Weil sich die Zahlen bei den Kindergärten verändert haben, hat der Verwaltungsausschuss des Schramberger Gemeinderats eine nee Sitzverteilung im Kindergartenkuratorium beschlossen.
Schramberg. Abteilungsleiterin Kerstin Flaig hat in der Sitzung die Veränderung damit begründet, dass seit der Gründung des Kuratoriums zwei städtische Kindergärten hinzugekommen sind, nämlich der Kindergarten am Kirchplatz und der Waldkindergarten. Außerdem neu seither der Kindergarten Arche Noah der Stiftung St. Franziskus. Schließlich hate sich der Rat verändert und es gab fünf Fraktionen.
Um das Gremium nicht zu groß werden zu lassen, gibt es künftig Sitze mit unterschiedlicher Stimmenzahl. So soll das Engagement der Kindergartenträger gewichtet werden.
Veränderte Lage
Im vom bisherigen Kuratorium einstimmig befürworteten Gremium werden die katholischen Träger drei Sitze und sechs Stimmen erhalten, die evangelischen zwei Sitze und drei Stimmen die Stadt drei Sitze und sechs Simmen, die Stiftung St Franziskus und die Stiftung lernen-Fördern Arbeiten je einen Sitz, nämlich je Einrichtung eine Stimme.
Hinzu kommen je Trägergruppe eine Kita-Leiterin, sofern es mehr als eine Einrichtung gibt. Der Gesamtelternbeirat soll mit zwei Sitzen und jede Gemeinderatsfraktion mit einem Sitz und Stimme vertreten sein. Die Stiftung Lernen-Fördern-Arbeiten wird ab Herbst den W-Ki in Waldmössingen anbieten.
Mit diesem Konzept wäre man „zeitlos“ aufgestellt, warb Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. „Das passt auch noch in fünf Jahren.“ So sahen es auch die Verwaltungsausschussmitglieder und votierten einstimmig für die neue Sitz- und Stimmverteilung.