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    Wirtschaftswunder-Klassik: Ein Fest für Oldtimer-Freunde

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    Schramberg – Hunderte Oldtimer-Freunde kamen am Sonntag aufs Gelände beim Schramberger Auto- und Uhrenmuseum: Nach zwei Jahren Corona-Pause war endlich wieder Wirtschaftswunder-Klassik angesagt. Das Wetter und die Stimmung – ausgezeichnet.

    Vom  riesigen US-Straßenkreuzer bis zum winzigen Heinkel-Wägelchen, vom edlen Rolls-Royce bis zum Ossi-Trabbi war alles dabei. Auch viele Seltenheiten konnten die Besucherinnen und Besucher bestaunen: Ein Motorrad mit Wankelmotor beispielsweise oder ein herrschaftliches Cabrio aus den zwanziger Jahren.

    Der Förderverein des Museums bot Kaffee und Kuchen, der Grillwagen von Hettich war da. Softeis aus Lauterbach genossen jung und alt. Eher für die ganz Jungen gekommen war die Villinger Zauberbühne. Auch für Schlager-Unterhaltung war gesorgt.

    Sand in der Lüftung

    Bei zwei Fahrzeugparaden erfuhren die Besucher der Wirtschaftswunder-Klassik mehr über die Geschichte der Fahrzeuge und so manche Anekdote aus dem Leben eines Oldtimerfahrers. Etwa, dass der Rolls Royce in jüngeren Jahren vermutlich in Afrika oder Asien in der Wüste unterwegs gewesen sein muss, wie sein Besitzer erzählte. Als der Motor mal nicht mehr so recht wollte, habe er das Kühlersystem auseinandergebaut. „Ich hab‘ drei Eimerle Sand rausgeholt.“

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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