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    Zebrastreifen Experten-Begehung in Sulgen

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    Beim Projekt 1000 Zebrastreifen für  das Land hatte Schramberg als eine von sechs Kommunen landesweit den Zuschlag erhalten. Ein Baustein des Projekts ist der Rat von Experten. Am Dienstag um die Mittagszeit trafen sich deshalb Vertreter der Stadtverwaltung mit Annika Worch vom Ingenieurbüro Planersocietät aus Karlsruhe und Professor Jürgen Gerlach von der Universität Wuppertal.

    Ebenfalls dabei waren mit Hape Marte und Reinhold Rapp zwei Vertreter der Sulgener Vereine. Aus der Bürgerschaft waren bis zu 15 Personen eingeladen, doch habe es keine Anmeldungen gegeben, so Oberbürgermeistein Dorothee Eisenlohr.

    Besichtigt hat die Gruppe mehrere neuralgische Punkte  im Stadtbezirk. Besonders problematisch ist weiterhin die Situation an der Bärenkreuzung und beim Gasthaus Hasen, heute Olive. Beim Bären rät Professor Gerlach dringend, die Kreuzung in einen kleinen Kreisverkehr mit drei Zebrastreifen umzuwandeln. Als seinerzeit der Bund die Umgehungsstraße B 462 baute, war ein Kreisverkehr schon einmal in der Diskussion. Die Baufachleute im Rathaus hatten dies allerdings abgelehnt. Beim Hasen wird es wohl bei der bisherigen Ampelregelung bleiben. Gerlach sieht hier keine andere Möglichkeit.

    Auch in Sulgen-Mitte und am Wittumweg hat die kleine Gruppe, zu der auch Tiefbauleiter Konrad Ginter und der Fachbereichsleiter für Recht und Ordnung Matthias Rehfuß gehörten, die Verkehrssituation insbesondere für Fußgänger begutachtet. Ob im Wittumweg ein Fußgängerübergang möglich wäre, müsse man noch genauer prüfen. Dass beim Edeka für die Einkaufenden und die Schülerinnen und Schüler eine sichere Querung nötig wäre, darin waren sich die Teilnehmer einig. Wo genau, ist allerdings noch offen.

    Gutachten und Umsetzung als nächste Schritte

    Nach diesem dritten Beteiligungsbaustein wird die Planersocietät ein Gutachten erstatten. Darin soll stehen, an welchen Stellen ein Fußgängerüberweg notwendig wäre. Umsetzen werde das Land Baden-Württemberg die  Pläne in den nächsten Jahren – allerdings mit dem berühmten Finanzierungsvorbehalt. Bis zu drei vertel der Kosten übernehme das Land, so Worch.

    Gesichert ist allerdings, dass beim Gymnasium ein Zebrastreifen kommen wird. „Aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr“, so die Stadtverwaltung.

     

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Beim Projekt 1000 Zebrastreifen für  das Land hatte Schramberg als eine von sechs Kommunen landesweit den Zuschlag erhalten. Ein Baustein des Projekts ist der Rat von Experten. Am Dienstag um die Mittagszeit trafen sich deshalb Vertreter der Stadtverwaltung mit Annika Worch vom Ingenieurbüro Planersocietät aus Karlsruhe und Professor Jürgen Gerlach von der Universität Wuppertal.

    Ebenfalls dabei waren mit Hape Marte und Reinhold Rapp zwei Vertreter der Sulgener Vereine. Aus der Bürgerschaft waren bis zu 15 Personen eingeladen, doch habe es keine Anmeldungen gegeben, so Oberbürgermeistein Dorothee Eisenlohr.

    Besichtigt hat die Gruppe mehrere neuralgische Punkte  im Stadtbezirk. Besonders problematisch ist weiterhin die Situation an der Bärenkreuzung und beim Gasthaus Hasen, heute Olive. Beim Bären rät Professor Gerlach dringend, die Kreuzung in einen kleinen Kreisverkehr mit drei Zebrastreifen umzuwandeln. Als seinerzeit der Bund die Umgehungsstraße B 462 baute, war ein Kreisverkehr schon einmal in der Diskussion. Die Baufachleute im Rathaus hatten dies allerdings abgelehnt. Beim Hasen wird es wohl bei der bisherigen Ampelregelung bleiben. Gerlach sieht hier keine andere Möglichkeit.

    Auch in Sulgen-Mitte und am Wittumweg hat die kleine Gruppe, zu der auch Tiefbauleiter Konrad Ginter und der Fachbereichsleiter für Recht und Ordnung Matthias Rehfuß gehörten, die Verkehrssituation insbesondere für Fußgänger begutachtet. Ob im Wittumweg ein Fußgängerübergang möglich wäre, müsse man noch genauer prüfen. Dass beim Edeka für die Einkaufenden und die Schülerinnen und Schüler eine sichere Querung nötig wäre, darin waren sich die Teilnehmer einig. Wo genau, ist allerdings noch offen.

    Gutachten und Umsetzung als nächste Schritte

    Nach diesem dritten Beteiligungsbaustein wird die Planersocietät ein Gutachten erstatten. Darin soll stehen, an welchen Stellen ein Fußgängerüberweg notwendig wäre. Umsetzen werde das Land Baden-Württemberg die  Pläne in den nächsten Jahren – allerdings mit dem berühmten Finanzierungsvorbehalt. Bis zu drei vertel der Kosten übernehme das Land, so Worch.

    Gesichert ist allerdings, dass beim Gymnasium ein Zebrastreifen kommen wird. „Aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr“, so die Stadtverwaltung.

     

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