Wirtschaftswunder-Klassik: Dröhnende Motoren und blauer Dunst

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Schramberg.  Auch die 11. Auflage der Wirtschaftswunder-Klassik auf dem Gelände der H.A.U. hat am Sonntag hunderte Oldtimer-Freunde aus nah und fern nach Schramberg gelockt. Bei durchwachsenem, aber meist trockenem Wetter bestaunten sie historische Motorräder, Autos und kuriose Lastwagen.

Organisiert hatten Anneliese Müller und Corinna Hermann, unterstützt von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, dieses inzwischen traditionelle Oldtimer-Treffen des Auto- und Uhrenmuseums Erfinderzeiten. Unter den Gästen war auch der Leihgeber des Museums, Martin Sauter, er hatte einen 70 Jahre alten Mercedes dabei.

Martin Sauter in seinem 70 Jahre alten Mercedes. Foto: Museum

 

Für musikalische Unterhaltung sorgten Werner Worpitz und Paolo Fanelli . Mit Kasperle und Bello und seiner Zaubershow begeisterte Dieter Sirringhaus bei drei Auftritten die Kinder.

Bei zwei Rundfahrten durchs Gelände führten jeweils etwa 20 Fahrerinnen und Fahrer ihre besonderen Oldtimer vor und schwärmten von PS und Hubraum. Zum Vergnügen der Zuschauerinnen und Zuschauer ließen sie ihre Motoren aufheulen und bretterten blaue Wolken ausstoßend ein paar Meter die Straße hinauf.

Auch das Wetter hielt bis fast vor Schluss, erst dann begann der Regen. Doch da hatten sich die Besucherinnen und Besucher bereits sattgesehen beziehungsweise sattgegessen bei Kaffee und Kuchen vom Förderverein Auto- und Uhrenmuseum oder eine roten Wurst von Hettich.

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.