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    Wenn ein Dauergrinsen mehr sagt als tausend Worte

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    Kleinere Blessuren und Pannen haben die Organisatoren am vergangenen Wochenende mit Fassung ertragen oder einfach stoisch hingenommen. Dass der neue, eigens für den Cup vom FV 08 Rottweil gekaufte Spielball gleich im Eröffnungsspiel in die Hecken geschossen und erst Stunden später wieder gefunden wurde beispielsweise. Geschenkt. Dass einer im Organisationsteam zu viel Sonne abbekam und einen Sonnenstich davontrug. Kann passieren bei den Temperaturen. Und dass die Sieger des Turniers nach dem Abbrennen der Pyrotechnik zunächst auf dem Siegertreppchen Angst hatten um ihre Trikots – kaum der Aufregung wert, es war Kaltpyro, die sogar in Kindergärten zum Einsatz kommt.

    Ein Gastbeitrag von Prof. Frank Huber

    „Irre. Einfach irre.“

    An diesem Montagabend jedoch haben sich die Organisatoren und das Gastro-Team bereits wieder auf dem Sportplatz verabredet. Noch einmal wollen sie Bilanz ziehen: Das Grinsen zieht sich bei allen ausnahmslos von Ohr zu Ohr. Müde sind sie. Zugegeben. Die Tribüne ist wieder sauber, die Grills sind frisch geputzt, die Eckfahnen aufgeräumt. Nur noch die unzähligen leeren Getränkekisten, die sich überall stapeln, zeugen vom Trubel des Süddeutschen Soccer Cups. Aber die Mühen der vergangenen Monate haben sich mehr als gelohnt. „Besser hätte es nicht laufen können“, sagt Thomas Herrmann. Nicole Bachert vom Gastro-Team kann nur nicken. Und schon macht sich wieder dieses Grinsen breit. „So viel Lob von allen Seiten“, ergänzt Alexander Busse. „Irre. Einfach irre.“

    Gezogener Hut

    Nicht einmal die Finanzen, die Peter Weiss um so manch Nachtruhe gebracht haben, bereiten jetzt noch Bauchschmerzen. „Wir sind alle ins Risiko gegangen, ohne mit der Wimper zu zucken“, erklärt der Sportvorstand des FV 08 Rottweil. „Finanziell, organisatorisch und gastronomisch. Aber, was hier geleistet wurde, das fordert mir den größten Respekt ab.“ Allein der Ansturm an Zuschauer, der vor allem am Sonntag hatte bewältigt werden müssen, sei unglaublich, betont auch Mario Bachert: „Da haben so viele Eltern und Funktionäre hinter der Theke, aber auch hinter den Kulissen mitgeholfen, dass man echt den Hut ziehen muss.“

    „Wahnsinn!“

    Ralf Volkwein, der sportliche Leiter sagt: „Wir werden gerade von so vielen Menschen angesprochen, die uns danken wollen für zwei unglaublich schöne, einfach unvergessliche Tage. Lob kam zum Beispiel von den Gästen. Alle Trainer der Gastmannschaften haben auf dem der Turniermappe beigelegten Fragebogen zum Ausdruck gebracht, dass sie gerne wiederkommen würden. Wahnsinn! Dabei sind wir es, die dieses Lob an so viele weitergeben müssen.“ Da sind zum Beispiel die Eltern der Spieler, die uns so bedingungslos unterstützt haben. „Aber auch die Leute vom DRK haben maßgeblich dazu beigetragen, dass trotz der hohen Temperaturen und der intensiv geführten Spiele, keiner angeschlagen Rottweil verließ“, ergänzt der 08er.

    2x zwölf Stunden lang Lösungen gefunden

    „Und ein Name müsste eigentlich in den Pokal eingraviert werden“, sagt Anja Faras, Sportvorstand bei den 08ern. „Thomas Herrmann hat an zwei Tagen zwölf Stunden pro Tag dafür gesorgt, dass für jedes noch so kleine Problem eine Lösung gefunden wurde.“ „Das muss erst einmal einer nachmachen“, stimmt Frank Huber zu und betont. „Wir könnten jetzt noch unzählige weitere Geschichten erzählen, von all den Privatpersonen, Vereinsmitgliedern und Unternehmen, die ihren Anteil am Gelingen des Süddeutschen Soccer Cup hatten“, ergänzt er und zuckt mit den Achseln. „Wir würden heute gar nicht mehr fertig werden.“ Einstimmiges Nicken. Und dann ist es plötzlich wieder da, das Grinsen, das die Organisatoren wohl so schnell nicht mehr loswerden.

    Danksagung

    Obwohl also nicht alle genannt werden können, geht das Lächeln als Dank an die Bedienungen im Da Martina, an Martina vom Da Martina, die den Jugendmannschaften nach dem Turnier die größten Nudelberge servierte, an Mario Verona für die Gestaltung des Siegerbogens. An die Stimmbänder von Dieter Wenzler und Uli Stoscheck für zwei Tage Stadionsprecheraktion und Siegermoderation. An alle Eltern der Spieler und die Aufbauhelfer, den Culinara, den DRK Orts-/Kreisverband, Fotostudio Graner, Volkmar Caduff, die Hausmeister und Platzwarte, die NRWZ, Radio Neckarburg, VTS/Ria Polymers, die Trend Factory, die weiteren Sponsoren und Privatpersonen, die bei der Gestaltung dieses unvergesslichen Fußballereignisses mitgeholfen haben.

    Toller Fußball. Der zählt.

    Ach so, gewonnen hat den Süddeutschen Soccer Cup übrigens bei der C-Jugend Ravensburg im Endspiel gegen Freiburg, bei der D-Jugend hingegen siegte Freiburg im Finale gegen Balingen. Und die Mannschaften aus Rottweil? Die C-Jugend verlor nur ein Spiel, gegen den späteren Turniersieger Ravensburg. Bei der D-Jugend spielten fast nur Spieler aus dem jüngeren Jahrgang. Zudem lief der Fußballnachwuchs zum ersten Mal auf einem Großfeld auf. Die Spiele gegen die Finalteilnehmer wurden zwar nur knapp verloren, aber ein Sieg fehlte der Mannschaft, um nicht in den hinteren Platzierungen zu landen.

    Egal, alle haben viel gelernt und tollen Fußball gespielt. Und das ist es, was zählt.

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    Ein Gastbeitrag von Prof. Frank Huber

    „Irre. Einfach irre.“

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    „Wahnsinn!“

    Ralf Volkwein, der sportliche Leiter sagt: „Wir werden gerade von so vielen Menschen angesprochen, die uns danken wollen für zwei unglaublich schöne, einfach unvergessliche Tage. Lob kam zum Beispiel von den Gästen. Alle Trainer der Gastmannschaften haben auf dem der Turniermappe beigelegten Fragebogen zum Ausdruck gebracht, dass sie gerne wiederkommen würden. Wahnsinn! Dabei sind wir es, die dieses Lob an so viele weitergeben müssen.“ Da sind zum Beispiel die Eltern der Spieler, die uns so bedingungslos unterstützt haben. „Aber auch die Leute vom DRK haben maßgeblich dazu beigetragen, dass trotz der hohen Temperaturen und der intensiv geführten Spiele, keiner angeschlagen Rottweil verließ“, ergänzt der 08er.

    2x zwölf Stunden lang Lösungen gefunden

    „Und ein Name müsste eigentlich in den Pokal eingraviert werden“, sagt Anja Faras, Sportvorstand bei den 08ern. „Thomas Herrmann hat an zwei Tagen zwölf Stunden pro Tag dafür gesorgt, dass für jedes noch so kleine Problem eine Lösung gefunden wurde.“ „Das muss erst einmal einer nachmachen“, stimmt Frank Huber zu und betont. „Wir könnten jetzt noch unzählige weitere Geschichten erzählen, von all den Privatpersonen, Vereinsmitgliedern und Unternehmen, die ihren Anteil am Gelingen des Süddeutschen Soccer Cup hatten“, ergänzt er und zuckt mit den Achseln. „Wir würden heute gar nicht mehr fertig werden.“ Einstimmiges Nicken. Und dann ist es plötzlich wieder da, das Grinsen, das die Organisatoren wohl so schnell nicht mehr loswerden.

    Danksagung

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    Egal, alle haben viel gelernt und tollen Fußball gespielt. Und das ist es, was zählt.

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