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    NRWZ.deSchrambergZehn Sandelkisten für Schramberg

    Förderung durch LEADER-Aktionsgruppe

    Zehn Sandelkisten für Schramberg

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    Mit zehn neuen Sandelkisten stattet die Stadt ihre Kinderspielplätze aus. Ein Großteil der Kosten bezahlt dabei LEADER. Das Besondere: In den Kisten sind zahlreiche Spielsachen für die Sandkiste: Siebe, Bagger, Förmchen und Schaufeln. Alle Kinder dürfen sich holen, was sie möchten – und sollen am Ende alles wieder zurück in die Kiste packen.

    Schramberg.  Bei der Präsentation der ersten der zehn Kisten am Leibbrandspielplatz hat Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr am Donnerstagvormittag die Ziele erläutert. Das seien zum einen die Nachhaltigkeit: Viele Kinder können die einmal angeschafften Spielsachen benutzen. „Alle Kinder sollen spielen können“, sei ein weiteres Ziel. Die gemeinsame Nutzung könne aber auch zu mehr Kontakten der Kinder untereinander und der Eltern führen, hofft Eisenlohr.

    Hinweis zu den Spielsachen. Foto: him

    JUKS-Förderverein finanziert mit

    Sie bedankte sich bei der LEADER-Aktionsgruppe, die die Anschaffung der Kisten gefördert hat. Den Antrag habe der Förderverein des JUKS gestellt, ergänzte Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch. Der Verein trage auch die 20 Prozent der nicht über LEADER finanzierten Kosten, etwa 2000 Euro.

    Julia Kiefer von der LEADER-Geschäftsstelle in Schiltach lobte den Antrag. Er habe genau auf die Kriterien für den Regionalfonds gepasst. Dabei gehe es auch „um Nachhaltigkeit und Lebensqualität im mittleren Schwarzwald“.

    Über diesen Fonds werden Kleinprojekte mit bis zu 20.000 Euro zu 80 Prozent gefördert. Über die Vergabe entscheide ein 24-köpfiger Beirat. „Ihr Projekt hat supergut reingepasst“, so Kiefer. Sie sei gespannt, welche Kreise die Sandelkiste zieht. Es geschehe häufig, dass anderer Kommunen solche Ideen aufgreifen und ebenfalls umsetzen.

    1000 Euro je Kiste

    Die Kisten seien „nicht ganz billig“, gewesen, berichtete Eisenlohr. Sie sollten schließlich Wind und Wetter (und Kindern) standhalten.

    Je Kiste habe man etwa 1000 Euro bezahlt, so Matthias Schade von der Stadtverwaltung. Hinzu kommen nochmal etwa 100 Euro für die Spielsachen. Die Stadt werde ein oder zweimal im Jahr nachschauen und gegebenenfalls nachfüllen, kündigte Eisenlohr an.

    Es könnten aber auch gerne Kinder Sandelsachen, die sie nicht mehr benötigen, in die Kisten werfen, damit andre Kinder noch damit spielen können. „Ähnlich wie bei der Bücherkiste“, so Eisenlohr.

    Auch die Spielsachen sind gekennzeichnet. Foto: him

    Info: Die zehn Sandelkisten stehen ab sofort an diesen Spielplätzen: In der Talstadt am Leibbrand-Platz, im Park der Zeiten beim Teich und an der Planie-Sonnenberg. In Sulgen am Eschenweg, im Haldenhof und an der Panoramastraße, in Waldmössingen im Weiherwasen und Holderstauden Greichen, in Tennenbronn Schützen am und in Heiligenbronn beim dortigen zentralen Spielplatz.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Mit zehn neuen Sandelkisten stattet die Stadt ihre Kinderspielplätze aus. Ein Großteil der Kosten bezahlt dabei LEADER. Das Besondere: In den Kisten sind zahlreiche Spielsachen für die Sandkiste: Siebe, Bagger, Förmchen und Schaufeln. Alle Kinder dürfen sich holen, was sie möchten – und sollen am Ende alles wieder zurück in die Kiste packen.

    Schramberg.  Bei der Präsentation der ersten der zehn Kisten am Leibbrandspielplatz hat Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr am Donnerstagvormittag die Ziele erläutert. Das seien zum einen die Nachhaltigkeit: Viele Kinder können die einmal angeschafften Spielsachen benutzen. „Alle Kinder sollen spielen können“, sei ein weiteres Ziel. Die gemeinsame Nutzung könne aber auch zu mehr Kontakten der Kinder untereinander und der Eltern führen, hofft Eisenlohr.

    Hinweis zu den Spielsachen. Foto: him

    JUKS-Förderverein finanziert mit

    Sie bedankte sich bei der LEADER-Aktionsgruppe, die die Anschaffung der Kisten gefördert hat. Den Antrag habe der Förderverein des JUKS gestellt, ergänzte Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch. Der Verein trage auch die 20 Prozent der nicht über LEADER finanzierten Kosten, etwa 2000 Euro.

    Julia Kiefer von der LEADER-Geschäftsstelle in Schiltach lobte den Antrag. Er habe genau auf die Kriterien für den Regionalfonds gepasst. Dabei gehe es auch „um Nachhaltigkeit und Lebensqualität im mittleren Schwarzwald“.

    Über diesen Fonds werden Kleinprojekte mit bis zu 20.000 Euro zu 80 Prozent gefördert. Über die Vergabe entscheide ein 24-köpfiger Beirat. „Ihr Projekt hat supergut reingepasst“, so Kiefer. Sie sei gespannt, welche Kreise die Sandelkiste zieht. Es geschehe häufig, dass anderer Kommunen solche Ideen aufgreifen und ebenfalls umsetzen.

    1000 Euro je Kiste

    Die Kisten seien „nicht ganz billig“, gewesen, berichtete Eisenlohr. Sie sollten schließlich Wind und Wetter (und Kindern) standhalten.

    Je Kiste habe man etwa 1000 Euro bezahlt, so Matthias Schade von der Stadtverwaltung. Hinzu kommen nochmal etwa 100 Euro für die Spielsachen. Die Stadt werde ein oder zweimal im Jahr nachschauen und gegebenenfalls nachfüllen, kündigte Eisenlohr an.

    Es könnten aber auch gerne Kinder Sandelsachen, die sie nicht mehr benötigen, in die Kisten werfen, damit andre Kinder noch damit spielen können. „Ähnlich wie bei der Bücherkiste“, so Eisenlohr.

    Auch die Spielsachen sind gekennzeichnet. Foto: him

    Info: Die zehn Sandelkisten stehen ab sofort an diesen Spielplätzen: In der Talstadt am Leibbrand-Platz, im Park der Zeiten beim Teich und an der Planie-Sonnenberg. In Sulgen am Eschenweg, im Haldenhof und an der Panoramastraße, in Waldmössingen im Weiherwasen und Holderstauden Greichen, in Tennenbronn Schützen am und in Heiligenbronn beim dortigen zentralen Spielplatz.

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