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    Von Zimmern an die Dreisam: Schwendemann wird neuer Trainer im Team der Freiburger Fußballschule

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    Florian Schwendemann von der Talentschmiede des SV Zimmern (SVZ) wird neuer Trainer im Team der Freiburger Fußballschule. Das teilte der Verein mit. Schwendemann soll aber auch in Zimmern aktiv bleiben.

    Der SVZ ist seit 2011 Kooperationsverein des SC Freiburg. Durch die Weitergabe seiner Erfahrungen in der Ausbildung junger Fußballtalente will der SC Freiburg die Qualität der regionalen Jugendarbeit verbessern und somit den Fußball im Freiburger Umland in seiner Gesamtheit stärken. Gemeinsam soll das vorhandene Leistungspotenzial erkannt und durch die Vermittlung modernster Trainingsmethodik und -inhalte eine flächendeckende, qualitativ anspruchsvolle Ausbildung der Talente gewährleistet werden, heißt es in einer Mitteilung des Zimmerer Vereins. 

    Zum 1. Januar 2025 wird Florian Schwendemann neuer Kooperations- und Fördergruppen- Trainer des SC Freiburg. Seine Aufgabe als Sportlicher Leiter Jugend des SV Zimmern wird er auch künftig ausüben.

    Der SVZ im Interview mit Florian Schwendemann:

    Florian, worin besteht für dich der Reiz als Kooperationstrainer beim SC Freiburg?

    Die Arbeit mit talentierten Spielern aus der Region und zusätzlich die Möglichkeit, für einen Bundesligisten in der Nachwuchsförderung zu arbeiten und Einblicke in ein Nachwuchsleistungszentrum zu erhalten, haben mich sehr überzeugt. Außerdem kann ich mich mit den Werten und die Bodenständigkeit, für welche der SC Freiburg steht, gut identifizieren.

    Was erhoffst du dir durch die neue Aufgabe?

    Gerne möchte ich die erfolgreiche und langjährige Jugendarbeit des SC Freiburgs mitprägen und fortführen. Seit vielen Jahren wird hier super gearbeitet.

    Durch den Aufbau externer Stützpunkte wird die Entwicklung eines breiteren Talentpools angestrebt, der perspektivisch sowohl den Kooperationsvereinen, dem SC Freiburg als auch der gesamten Region zugutekommen soll.

    Außerdem möchte ich den SC Freiburg in der Region gut vertreten – einem Verein, der sehr nah an der Basis ist.

    Welche Neuerungen wird es in der Fördergruppe geben?

    Wir werden uns so breit wie noch nie aufstellen: Wir werden bis zu 60 Spieler aus der Region in mehreren Gruppen einmal wöchentlich in das Training einladen. Der SC Freiburg verfolgt das „Prinzip der kurzen Wege“, d.h. die Kinder sollen bei ihrem Heimatverein bleiben und sich dort in Ruhe entwickeln. Wenn dann mal einer den Sprung zum SC Freiburg schafft, ist das natürlich schön.

    Durch unsere Präsenz vor Ort wollen wir zudem ein kindgerechtes und qualitatives Training anbieten. Es geht hier um beides: Talente zu fördern und den Breitensport zu stärken.

    Was erwartet die Kinder in Ihrem Training?

    An erster Stelle wird die Freude und der Spaß am Fußball stehen. Wichtig für eine gute Entwicklung sind zudem Intensität, viele Wiederholungen und viele Gespräche mit den Kindern. Dabei wollen wir auch die Werte des SCF und SVZ vermitteln, das Verhalten in einer Gruppe steht im Vordergrund.

    Wie stehst du zu den neuen Reformen im Kinder- & Jugendfußball?

    Wenn wir die Änderungen im Trainingsbetrieb betrachten, bin ich ein absoluter Befürworter dieser Anpassungen. Training in kleinen Spielformen drei gegen drei oder vier gegen vier mit verschiedenen Schwerpunkten, viele Ballaktionen und Entscheidungen für jedes Kind. Wir müssen es schaffen, den Bolzplatz in das Mannschaftstraining zu holen, und dies ist aus meiner Sicht nur mit kleinen Zahlenverhältnissen möglich, so kann sich jedes Kind optimal entwickeln. 

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    Zum 1. Januar 2025 wird Florian Schwendemann neuer Kooperations- und Fördergruppen- Trainer des SC Freiburg. Seine Aufgabe als Sportlicher Leiter Jugend des SV Zimmern wird er auch künftig ausüben.

    Der SVZ im Interview mit Florian Schwendemann:

    Florian, worin besteht für dich der Reiz als Kooperationstrainer beim SC Freiburg?

    Die Arbeit mit talentierten Spielern aus der Region und zusätzlich die Möglichkeit, für einen Bundesligisten in der Nachwuchsförderung zu arbeiten und Einblicke in ein Nachwuchsleistungszentrum zu erhalten, haben mich sehr überzeugt. Außerdem kann ich mich mit den Werten und die Bodenständigkeit, für welche der SC Freiburg steht, gut identifizieren.

    Was erhoffst du dir durch die neue Aufgabe?

    Gerne möchte ich die erfolgreiche und langjährige Jugendarbeit des SC Freiburgs mitprägen und fortführen. Seit vielen Jahren wird hier super gearbeitet.

    Durch den Aufbau externer Stützpunkte wird die Entwicklung eines breiteren Talentpools angestrebt, der perspektivisch sowohl den Kooperationsvereinen, dem SC Freiburg als auch der gesamten Region zugutekommen soll.

    Außerdem möchte ich den SC Freiburg in der Region gut vertreten – einem Verein, der sehr nah an der Basis ist.

    Welche Neuerungen wird es in der Fördergruppe geben?

    Wir werden uns so breit wie noch nie aufstellen: Wir werden bis zu 60 Spieler aus der Region in mehreren Gruppen einmal wöchentlich in das Training einladen. Der SC Freiburg verfolgt das „Prinzip der kurzen Wege“, d.h. die Kinder sollen bei ihrem Heimatverein bleiben und sich dort in Ruhe entwickeln. Wenn dann mal einer den Sprung zum SC Freiburg schafft, ist das natürlich schön.

    Durch unsere Präsenz vor Ort wollen wir zudem ein kindgerechtes und qualitatives Training anbieten. Es geht hier um beides: Talente zu fördern und den Breitensport zu stärken.

    Was erwartet die Kinder in Ihrem Training?

    An erster Stelle wird die Freude und der Spaß am Fußball stehen. Wichtig für eine gute Entwicklung sind zudem Intensität, viele Wiederholungen und viele Gespräche mit den Kindern. Dabei wollen wir auch die Werte des SCF und SVZ vermitteln, das Verhalten in einer Gruppe steht im Vordergrund.

    Wie stehst du zu den neuen Reformen im Kinder- & Jugendfußball?

    Wenn wir die Änderungen im Trainingsbetrieb betrachten, bin ich ein absoluter Befürworter dieser Anpassungen. Training in kleinen Spielformen drei gegen drei oder vier gegen vier mit verschiedenen Schwerpunkten, viele Ballaktionen und Entscheidungen für jedes Kind. Wir müssen es schaffen, den Bolzplatz in das Mannschaftstraining zu holen, und dies ist aus meiner Sicht nur mit kleinen Zahlenverhältnissen möglich, so kann sich jedes Kind optimal entwickeln. 

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