intermediales Gestalten in Karlsruhe und Stuttgart. Seit 2009 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin, seit 2013 auch als Kunstlehrerin in Villingen.
Kurzfilm „Mondklang“ und „Heaven can wait“
Bei der Vernissage ihres Werkes stellt sie auch ihren Kurzfilm „Mondklang“ vor. Huschenbeth sagt darüber: „Erinnerungen verbinden wir oft mit Geräuschen, Gerüchen, fragmentierten Bildern. Sie kommen meistens unerwartet, gekoppelt mit Klängen. Wo bin ich heute und wo war ich damals? Wie erlebe ich Zeit?“ Mit diesen Fragen setzt sie sich als Künstlerin auseinander.
Miriam Huschenbeth beschäftigt sich auch mit ihrer Stimme. Das Singen und das Atmen öffnen Klangwelten. Sie sagt: „Darin können wir etwas Beständiges wahrnehmen – ganz verwoben im Sein.“ Mit „Heaven can wait“ hat sie einen dazu passenden Dokumentarfilm ausgewählt, der Seniorinnen und Senioren zeigt, die mit ihrem Chorgesang die ansteckende Kraft der Musik feiern.
Die Vernissage beginnt Freitag, 27. Dezember, um 19 Uhr im Subiaco Kino Schramberg, der Film „Heaven can wait“.“ wird um 19.30 Uhr gezeigt.