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    Luftsportverein Schwarzwald arbeitet sich in der Segelflug-Bundesliga vor

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    Der LSV Schwarzwald errang  in der Segelflugbundesliga den Rundenplatz 13 und sammelte damit acht wertvolle Punkte ein.

    Winzeln – In die Wertung kamen hierfür Sven Killinger, Martin Kühn und Markus Schweizer – alle drei mit jeweils über 100 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Nach mehreren Runden, die wegen des zuverlässig schlechten Wetters der vergangenen Wochen wenig erfolgreich verliefen, konnten somit zwei Ränge in der Gesamtwertung gutgemacht werden. Nachdem schon am Vorwochenende (Rundenplatz 6 mit 15 Punkten) zwei Ränge herausgearbeitet wurden, ist der Ausgangspunkt für die letzten sieben Wertungswochenenden der 18. Gesamtplatz.

    „Endlich wieder einmal echtes Segelflugwetter mit richtiger Thermik, bei dem tolle Streckenflüge stattfinden konnten.“ So resümierte LSV-Schwarzwald-Pilot Harry Hezel den vergangenen Sonntag. Sechs Piloten und eine Pilotin bereiteten sich am Sonntagmorgen auf Ihre Bundesligaflüge vor. Der Flugplatz Winzeln lag an diesem Tag an einer Wettergrenze. Weiter im Süden verhieß der Wetterbericht schlechte Segelflugbedingungen. Für den Nordschwarzwald und darüber hinaus in Richtung Norden sollten sich jedoch recht gute Bedingungen einstellen. Somit war die Richtung klar, und es musste nur noch etwas auf ordentliche Bedingungen am Heimatflugplatz gewartet werden.

    Ab 13 Uhr war es so weit: Die sieben Flugzeuge wurden nacheinander von den Schleppmaschinen in die Luft befördert, wo sie nun die Herausforderung hatten, nur mit der Energie der Thermik oben zu bleiben. Sven Killinger, Martin Kühn und Stephan Mayer bildeten ein Team und flogen weite Strecken gemeinsam. Gerade bei schwierigen Situationen hilft dieser Teamflug. Killinger: „Es war schön, wie wir zu dritt beim Rückflug durch den Schwarzwald uns wieder gemeinsam aus niedriger Höhe in Teamarbeit beim Ausgraben geholfen haben“. Der Flug hatte für Killinger aber auch Genussmomente: „Es war toll, nach Würzburg zu fliegen und dort über den Weinreben mit schönem Blick über der Stadt einen Aufwind zu finden.“ Alle drei flogen teils gemeinsam, teils getrennt in einer Linie in die Region von Würzburg und wieder zurück.

    Auch Markus Schweizer und Matthias Krauss flogen in etwa die gleiche Route. Harry Hezel, im Doppelsitzer zusammen mit Sascha Costabel, flog ebenfalls nach Norden, wo die beiden an der Erzgrube auf etwa 1800 Meter kamen und von dort über Wolkenstraßen mit abfallender Tendenz bis kurz vor Bruchsal glitten. Von dort ging es dann bis Weinheim. Der Odenwald lieferte ordentliche Bedingungen. Dieser wurde dann von West nach Ost gekreuzt. Kurz vor der A7 östlich von Walldürn wendeten die beiden, und es ging auf den Rückweg über Buchen, Mosbach und Bretten. Hezel: „Der Einstieg in den Schwarzwald von Norden war für fast alle eine Herausforderung, und wir sind wieder alle tief runtergeflogen. Nördlich von Wildbad beziehungsweise bei den Windrädern ging es dann wieder aufwärts.“

    Besonders hervorzuheben ist der Doppelsitzerflug von Fanny Franke und Michael Schlaich im Rahmen des Streckenflugtrainingsprogramms des LSV Schwarzwald. Hierbei sollen Nachwuchspilotinnen durch das Coaching erfahrener Piloten an den Wettbewerb herangeführt werden. Der gemeinsame Kommentar im Anschluss war „Ein schöner Flug im Rahmen des Streckenflugtrainings. Aufgrund der Vorhersage waren wir erst skeptisch, dann optimistisch und letztlich hatten wir einen spannenden Flug.“

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    Der LSV Schwarzwald errang  in der Segelflugbundesliga den Rundenplatz 13 und sammelte damit acht wertvolle Punkte ein.

    Winzeln – In die Wertung kamen hierfür Sven Killinger, Martin Kühn und Markus Schweizer – alle drei mit jeweils über 100 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Nach mehreren Runden, die wegen des zuverlässig schlechten Wetters der vergangenen Wochen wenig erfolgreich verliefen, konnten somit zwei Ränge in der Gesamtwertung gutgemacht werden. Nachdem schon am Vorwochenende (Rundenplatz 6 mit 15 Punkten) zwei Ränge herausgearbeitet wurden, ist der Ausgangspunkt für die letzten sieben Wertungswochenenden der 18. Gesamtplatz.

    „Endlich wieder einmal echtes Segelflugwetter mit richtiger Thermik, bei dem tolle Streckenflüge stattfinden konnten.“ So resümierte LSV-Schwarzwald-Pilot Harry Hezel den vergangenen Sonntag. Sechs Piloten und eine Pilotin bereiteten sich am Sonntagmorgen auf Ihre Bundesligaflüge vor. Der Flugplatz Winzeln lag an diesem Tag an einer Wettergrenze. Weiter im Süden verhieß der Wetterbericht schlechte Segelflugbedingungen. Für den Nordschwarzwald und darüber hinaus in Richtung Norden sollten sich jedoch recht gute Bedingungen einstellen. Somit war die Richtung klar, und es musste nur noch etwas auf ordentliche Bedingungen am Heimatflugplatz gewartet werden.

    Ab 13 Uhr war es so weit: Die sieben Flugzeuge wurden nacheinander von den Schleppmaschinen in die Luft befördert, wo sie nun die Herausforderung hatten, nur mit der Energie der Thermik oben zu bleiben. Sven Killinger, Martin Kühn und Stephan Mayer bildeten ein Team und flogen weite Strecken gemeinsam. Gerade bei schwierigen Situationen hilft dieser Teamflug. Killinger: „Es war schön, wie wir zu dritt beim Rückflug durch den Schwarzwald uns wieder gemeinsam aus niedriger Höhe in Teamarbeit beim Ausgraben geholfen haben“. Der Flug hatte für Killinger aber auch Genussmomente: „Es war toll, nach Würzburg zu fliegen und dort über den Weinreben mit schönem Blick über der Stadt einen Aufwind zu finden.“ Alle drei flogen teils gemeinsam, teils getrennt in einer Linie in die Region von Würzburg und wieder zurück.

    Auch Markus Schweizer und Matthias Krauss flogen in etwa die gleiche Route. Harry Hezel, im Doppelsitzer zusammen mit Sascha Costabel, flog ebenfalls nach Norden, wo die beiden an der Erzgrube auf etwa 1800 Meter kamen und von dort über Wolkenstraßen mit abfallender Tendenz bis kurz vor Bruchsal glitten. Von dort ging es dann bis Weinheim. Der Odenwald lieferte ordentliche Bedingungen. Dieser wurde dann von West nach Ost gekreuzt. Kurz vor der A7 östlich von Walldürn wendeten die beiden, und es ging auf den Rückweg über Buchen, Mosbach und Bretten. Hezel: „Der Einstieg in den Schwarzwald von Norden war für fast alle eine Herausforderung, und wir sind wieder alle tief runtergeflogen. Nördlich von Wildbad beziehungsweise bei den Windrädern ging es dann wieder aufwärts.“

    Besonders hervorzuheben ist der Doppelsitzerflug von Fanny Franke und Michael Schlaich im Rahmen des Streckenflugtrainingsprogramms des LSV Schwarzwald. Hierbei sollen Nachwuchspilotinnen durch das Coaching erfahrener Piloten an den Wettbewerb herangeführt werden. Der gemeinsame Kommentar im Anschluss war „Ein schöner Flug im Rahmen des Streckenflugtrainings. Aufgrund der Vorhersage waren wir erst skeptisch, dann optimistisch und letztlich hatten wir einen spannenden Flug.“

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