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    Sechs Tipps für den Besuch beim Optiker in Corona-Zeiten

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    Nach der Notversorgung haben viele Augenoptiker ihre Geschäfte wieder regulär geöffnet. Weil das Coronavirus wahrscheinlich auch über die Augenbindehaut in den Körper gelangen kann und die Optiker nah am Menschen arbeiten, gelten hier besondere Hygieneregeln. Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) gibt Hinweise, was Kunden im Laden beachten sollten.

    Für viele der über 41 Millionen Brillen- und Kontaktlinsenträger beginnt jetzt wieder ein Stück Normalität. Vom Homeoffice mit den vielen Videokonferenzen geht’s zurück ins Büro, „Eltern-Lehrer“ übergeben den Job peu à peu zurück an die Profis, und Senioren sind als Risikogruppe wieder öfter unterwegs.

    Die Zeit zuhause hat allerdings Spuren hinterlassen: Plötzlich stimmt die Sehstärke nicht mehr, Brillen rutschen, Scharniere lösen sich, Bügel sind verbogen. Höchste Zeit also, mit der Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen den aufgeschobenen Optiker-Besuch zu planen.

    Doch Vorsicht: Optiker kommen den Kunden näher als viele andere Verkäufer. Mit folgenden Regeln können sich Brillenträger selbst und andere im Geschäft vor einer Infektion schützen.

    1. Warteschlange vermeiden. Unbedingt Termin vereinbaren. Das verringert die Kontaktmöglichkeiten. Die Länder geben vor, wie viele Personen sich pro Quadratmeter im Laden aufhalten dürfen.
    2. Abstand halten. Der Mindestabstand von 1,50 Meter ist hier wie überall gesetzt.
    3. Mund- und Nasenschutz tragen. Das gilt für Kunden und Personal gleichermaßen. Stellt man fest, dass Optiker da eher lax umgehen – das nächste Geschäft macht es bestimmt besser. Trotz Maske wird natürlich weiter in die Armbeuge geniest und gehustet.
    4. Desinfektionsmittel benutzen. Schon am Ladeneingang sollte die Möglichkeit bestehen, sich die Hände zu desinfizieren. Auch Oberflächen und Messgeräte sind nach jedem Kundenbesuch damit zu behandeln. Und keiner sollte sich scheuen, den Optiker zu bitten, die Brillen vor seinen Augen und der Anprobe zu desinfizieren.
    5. Einweg-Handschuhe tragen. Für den Fall, dass der Optiker keine bereitstellt – ein paar eigene Einweg-Handschuhe nehmen in der Tasche kaum Platz weg, geben aber Sicherheit beim Hin- und Herreichen der Fassungen.
    6. Termin nur gesund und allein wahrnehmen. Schon bei den kleinsten Anzeichen von Fieber, Husten oder Halsschmerzen heißt es – zuhause bleiben! Da kann eine Pollenallergie Ärger bereiten, schlimmstenfalls aber das Coronavirus. Der Besuch beim Optiker ist deshalb ja nicht aufgehoben.
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    Thorsten Theelen
    Thorsten Theelen
    4 Jahre her

    Was sollen bitte Einmal Handschuhe bringen. An denen haften Viren und Bakterien viel besser als an der Haut. Wenn jeder Protagonist sich die Hände gewaschen und desinfiziert hat und die Fassungen nach jedem Kunden desinfiziert werden, ist das meines Erachtens ausreichend. Handschuhe vermitteln nur falsche Sicherheit und erhöhen die Gefahr einer Schmierdesinfektion.

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    Für viele der über 41 Millionen Brillen- und Kontaktlinsenträger beginnt jetzt wieder ein Stück Normalität. Vom Homeoffice mit den vielen Videokonferenzen geht’s zurück ins Büro, „Eltern-Lehrer“ übergeben den Job peu à peu zurück an die Profis, und Senioren sind als Risikogruppe wieder öfter unterwegs.

    Die Zeit zuhause hat allerdings Spuren hinterlassen: Plötzlich stimmt die Sehstärke nicht mehr, Brillen rutschen, Scharniere lösen sich, Bügel sind verbogen. Höchste Zeit also, mit der Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen den aufgeschobenen Optiker-Besuch zu planen.

    Doch Vorsicht: Optiker kommen den Kunden näher als viele andere Verkäufer. Mit folgenden Regeln können sich Brillenträger selbst und andere im Geschäft vor einer Infektion schützen.

    1. Warteschlange vermeiden. Unbedingt Termin vereinbaren. Das verringert die Kontaktmöglichkeiten. Die Länder geben vor, wie viele Personen sich pro Quadratmeter im Laden aufhalten dürfen.
    2. Abstand halten. Der Mindestabstand von 1,50 Meter ist hier wie überall gesetzt.
    3. Mund- und Nasenschutz tragen. Das gilt für Kunden und Personal gleichermaßen. Stellt man fest, dass Optiker da eher lax umgehen – das nächste Geschäft macht es bestimmt besser. Trotz Maske wird natürlich weiter in die Armbeuge geniest und gehustet.
    4. Desinfektionsmittel benutzen. Schon am Ladeneingang sollte die Möglichkeit bestehen, sich die Hände zu desinfizieren. Auch Oberflächen und Messgeräte sind nach jedem Kundenbesuch damit zu behandeln. Und keiner sollte sich scheuen, den Optiker zu bitten, die Brillen vor seinen Augen und der Anprobe zu desinfizieren.
    5. Einweg-Handschuhe tragen. Für den Fall, dass der Optiker keine bereitstellt – ein paar eigene Einweg-Handschuhe nehmen in der Tasche kaum Platz weg, geben aber Sicherheit beim Hin- und Herreichen der Fassungen.
    6. Termin nur gesund und allein wahrnehmen. Schon bei den kleinsten Anzeichen von Fieber, Husten oder Halsschmerzen heißt es – zuhause bleiben! Da kann eine Pollenallergie Ärger bereiten, schlimmstenfalls aber das Coronavirus. Der Besuch beim Optiker ist deshalb ja nicht aufgehoben.
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