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    Holz als Baustoff – Diese Gründe sprechen dafür

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    Bauherren haben heutzutage weitreichende Verantwortlichkeiten, die über die Schaffung eines „Familienheims“ oder einer finanziellen Investition hinausgehen: Themen wie Nachhaltigkeit, Dauerhaftigkeit und Klimaschutz spielen inzwischen eine entscheidende Rolle. Holz als Baumaterial hat sich in diesem verantwortungsvollen Paradigma als hervorragend geeignet erwiesen. Warum Holz als Baustoff ideale Eignung aufweist und welche Gründe im direkten Vergleich zu Alternativen für die Verwendung zum Hausbau sprechen.

    Hochmodernes Bauen mit Holz: Ein sich etablierender Standard

    Der Aufschwung des modernen Holzbaus in Deutschland wird durch zahlreiche Neubauprojekte verdeutlicht. Dies gilt insbesondere auch für größere und gewerbliche Projekte wie das „Roots“, Deutschlands bald höchstes Holzhaus in der Hamburger Hafencity. Andere Beispiele sind Holzhochhäuser in Heilbronn und Bad Aibling. Der Holzbau ist also nicht nur im Bereich von Einfamilienhäusern, sondern auch bei größeren Projekten inzwischen eine valide Möglichkeit. Aber warum?

    Vorzüge des Bauens mit Holz

    Um das Wachstum in der Holzbauindustrie zu verstehen, sollte jeder, der sich mit dem Thema befasst, die folgenden Vorteile beim Bauen mit Holz kennen:

    • Holz gilt als ein besonders robuster und zugleich fester Baustoff.
    • Holz hat von sich aus eine geringe Wärmekapazität und eine geringe Wärmeleitfähigkeit und damit einhergehend sehr gute Wärmedämmeigenschaften, um mehrere volle Faktoren besser als Beton und ebenfalls besser als Hohlziegel oder auch Gasbetonbausteine.
    • Als nachwachsender Rohstoff ist Holz nicht nur klimaneutral, sondern klimapositiv – das Haus fungiert als nutzbarer CO2 Speicher.
    • Holz lässt sich sehr einfach bearbeiten und transportieren, was die Verarbeitung und auch eventuelle bauliche Veränderungen deutlich einfacher machen als z. B. mit Beton – daher ist Holz die ideale Wahl für die Vorfertigung von Bauteilen wie bei Fertighäusern.
    • Im Vergleich zu anderen Baustoffen ist Holz sehr leicht, was den Einsatz auf Grundstücken mit komplizierten Bodenverhältnissen ermöglicht.
    • Das geringe Gewicht erlaubt zudem das Aufstocken bereits bestehender Gebäude, die durch ihre Bausubstanz schwerere Baustoffe nicht tragen könnten.

    Auf einige dieser Vorteile lohnt sich eine detailliertere Sicht:

    Holz: Nachhaltigkeit und Beitrag zum Klimaschutz

    Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und somit ein nachhaltiger Baustoff. Bevor ein Baum als Baumaterial verwendet wird, trägt er bereits positiv zum Klimaschutz bei. Während seiner langen Wachstumsphase entnimmt er CO2 aus der Atmosphäre, spaltet es und speichert den Kohlenstoff in Form von Kohlenstoffverbindungen wie Lignin (Hauptbestandteil von Holz). Der Sauerstoff wird an die Atmosphäre abgegeben. Die Reaktion, Photosynthese, ist sehr komplex und benötigt beispielsweise auch eine Menge Wasser. Entscheidend ist jedoch die Funktion eines Baums als CO2- bzw. korrekterweise als Kohlenstoffspeicher. Darüber hinaus sind Holzabfälle vollständig biologisch abbaubar, was bedeutet, dass alles, was in der Holzbauproduktion anfällt, seinen Weg zurück in den natürlichen Kreislauf finden kann.

    Hervorragende Wärmedämmung mit Holz

    Darüber hinaus kann durch den Einsatz von Holz als Baumaterial der Verbrauch teurer Heizmaterialien reduziert werden, denn Holz ist schon von sich aus ein gutes Material für die Wärmedämmung, insbesondere im Vergleich zu anderen Baumaterialien. Kombiniert mit modernen Isolationswerkstoffen lässt sich mit Holz ein energetisch sehr effizientes Gebäude realisieren – was natürlich die laufenden Kosten bzw. den Unterhalt der Immobilie senkt. Im Übrigen profitiert davon auch das Raumklima, für welches Holz auf Grund der Pufferwirkung für den Feuchtegehalt der Luft ohnehin schon Vorteile mitbringt.

    Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass Holz als Baumaterial eine Vielzahl an Vorteilen bietet, die es sowohl zu einer ökologisch verantwortungsvollen als auch wirtschaftlich attraktiven Wahl machen.

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    Hochmodernes Bauen mit Holz: Ein sich etablierender Standard

    Der Aufschwung des modernen Holzbaus in Deutschland wird durch zahlreiche Neubauprojekte verdeutlicht. Dies gilt insbesondere auch für größere und gewerbliche Projekte wie das „Roots“, Deutschlands bald höchstes Holzhaus in der Hamburger Hafencity. Andere Beispiele sind Holzhochhäuser in Heilbronn und Bad Aibling. Der Holzbau ist also nicht nur im Bereich von Einfamilienhäusern, sondern auch bei größeren Projekten inzwischen eine valide Möglichkeit. Aber warum?

    Vorzüge des Bauens mit Holz

    Um das Wachstum in der Holzbauindustrie zu verstehen, sollte jeder, der sich mit dem Thema befasst, die folgenden Vorteile beim Bauen mit Holz kennen:

    • Holz gilt als ein besonders robuster und zugleich fester Baustoff.
    • Holz hat von sich aus eine geringe Wärmekapazität und eine geringe Wärmeleitfähigkeit und damit einhergehend sehr gute Wärmedämmeigenschaften, um mehrere volle Faktoren besser als Beton und ebenfalls besser als Hohlziegel oder auch Gasbetonbausteine.
    • Als nachwachsender Rohstoff ist Holz nicht nur klimaneutral, sondern klimapositiv – das Haus fungiert als nutzbarer CO2 Speicher.
    • Holz lässt sich sehr einfach bearbeiten und transportieren, was die Verarbeitung und auch eventuelle bauliche Veränderungen deutlich einfacher machen als z. B. mit Beton – daher ist Holz die ideale Wahl für die Vorfertigung von Bauteilen wie bei Fertighäusern.
    • Im Vergleich zu anderen Baustoffen ist Holz sehr leicht, was den Einsatz auf Grundstücken mit komplizierten Bodenverhältnissen ermöglicht.
    • Das geringe Gewicht erlaubt zudem das Aufstocken bereits bestehender Gebäude, die durch ihre Bausubstanz schwerere Baustoffe nicht tragen könnten.

    Auf einige dieser Vorteile lohnt sich eine detailliertere Sicht:

    Holz: Nachhaltigkeit und Beitrag zum Klimaschutz

    Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und somit ein nachhaltiger Baustoff. Bevor ein Baum als Baumaterial verwendet wird, trägt er bereits positiv zum Klimaschutz bei. Während seiner langen Wachstumsphase entnimmt er CO2 aus der Atmosphäre, spaltet es und speichert den Kohlenstoff in Form von Kohlenstoffverbindungen wie Lignin (Hauptbestandteil von Holz). Der Sauerstoff wird an die Atmosphäre abgegeben. Die Reaktion, Photosynthese, ist sehr komplex und benötigt beispielsweise auch eine Menge Wasser. Entscheidend ist jedoch die Funktion eines Baums als CO2- bzw. korrekterweise als Kohlenstoffspeicher. Darüber hinaus sind Holzabfälle vollständig biologisch abbaubar, was bedeutet, dass alles, was in der Holzbauproduktion anfällt, seinen Weg zurück in den natürlichen Kreislauf finden kann.

    Hervorragende Wärmedämmung mit Holz

    Darüber hinaus kann durch den Einsatz von Holz als Baumaterial der Verbrauch teurer Heizmaterialien reduziert werden, denn Holz ist schon von sich aus ein gutes Material für die Wärmedämmung, insbesondere im Vergleich zu anderen Baumaterialien. Kombiniert mit modernen Isolationswerkstoffen lässt sich mit Holz ein energetisch sehr effizientes Gebäude realisieren – was natürlich die laufenden Kosten bzw. den Unterhalt der Immobilie senkt. Im Übrigen profitiert davon auch das Raumklima, für welches Holz auf Grund der Pufferwirkung für den Feuchtegehalt der Luft ohnehin schon Vorteile mitbringt.

    Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass Holz als Baumaterial eine Vielzahl an Vorteilen bietet, die es sowohl zu einer ökologisch verantwortungsvollen als auch wirtschaftlich attraktiven Wahl machen.

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