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    Zwei neue Kindergärten in Modulbauweise

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    Sowohl beim Don-Bosco-Kindergarten in der Talstadt als auch bei der ehemaligen Kirchplatz-Grundschule in Sulgen ist ab sofort „Leben in der Bude“ – sprich in den beiden Modulbauten, die die Stadt hat errichten lassen.

    Kindergartenleiterin Manuela Fix und ihr Team haben die acht neuen Räume am Morgen zusammen mit Oberbürgermeister Thomas Herzog, Hochbauamtsleiter Andreas Krause und Abteilungsleiterin Kerstin Flaig vorgestellt. Von den elf Modulen dienen acht für Gruppen- und Sanitärräume, drei bilden den Flur, so Krause. 55.000 bis 60.000 Euro haben die Vorbereitung des Baugrunds, die Anschlüsse für Gas, Wasser und Abwasser und das Stellen der Module gekostet. Weitere 20.000 Euro investiert die Stadt in die Ausstattung der Räume: „Wir haben diese Sachen gekauft, weil wir sie dann auch im neuen Kindergarten später verwenden wollen.“

    Endlich mehr Platz

    OB Herzog bestaunt den Musikschrank

    Die Miete für die Module belaufe sich für die geplanten zwei Jahre auf etwa 200.000 Euro. Geplant ist, dass der Kindergarten-Neubau bis Ende 2020 steht: „Die Gelder sind jedenfalls so im Haushalt eingeplant“, so OB Herzog. Wenn alle angemeldeten Kinder aufgenommen sind, werden 25 hier betreut werden, so die Leiterin der Kita Fix. „Jetzt sind es zum Start wegen der Eingewöhnungsphase erst einmal nur sechs.“ In den ersten zwei bis vier Wochen sind die Kinder nur stundenweise und mit den Eltern in der Kita, erläutert Kerstin Flaig. “Es werden nach und nach mehr Kinder.“

    In der Eingewöhnungsphase sind die Mütter und Väter dabei.

    Auch für die Mitarbeiterinnen – inzwischen arbeiten zwölf Betreuungskräfte im Don-Bosco-Kindergarten – bietet der modulare Anbau endlich angemessenen Platz. OB Herzog: „ Auch der bestehende Personalraumbedarf des Kindergartens ist nun befriedigt.“ Insgesamt sieht er die Lage bei den Kitaplätzen durch die Modullösung positiv: „Für den Bedarf an Kita-Plätzen sind wir so stabil aufgestellt, bis der Neubau des Don Bosco-Kindergartens fertig ist.“

    Wie funktioniert der Wasserhahn? Fotos: him

    Zwei weitere Gruppen in Sulgen

    Auch in Sulgen ist die Nachfrage nach Kindergartenplätzen deutlich gestiegen. Deshalb hat die Stadt dort auf dem Schulhof der früheren Grundschule ebenfalls in Modulbauweise einen Kindergarten für zwei Gruppen errichten lassen. Parallel dazu soll die leer stehende Grundschule zum Kindergarten umgebaut werden.

    Am Montag ist auch das Sulgener Provisorium in Betrieb gegangen. Die Vorarbeiten kosteten laut Krause etwa 85.000 Euro, die Miete für zwei Jahre beläuft sich auf etwa 240.000 Euro. Weitere 50.000 Euro investiert die Stadt in die Möblierung. Auch hier sollen die Möbel später in die dann zum Kindergarten umgebaute Grundschule übernommen werden.

    Gemütlich im Modulbaukindergarten. Foto: ar/Stadt

     

    Die beiden neuen Gruppen werden als Außenstelle des kommunalen Kindergartens Eckenhof mit geführt. Die stellvertretende Kita-Leiterin Tina Langenbacher und ihr Team begannen mit einer Gruppe von sieben Kindern, die bis Juli auf 22 anwachsen wird. Nach den Sommerferien wird die zweite Gruppe mit 20 Kindern starten. Insgesamt zeigte sich OB Herzog froh darüber, „dass wir mit den Modulbauten adäquate Zwischenlösungen haben“.

    Im Kirchplatzprovisorium (von links): OB Thomas Herzog, Sabrina Stoll, Leiterin Eckenhof und, Koordinationsstelle Kindergärten, Tina Langenbacher, Leiterin Außenstelle Kirchplatz, Kerstin Flaig und Andreas Krause. Fotos ar/Stadt

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    Sowohl beim Don-Bosco-Kindergarten in der Talstadt als auch bei der ehemaligen Kirchplatz-Grundschule in Sulgen ist ab sofort „Leben in der Bude“ – sprich in den beiden Modulbauten, die die Stadt hat errichten lassen.

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    Die Miete für die Module belaufe sich für die geplanten zwei Jahre auf etwa 200.000 Euro. Geplant ist, dass der Kindergarten-Neubau bis Ende 2020 steht: „Die Gelder sind jedenfalls so im Haushalt eingeplant“, so OB Herzog. Wenn alle angemeldeten Kinder aufgenommen sind, werden 25 hier betreut werden, so die Leiterin der Kita Fix. „Jetzt sind es zum Start wegen der Eingewöhnungsphase erst einmal nur sechs.“ In den ersten zwei bis vier Wochen sind die Kinder nur stundenweise und mit den Eltern in der Kita, erläutert Kerstin Flaig. “Es werden nach und nach mehr Kinder.“

    In der Eingewöhnungsphase sind die Mütter und Väter dabei.

    Auch für die Mitarbeiterinnen – inzwischen arbeiten zwölf Betreuungskräfte im Don-Bosco-Kindergarten – bietet der modulare Anbau endlich angemessenen Platz. OB Herzog: „ Auch der bestehende Personalraumbedarf des Kindergartens ist nun befriedigt.“ Insgesamt sieht er die Lage bei den Kitaplätzen durch die Modullösung positiv: „Für den Bedarf an Kita-Plätzen sind wir so stabil aufgestellt, bis der Neubau des Don Bosco-Kindergartens fertig ist.“

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    Zwei weitere Gruppen in Sulgen

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    Am Montag ist auch das Sulgener Provisorium in Betrieb gegangen. Die Vorarbeiten kosteten laut Krause etwa 85.000 Euro, die Miete für zwei Jahre beläuft sich auf etwa 240.000 Euro. Weitere 50.000 Euro investiert die Stadt in die Möblierung. Auch hier sollen die Möbel später in die dann zum Kindergarten umgebaute Grundschule übernommen werden.

    Gemütlich im Modulbaukindergarten. Foto: ar/Stadt

     

    Die beiden neuen Gruppen werden als Außenstelle des kommunalen Kindergartens Eckenhof mit geführt. Die stellvertretende Kita-Leiterin Tina Langenbacher und ihr Team begannen mit einer Gruppe von sieben Kindern, die bis Juli auf 22 anwachsen wird. Nach den Sommerferien wird die zweite Gruppe mit 20 Kindern starten. Insgesamt zeigte sich OB Herzog froh darüber, „dass wir mit den Modulbauten adäquate Zwischenlösungen haben“.

    Im Kirchplatzprovisorium (von links): OB Thomas Herzog, Sabrina Stoll, Leiterin Eckenhof und, Koordinationsstelle Kindergärten, Tina Langenbacher, Leiterin Außenstelle Kirchplatz, Kerstin Flaig und Andreas Krause. Fotos ar/Stadt

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