Nach Corona ging es im vergangenen Jahr bei den Besucherzahlen im Stadtmuseum wieder deutlich nach oben. Auch dank der Sonderausstellung „Mensch Biene“, wie Annette Hehr, die stellvertretende. Museumsleiterin in ihrem Museumsbericht 2023 im Verwaltungsausschuss mitteilte.
Schramberg. Der sichtbarste Teil der Museumsarbeit seien die Ausstellungen so Hehr. Podium Kunst habe drei Ausstellungen im Jahr 2023 organisiert. Der Kunstverein bespiele das Obergeschoss im Winterhalbjahr, das Stadtmuseum von Mai bis Oktober.
Ausstellen
Das Stadtmuseum habe unter anderem der „Hoorig, hoorig isch dia Katz“ eine Schau gewidmet. Es folgte “Messerscharf mit spitzer Feder. Holzschnitte von Walter Müller und Zeichnungen von Uwe Rettkowski.
Die Hauptausstellung „Mensch Biene“ habe „alle Erwartungen übertroffen“. Schließlich widmete sich eine Ausstellung dem Schramberger Maler Ralf Rota Maier du zum Jahresabschluss noch die traditionelle Krippenausstellung.
Vermitteln
Bei der Vermittlung seien die seit 2022 eingeführten Audioguides in deutsch, englisch und französisch gut aufgenommen worden.
„Die Ausstellung ‚Mensch Biene‘ hat uns als kleines Team an unsere Grenzen gebracht“, so Hehr. 41 Gruppen aus Schulen und Kindergärten baten um Führungen.
Die „Schramberger Schlossgespräche“ mit dem früheren Bundespräsidenten Christian Wulf zogen sehr viele Gäste an.
Bewahren
Das Aufbewahren ist eine weitere Aufgabe. Im Stadtmuseum seien es 50.000 Objekte im Stadtmuseum. An der Ordnung und Archivierung beteiligten sich auch inzwischen zehn Personen ehrenamtlich.
Die Zahlen gingen beim Publikum wieder nach oben. 6574 Besucherinnen und Besucher waren es im Jahr in 2023 nach 4650 in 2022. Dank der Bienenschau sei das Stadtmuseum „nun auf dem Radar der Familien in Schramberg“, so Hehr.
Neben der Bienenausstellung sei auch die Fasnetsausstellung außerordentlich gut besucht gewesen. Die Ausstellungen mit den drei Schramberger Künstlern hätten „das Stammpublikum aus der Vor-Corona-Zeit wieder zurück ins Museum geholt“, freute sich Hehr.