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    Energiespeicher für mehr Unabhängigkeit

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    Viele Hauseigentümer machen sich hinsichtlich ihres Heizöltanks, der meist im Keller steht, reichlich wenig Gedanken. Dabei bringt diese Form des Energiespeichers viele Vorteile mit sich – und neue Systeme bieten verbesserte Eigenschaften. Und ergänzen lassen sich moderne Heizungsanlagen etwa auch mit einem Kachel- oder Einzelhofen, der behagliche Wärme ins Wohnzimmer bringt.

    Ein Heizöltank bietet Hausbesitzern vor allem eines: Unabhängigkeit. Denn der eigene Brennstoffvorrat ermöglicht es ihnen, ihre Energielieferanten frei zu wählen. Außerdem können Liefermenge und Liefertermin weitgehend selbst bestimmt werden. So können Verbraucher sich günstig und gezielt einen sicheren Energievorrat auch für längere Zeit anlegen. Hausbesitzer, die sich für Heizöl entschieden haben, bezahlen keine separaten Leitungs- und Anschlussgebühren, wie das etwa bei Erdgas der Fall ist. Und dank der hohen Energiedichte des flüssigen Brennstoffs können sie mit ihrer Tankanlage zudem auf einen sicheren Vorrat von oft mehr als zehntausend Kilowattstunden erreichen.

    Ölgeruch gehört der Vergangenheit an

    Technische Innovationen haben dazu beigetragen, die Materialeigenschaften etwa von Kunststofftanks immer weiter zu entwickeln. Daher bieten moderne Varianten zum Beispiel eine wirksame Geruchsbarriere. Diffusionsbedingter Ölgeruch im Keller, der vor allem bei älteren Kunststoffsystemen noch vorkam, gehört somit der Vergangenheit an. Auch bei der Aufstellung bieten neue Heizöltanks mehr Flexibilität. Moderne Sicherheitstanksysteme aus Kunststoff mit integrierter Rückhalteeinrichtung und einwandige Tanks aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) können bis zu einem Lagervolumen von 5.000 Litern auch direkt neben der Heizung aufgestellt werden. Für diese Batterietanksysteme werden ummauerte Auffangräume oder -wannen komplett überflüssig. Die verschiedenen Behälter sind in diversen Volumina und Abmessungen verfügbar und dazu einfach zu transportieren. Durch die vielseitigen Tankformen kann das Heizöllager flexibel je nach Bedarf an die räumlichen Gegebenheiten angepasst werden.

    Und zukünftig könnte der Tank auch treibhausgasreduziertes Heizöl beinhalten: Mit Hochdruck wird an klimafreundlichen Alternativen zum herkömmlichen Brennstoff geforscht. Ziel ist ein treibhausgasreduzierter und perspektivisch sogar -neutraler flüssiger Energieträger, der in heute modernen Öl-Brennwertheizungen eingesetzt und auch anteilsweise dem Heizöl beigemischt werden kann. Damit bietet sich der Ölheizung langfristig eine klimaneutrale Zukunft.

    Ofentausch für den Klimaschutz

    Der Rückgang der CO2-Emissionen während der Corona-Pandemie sei lediglich ein „Einmaleffekt“, so der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner. Die aktuell guten Zahlen spiegeln einen kurzfristigen Einbruch und geben keinen Anlass zur Entwarnung. Im Hinblick auf die Energiewende sind daher nach wie vor alle gefragt: Die Bürger können und sollen aktiv Verantwortung für das Klima übernehmen. Ein Beispiel dafür ist das Heizen mit erneuerbaren Energien wie Holz.

    Heizen mit Holz ist „in“. Kein Wunder: Der nachwachsende Brennstoff verbrennt nach aktuellen Umweltstandards sauber und CO2-neutral. Außerdem zählt Holz zu den staatlich geförderten erneuerbaren Energien. Deren Einsatz will der Gesetzgeber steuern, weshalb die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) auf moderne Ofentechnik und die Einhaltung verschärfter Grenzwerte setzt. Für Besitzer bestehender Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen heißt das oftmals: Die Holzfeuerstätte muss je nach Alter und Qualität des Heizeinsatzes nachgerüstet oder erneuert werden.

    Moderne Verbrennungstechnik erzielt höhere Wirkungsgrade und leistet damit einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz. Holzfeuerstätten, die nicht mehr den geltenden Grenzwerten und Wirkungsgraden entsprechen, müssen daher schrittweise modernisiert oder ausgetauscht werden. Aktuell läuft die dritte Stufe der Verordnung mit einer Austauschfrist bis zum 31.12.2020: Sie gilt für Öfen, die vor dem 1. Januar 1995 in Betrieb gegangen sind. Ob die eigene Feuerstätte betroffen ist, können Ofenbesitzer beim zuständigen Fachbetrieb erfragen oder im Internet überprüfen – in der Datenbank des HKI (Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.): https://cert.hki-online.de/geraete.

    Ölheizung erneuern: Das sollten Sie jetzt wissen

    Ob Abwrackprämie, CO2-Steuer oder Klimaschutzprogramm – in jüngster Zeit jagt eine Schlagzeile die nächste. Wer mit Öl heizt fühlt sich da schnell verunsichert. Dabei sprechen viele gute Gründe für moderne Ölheizungen: Denn Öl-Brennwerttechnik ist hocheffizient, lässt sich ideal mit erneuerbaren Energien kombinieren und bietet durch den Einsatz regenerativer Brennstoffe langfristig sogar eine klimaneutrale Perspektive.

    Im Rahmen des Klimaschutzprogramms wurde auch das Gebäudeenergiegesetz mit Vorschriften für den zukünftigen Betrieb und die Modernisierung von Heizungen verabschiedet.

    Dürfen Ölheizungen weiterhin betrieben werden? Ja, bestehende Ölheizungen mit Niedertemperatur- und Brennwerttechnik können weiter betrieben werden – auch über das Jahr 2025 hinaus.

    Was muss ich jetzt machen? Es besteht kein Handlungsdruck. Haben Sie aktuell eine Heizungsmodernisierung mit Öl-Brennwerttechnik geplant, können Sie diese weiterhin umsetzen.

    Darf ich künftig noch eine neue Ölheizung einbauen? Ja, das dürfen Sie. Bis Ende 2025 können Sie Ihren alten Ölkessel ganz einfach gegen ein neues Öl-Brennwertgerät austauschen. Eine solche Modernisierung lohnt sich weiterhin, da ein effizientes Öl-Brennwertgerät den Heizölbedarf deutlich reduzieren kann. Ab 2026 dürfen Ölheizungen eingebaut werden, wenn sie erneuerbare Energien mit einbinden. Das können zum Beispiel Solarthermie- oder Fotovoltaikanlagen sein. Der Einbau einer Ölheizung ist auch erlaubt, wenn kein Gas- oder Fernwärmenetz vorhanden ist und keine erneuerbaren Energien anteilig eingebunden werden können. Hat jemand schon seine Ölheizung mit einer solarthermischen Anlage kombiniert, so kann er jederzeit einen Kesseltausch durchführen, da das Gebäude bereits anteilig mit erneuerbaren Energien versorgt wird.

    Hinweis für Baden-Württemberg: Der Einbau einer Öl-Brennwertheizung ist in jedem Fall bis Ende 2025 als auch, nach jetzigem Stand, darüber hinaus natürlich möglich. Da in Baden-Württemberg bereits heute die Vorgaben des Erneuerbaren Wärme-Gesetzes (EWärmeG) zu beachten sind, müssen zur Erfüllung schon jetzt bei einer Modernisierung mindestens 15 Prozent erneuerbare Energien eingesetzt werden, z.B. durch ein 10-prozentiges Bio-Heizöl und einem (unverbindlichen) Sanierungsfahrplan. Ab 2026 dürfte voraussichtlich eine Hybrid-Lösung auch für die Ölheizung in Baden-Württemberg weiter möglich sein. Das bedeutet zum Beispiel: Öl-Brennwerttechnik + Solarthermie oder Fotovoltaik. Die Einzelheiten hierzu stehen aber noch nicht fest.

    Bekomme ich noch Fördermittel für eine neue Öl-Brennwertheizung? Für den Einbau neuer Öl-Hybridanlagen gibt es weiterhin staatliche Fördergelder. Finanziell unterstützt wird der Einbau der erneuerbaren Komponenten, wie zum Beispiel eine Solarkollektoranlage, mit 30 % der Invesitionskosten. Dabei sind die entsprechenden Förderbedingungen zu beachten. Nichtstaatliche Förderaktionen, zum Beispiel von Heizgeräteherstellern, sind davon nicht betroffen.

    Ich will jetzt meine Ölheizung modernisieren: Was ist mit der Einbindung Erneuerbarer? Die Einbindung erneuerbarer Energien hilft grundsätzlich, die CO2-Emissionen Ihres Hauses weiter zu verringern und ist daher eine sinnvolle Maßnahme. Dies ist auch vor dem Hintergrund der 2021 geplanten CO2-Bepreisung auf alle fossilen Energieträger sinnvoll. Sie können diese Einbindung aber auch unabhängig von der Heizungsmodernisierung, in einem zweiten Schritt, vornehmen. Dazu berät Sie der SHK-Fachbetrieb Ihres Vertrauens oder Ihr zuständiger Bezirksschornsteinfeger.

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    Viele Hauseigentümer machen sich hinsichtlich ihres Heizöltanks, der meist im Keller steht, reichlich wenig Gedanken. Dabei bringt diese Form des Energiespeichers viele Vorteile mit sich – und neue Systeme bieten verbesserte Eigenschaften. Und ergänzen lassen sich moderne Heizungsanlagen etwa auch mit einem Kachel- oder Einzelhofen, der behagliche Wärme ins Wohnzimmer bringt.

    Ein Heizöltank bietet Hausbesitzern vor allem eines: Unabhängigkeit. Denn der eigene Brennstoffvorrat ermöglicht es ihnen, ihre Energielieferanten frei zu wählen. Außerdem können Liefermenge und Liefertermin weitgehend selbst bestimmt werden. So können Verbraucher sich günstig und gezielt einen sicheren Energievorrat auch für längere Zeit anlegen. Hausbesitzer, die sich für Heizöl entschieden haben, bezahlen keine separaten Leitungs- und Anschlussgebühren, wie das etwa bei Erdgas der Fall ist. Und dank der hohen Energiedichte des flüssigen Brennstoffs können sie mit ihrer Tankanlage zudem auf einen sicheren Vorrat von oft mehr als zehntausend Kilowattstunden erreichen.

    Ölgeruch gehört der Vergangenheit an

    Technische Innovationen haben dazu beigetragen, die Materialeigenschaften etwa von Kunststofftanks immer weiter zu entwickeln. Daher bieten moderne Varianten zum Beispiel eine wirksame Geruchsbarriere. Diffusionsbedingter Ölgeruch im Keller, der vor allem bei älteren Kunststoffsystemen noch vorkam, gehört somit der Vergangenheit an. Auch bei der Aufstellung bieten neue Heizöltanks mehr Flexibilität. Moderne Sicherheitstanksysteme aus Kunststoff mit integrierter Rückhalteeinrichtung und einwandige Tanks aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) können bis zu einem Lagervolumen von 5.000 Litern auch direkt neben der Heizung aufgestellt werden. Für diese Batterietanksysteme werden ummauerte Auffangräume oder -wannen komplett überflüssig. Die verschiedenen Behälter sind in diversen Volumina und Abmessungen verfügbar und dazu einfach zu transportieren. Durch die vielseitigen Tankformen kann das Heizöllager flexibel je nach Bedarf an die räumlichen Gegebenheiten angepasst werden.

    Und zukünftig könnte der Tank auch treibhausgasreduziertes Heizöl beinhalten: Mit Hochdruck wird an klimafreundlichen Alternativen zum herkömmlichen Brennstoff geforscht. Ziel ist ein treibhausgasreduzierter und perspektivisch sogar -neutraler flüssiger Energieträger, der in heute modernen Öl-Brennwertheizungen eingesetzt und auch anteilsweise dem Heizöl beigemischt werden kann. Damit bietet sich der Ölheizung langfristig eine klimaneutrale Zukunft.

    Ofentausch für den Klimaschutz

    Der Rückgang der CO2-Emissionen während der Corona-Pandemie sei lediglich ein „Einmaleffekt“, so der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner. Die aktuell guten Zahlen spiegeln einen kurzfristigen Einbruch und geben keinen Anlass zur Entwarnung. Im Hinblick auf die Energiewende sind daher nach wie vor alle gefragt: Die Bürger können und sollen aktiv Verantwortung für das Klima übernehmen. Ein Beispiel dafür ist das Heizen mit erneuerbaren Energien wie Holz.

    Heizen mit Holz ist „in“. Kein Wunder: Der nachwachsende Brennstoff verbrennt nach aktuellen Umweltstandards sauber und CO2-neutral. Außerdem zählt Holz zu den staatlich geförderten erneuerbaren Energien. Deren Einsatz will der Gesetzgeber steuern, weshalb die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) auf moderne Ofentechnik und die Einhaltung verschärfter Grenzwerte setzt. Für Besitzer bestehender Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen heißt das oftmals: Die Holzfeuerstätte muss je nach Alter und Qualität des Heizeinsatzes nachgerüstet oder erneuert werden.

    Moderne Verbrennungstechnik erzielt höhere Wirkungsgrade und leistet damit einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz. Holzfeuerstätten, die nicht mehr den geltenden Grenzwerten und Wirkungsgraden entsprechen, müssen daher schrittweise modernisiert oder ausgetauscht werden. Aktuell läuft die dritte Stufe der Verordnung mit einer Austauschfrist bis zum 31.12.2020: Sie gilt für Öfen, die vor dem 1. Januar 1995 in Betrieb gegangen sind. Ob die eigene Feuerstätte betroffen ist, können Ofenbesitzer beim zuständigen Fachbetrieb erfragen oder im Internet überprüfen – in der Datenbank des HKI (Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.): https://cert.hki-online.de/geraete.

    Ölheizung erneuern: Das sollten Sie jetzt wissen

    Ob Abwrackprämie, CO2-Steuer oder Klimaschutzprogramm – in jüngster Zeit jagt eine Schlagzeile die nächste. Wer mit Öl heizt fühlt sich da schnell verunsichert. Dabei sprechen viele gute Gründe für moderne Ölheizungen: Denn Öl-Brennwerttechnik ist hocheffizient, lässt sich ideal mit erneuerbaren Energien kombinieren und bietet durch den Einsatz regenerativer Brennstoffe langfristig sogar eine klimaneutrale Perspektive.

    Im Rahmen des Klimaschutzprogramms wurde auch das Gebäudeenergiegesetz mit Vorschriften für den zukünftigen Betrieb und die Modernisierung von Heizungen verabschiedet.

    Dürfen Ölheizungen weiterhin betrieben werden? Ja, bestehende Ölheizungen mit Niedertemperatur- und Brennwerttechnik können weiter betrieben werden – auch über das Jahr 2025 hinaus.

    Was muss ich jetzt machen? Es besteht kein Handlungsdruck. Haben Sie aktuell eine Heizungsmodernisierung mit Öl-Brennwerttechnik geplant, können Sie diese weiterhin umsetzen.

    Darf ich künftig noch eine neue Ölheizung einbauen? Ja, das dürfen Sie. Bis Ende 2025 können Sie Ihren alten Ölkessel ganz einfach gegen ein neues Öl-Brennwertgerät austauschen. Eine solche Modernisierung lohnt sich weiterhin, da ein effizientes Öl-Brennwertgerät den Heizölbedarf deutlich reduzieren kann. Ab 2026 dürfen Ölheizungen eingebaut werden, wenn sie erneuerbare Energien mit einbinden. Das können zum Beispiel Solarthermie- oder Fotovoltaikanlagen sein. Der Einbau einer Ölheizung ist auch erlaubt, wenn kein Gas- oder Fernwärmenetz vorhanden ist und keine erneuerbaren Energien anteilig eingebunden werden können. Hat jemand schon seine Ölheizung mit einer solarthermischen Anlage kombiniert, so kann er jederzeit einen Kesseltausch durchführen, da das Gebäude bereits anteilig mit erneuerbaren Energien versorgt wird.

    Hinweis für Baden-Württemberg: Der Einbau einer Öl-Brennwertheizung ist in jedem Fall bis Ende 2025 als auch, nach jetzigem Stand, darüber hinaus natürlich möglich. Da in Baden-Württemberg bereits heute die Vorgaben des Erneuerbaren Wärme-Gesetzes (EWärmeG) zu beachten sind, müssen zur Erfüllung schon jetzt bei einer Modernisierung mindestens 15 Prozent erneuerbare Energien eingesetzt werden, z.B. durch ein 10-prozentiges Bio-Heizöl und einem (unverbindlichen) Sanierungsfahrplan. Ab 2026 dürfte voraussichtlich eine Hybrid-Lösung auch für die Ölheizung in Baden-Württemberg weiter möglich sein. Das bedeutet zum Beispiel: Öl-Brennwerttechnik + Solarthermie oder Fotovoltaik. Die Einzelheiten hierzu stehen aber noch nicht fest.

    Bekomme ich noch Fördermittel für eine neue Öl-Brennwertheizung? Für den Einbau neuer Öl-Hybridanlagen gibt es weiterhin staatliche Fördergelder. Finanziell unterstützt wird der Einbau der erneuerbaren Komponenten, wie zum Beispiel eine Solarkollektoranlage, mit 30 % der Invesitionskosten. Dabei sind die entsprechenden Förderbedingungen zu beachten. Nichtstaatliche Förderaktionen, zum Beispiel von Heizgeräteherstellern, sind davon nicht betroffen.

    Ich will jetzt meine Ölheizung modernisieren: Was ist mit der Einbindung Erneuerbarer? Die Einbindung erneuerbarer Energien hilft grundsätzlich, die CO2-Emissionen Ihres Hauses weiter zu verringern und ist daher eine sinnvolle Maßnahme. Dies ist auch vor dem Hintergrund der 2021 geplanten CO2-Bepreisung auf alle fossilen Energieträger sinnvoll. Sie können diese Einbindung aber auch unabhängig von der Heizungsmodernisierung, in einem zweiten Schritt, vornehmen. Dazu berät Sie der SHK-Fachbetrieb Ihres Vertrauens oder Ihr zuständiger Bezirksschornsteinfeger.

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