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    Janina Hettich-Walz wird sensationell Vize-Weltmeisterin

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    Ausgerechnet bei der Weltmeisterschaft durfte die Lauterbacher Biathletin Janina Hettich-Walz ihren größten Karriereerfolg feiern. Mit einer unfassbar coolen Leistung am Schießstand und einer glänzenden Performance in der Loipe gewann die 27-Jährige sensationell die Silbermedaille im Einzel.

    Nove Mesto – Vor dem Wettbewerb hatte sich doch, aufgrund der wenig erfolgreichen ersten beiden Rennen, sowohl beim deutschen Team als auch bei Janina Hettich-Walz etwas Druck aufgebaut. Diese nicht einfache Situation meisterte jedoch sowohl die Biathletin des SC Schönwald als auch ihre Teamkolleginnen genial.

    Entgegen ihrer sonstigen Renneinteilung machte Janina Hettich-Walz schon in der ersten Laufrunde mächtig Betrieb. Nach der ersten souveränen Schießeinlage erkämpfte sie sich bereits den dritten Zwischenrang (+ 0:16 Minute) im Feld der über 90 Starterinnen. Der Rückstand wuchs in der Spur nur wenig an, und nachdem fünf weitere Scheiben fielen, lag Janina Hettich-Walz nur noch neun Sekunden hinter der Führenden auf Platz zwei.

    Diesen Zwischenrang konnte sie, obwohl der Rückstand zur Spitze auf 26 Sekunden anwuchs, nach einem weiteren ganz starken Schießen verteidigen. Mit hervorragend präparierten Skiern unter den Füßen ließ Hettich-Walz nicht locker. Beim alles entscheidenden letzten Stehendschießen zeigte sie eine wahre Meisterleistung. Nervenstark räumte sie in lediglich 25 Sekunden alle Scheiben ab und verließ den Schießstand nur sieben Sekunden hinter der führenden Lisa Vittozzi. Trotz der langen Distanz flog die Lauterbacher Biathletin über die letzte Runde. Die überragende Italienerin konnte sie zwar nicht mehr einholen, mit einer Laufzeit in den Top 10 für die letzten Kilometer hielt sie aber die bereits dreifache Weltmeisterin Julia Simon in Schach.

    Völlig ausgepumpt, aber überglücklich durfte Janina Hettich-Walz dann ohne Fehler mit einem Rückstand von lediglich 21 Sekunden den Vizeweltmeistertitel hinter der ebenfalls fehlerfreien Italienerin Lisa Vittozzi feiern. Nach ihren drei Weltmeistertiteln sicherte sich Julia Simon aus Frankreich mit einem Fehler (+ 0:30 Minute) die Bronzemedaille.

    Die unfassbar starke Leistung des deutschen Teams komplettierten die ebenfalls fehlerfreien erst 19-jährigen Selina Grotian auf Platz vier (+ 1:01 Minute) und Vanessa Voigt als Fünfte (+ 1:06 Minute). Nach zwei Schießfehlern, verbunden mit zwei Strafminuten, landete Franziska Preuß auf dem 15. Gesamtrang (+ 3:09 Minuten).

    Die Fernsehinterviews und die Siegerehrung waren geprägt von einer strahlenden Janina Hettich-Walz. „Dass der Knoten ausgerechnet bei einem Weltmeisterschaftsrennen geplatzt ist“ und „ich kann mir nicht erklären, wie ich den Schalter umlegen konnte“ waren die ersten Worte einer überglücklichen Vizeweltmeisterin. Nach dem Dank an ihre Familie und allen, die sie auf dem Weg zu dieser Einzelmedaille begleitet haben, hob sie die Wichtigkeit dieser Podestplatzierung für das gesamte deutsche Team hervor. „Ich hoffe sehr, dass wir dadurch für die restlichen Rennen bei der Weltmeisterschaft einen richtigen Schub erhalten haben“.

    Nach einer sehr bewegenden Siegerehrung gilt es nun für Janina Hettich-Walz und ihre Teamkolleginnen, den Fokus auf das Staffelrennen zu richten.

    Noch nicht fest steht die Besetzung der deutschen Single-Mixed-Staffel am Donnerstag 15. Februar, um 18 Uhr. Rechnen darf man mit Janina Hettich-Walz sicherlich in der Damen-Staffel am Samstag, 17. Februar, um 13.45 Uhr.

    Auch im abschließenden Massenstartrennen am Sonntag, 18. Februar, 14.15 Uhr will die Lauterbacher Biathletin nochmals glänzen.

     

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    Nove Mesto – Vor dem Wettbewerb hatte sich doch, aufgrund der wenig erfolgreichen ersten beiden Rennen, sowohl beim deutschen Team als auch bei Janina Hettich-Walz etwas Druck aufgebaut. Diese nicht einfache Situation meisterte jedoch sowohl die Biathletin des SC Schönwald als auch ihre Teamkolleginnen genial.

    Entgegen ihrer sonstigen Renneinteilung machte Janina Hettich-Walz schon in der ersten Laufrunde mächtig Betrieb. Nach der ersten souveränen Schießeinlage erkämpfte sie sich bereits den dritten Zwischenrang (+ 0:16 Minute) im Feld der über 90 Starterinnen. Der Rückstand wuchs in der Spur nur wenig an, und nachdem fünf weitere Scheiben fielen, lag Janina Hettich-Walz nur noch neun Sekunden hinter der Führenden auf Platz zwei.

    Diesen Zwischenrang konnte sie, obwohl der Rückstand zur Spitze auf 26 Sekunden anwuchs, nach einem weiteren ganz starken Schießen verteidigen. Mit hervorragend präparierten Skiern unter den Füßen ließ Hettich-Walz nicht locker. Beim alles entscheidenden letzten Stehendschießen zeigte sie eine wahre Meisterleistung. Nervenstark räumte sie in lediglich 25 Sekunden alle Scheiben ab und verließ den Schießstand nur sieben Sekunden hinter der führenden Lisa Vittozzi. Trotz der langen Distanz flog die Lauterbacher Biathletin über die letzte Runde. Die überragende Italienerin konnte sie zwar nicht mehr einholen, mit einer Laufzeit in den Top 10 für die letzten Kilometer hielt sie aber die bereits dreifache Weltmeisterin Julia Simon in Schach.

    Völlig ausgepumpt, aber überglücklich durfte Janina Hettich-Walz dann ohne Fehler mit einem Rückstand von lediglich 21 Sekunden den Vizeweltmeistertitel hinter der ebenfalls fehlerfreien Italienerin Lisa Vittozzi feiern. Nach ihren drei Weltmeistertiteln sicherte sich Julia Simon aus Frankreich mit einem Fehler (+ 0:30 Minute) die Bronzemedaille.

    Die unfassbar starke Leistung des deutschen Teams komplettierten die ebenfalls fehlerfreien erst 19-jährigen Selina Grotian auf Platz vier (+ 1:01 Minute) und Vanessa Voigt als Fünfte (+ 1:06 Minute). Nach zwei Schießfehlern, verbunden mit zwei Strafminuten, landete Franziska Preuß auf dem 15. Gesamtrang (+ 3:09 Minuten).

    Die Fernsehinterviews und die Siegerehrung waren geprägt von einer strahlenden Janina Hettich-Walz. „Dass der Knoten ausgerechnet bei einem Weltmeisterschaftsrennen geplatzt ist“ und „ich kann mir nicht erklären, wie ich den Schalter umlegen konnte“ waren die ersten Worte einer überglücklichen Vizeweltmeisterin. Nach dem Dank an ihre Familie und allen, die sie auf dem Weg zu dieser Einzelmedaille begleitet haben, hob sie die Wichtigkeit dieser Podestplatzierung für das gesamte deutsche Team hervor. „Ich hoffe sehr, dass wir dadurch für die restlichen Rennen bei der Weltmeisterschaft einen richtigen Schub erhalten haben“.

    Nach einer sehr bewegenden Siegerehrung gilt es nun für Janina Hettich-Walz und ihre Teamkolleginnen, den Fokus auf das Staffelrennen zu richten.

    Noch nicht fest steht die Besetzung der deutschen Single-Mixed-Staffel am Donnerstag 15. Februar, um 18 Uhr. Rechnen darf man mit Janina Hettich-Walz sicherlich in der Damen-Staffel am Samstag, 17. Februar, um 13.45 Uhr.

    Auch im abschließenden Massenstartrennen am Sonntag, 18. Februar, 14.15 Uhr will die Lauterbacher Biathletin nochmals glänzen.

     

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