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    Neue Methode spart Stahl / Kita-Eröffnung im Herbst

    Waldmössingen: Bodenplatte fertig für neuen Kindergarten W-Ki

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    Die Bodenplatte ist gegossen, und die Errichtung des Gebäudes kann beginnen. „Der Förderverein kommt seinem Ziel in Waldmössingen damit einen großen Schritt näher“, so der Verein in einer Pressemitteilung.

    Schramberg-Waldmössingen.  Das Fundament ist die Basis, auf der jedes Gebäude über Jahrzehnte sicher und fest steht. Ein Meilenstein beim Bau der Kindertagesstätte W-Ki in Waldmössingen war deshalb die Betonage der Bodenplatte durch die Firma Glatthaar Keller, Mitglied des gemeinnützigen Fördervereines.

    Dessen Vorsitzende, Karin Eichenlaub, konnte aus diesem Anlass am vergangenen Freitag zahlreiche Gäste begrüßen – darunter Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und Dunningens Bürgermeister Peter Schumacher. Der Förderverein ist Bauherr, Vermieter und Gestalter des Neubaus.

    Solides Fundament mit Weltpremiere

    „Auf einem soliden Fundament lässt sich gut bauen“, sagte Karin Eichenlaub und sprach damit die Arbeiten an der Bodenplatte an, auf der in den nächsten Monaten das Gebäude der Kindertagesstätte erstellt wird. Dabei handelt es sich nach den Worten von Reiner Heinzelmann, Geschäftsführer von Glatthaar Keller, um eine innovative und sehr nachhaltige Neuentwicklung, die beim W-Ki „Weltpremiere“ hat.

    Hier kombiniert das Unternehmen die Bodenveredelung im Rahmen der Auffüllarbeiten, die zum Patent angemeldeten Fertigteil Frostschürzen sowie die neue Hybrid-Bodenplatte. Bei der Hybrid-Bodenplatte wird durch Kunststofffasern im Beton der Stahlanteil um bis zu 70 Prozent reduziert – konkret spare man durch dieses nachhaltige Verfahren allein bei der Bewehrung etwa 7200 Kilogramm Stahl ein und verbessere somit die CO2-Bilanz bei Neubauten deutlich.

    Kita-Start im Herbst

    Karin Eichenlaub dankte allen Unterstützern und den beteiligten Firmen für ihr Engagement beim Neubau der Kindertagesstätte. Die Firma Holzbau Ginter wird als nächstes das Gebäude erstellen, wie Gabriel Klein erläuterte. Mitte Mai ist das Richtfest geplant, und im September soll dann der Betrieb der Kindertagesstätte starten.

    Geplant ist der W-Ki für vier Gruppen, zwei für Kinder unter drei Jahren und zwei für über Dreijährige. Die Stiftung Lernen-Fördern-Arbeiten mit Sitz in Rottweil betreibt die Einrichtung, in Zusammenarbeit mit der benachbarten Lebenshilfe in Waldmössingen wird der W-Ki inklusiv.

    Bereits jetzt werden qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vollzeit und Teilzeit gesucht mit einem Abschluss als staatlich anerkannte(r) Erzieherin/ Erzieher, einem abgeschlossenen Studium im Bereich „Frühe Kindheit“ oder als Pädagogische Fachkraft.

    Firmen als Co-Finanziers

    Finanziert wird das Projekt gemeinsam von mehreren Unternehmen aus Waldmössingen, der Stadt Schramberg und der Gemeinde Dunningen. Fördermittel von Bund oder Land für die Schaffung von Kindergartenplätzen seien nicht mehr in Sicht, bedauerte Karin Eichenlaub.

    „Alle Beteiligten am W-Ki übernehmen gesellschaftliche und soziale Verantwortung, betreiben Wirtschaftsförderung und helfen mit, dass Eltern Familie und Beruf besser vereinbaren können. Hier in diesem Kreis treffen sich Know-how und Lösungskompetenz“, sagte die Vorsitzende des Fördervereins. Einen Kindergarten zu bauen, sei etwas Besonderes im Leben. „Es ist ein gutes Gefühl, wenn man Arbeit und Geld sinngebend und nachhaltig investiert“, so Karin Eichenlaub.

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    Pressemitteilung (pm)
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    Die Bodenplatte ist gegossen, und die Errichtung des Gebäudes kann beginnen. „Der Förderverein kommt seinem Ziel in Waldmössingen damit einen großen Schritt näher“, so der Verein in einer Pressemitteilung.

    Schramberg-Waldmössingen.  Das Fundament ist die Basis, auf der jedes Gebäude über Jahrzehnte sicher und fest steht. Ein Meilenstein beim Bau der Kindertagesstätte W-Ki in Waldmössingen war deshalb die Betonage der Bodenplatte durch die Firma Glatthaar Keller, Mitglied des gemeinnützigen Fördervereines.

    Dessen Vorsitzende, Karin Eichenlaub, konnte aus diesem Anlass am vergangenen Freitag zahlreiche Gäste begrüßen – darunter Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und Dunningens Bürgermeister Peter Schumacher. Der Förderverein ist Bauherr, Vermieter und Gestalter des Neubaus.

    Solides Fundament mit Weltpremiere

    „Auf einem soliden Fundament lässt sich gut bauen“, sagte Karin Eichenlaub und sprach damit die Arbeiten an der Bodenplatte an, auf der in den nächsten Monaten das Gebäude der Kindertagesstätte erstellt wird. Dabei handelt es sich nach den Worten von Reiner Heinzelmann, Geschäftsführer von Glatthaar Keller, um eine innovative und sehr nachhaltige Neuentwicklung, die beim W-Ki „Weltpremiere“ hat.

    Hier kombiniert das Unternehmen die Bodenveredelung im Rahmen der Auffüllarbeiten, die zum Patent angemeldeten Fertigteil Frostschürzen sowie die neue Hybrid-Bodenplatte. Bei der Hybrid-Bodenplatte wird durch Kunststofffasern im Beton der Stahlanteil um bis zu 70 Prozent reduziert – konkret spare man durch dieses nachhaltige Verfahren allein bei der Bewehrung etwa 7200 Kilogramm Stahl ein und verbessere somit die CO2-Bilanz bei Neubauten deutlich.

    Kita-Start im Herbst

    Karin Eichenlaub dankte allen Unterstützern und den beteiligten Firmen für ihr Engagement beim Neubau der Kindertagesstätte. Die Firma Holzbau Ginter wird als nächstes das Gebäude erstellen, wie Gabriel Klein erläuterte. Mitte Mai ist das Richtfest geplant, und im September soll dann der Betrieb der Kindertagesstätte starten.

    Geplant ist der W-Ki für vier Gruppen, zwei für Kinder unter drei Jahren und zwei für über Dreijährige. Die Stiftung Lernen-Fördern-Arbeiten mit Sitz in Rottweil betreibt die Einrichtung, in Zusammenarbeit mit der benachbarten Lebenshilfe in Waldmössingen wird der W-Ki inklusiv.

    Bereits jetzt werden qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vollzeit und Teilzeit gesucht mit einem Abschluss als staatlich anerkannte(r) Erzieherin/ Erzieher, einem abgeschlossenen Studium im Bereich „Frühe Kindheit“ oder als Pädagogische Fachkraft.

    Firmen als Co-Finanziers

    Finanziert wird das Projekt gemeinsam von mehreren Unternehmen aus Waldmössingen, der Stadt Schramberg und der Gemeinde Dunningen. Fördermittel von Bund oder Land für die Schaffung von Kindergartenplätzen seien nicht mehr in Sicht, bedauerte Karin Eichenlaub.

    „Alle Beteiligten am W-Ki übernehmen gesellschaftliche und soziale Verantwortung, betreiben Wirtschaftsförderung und helfen mit, dass Eltern Familie und Beruf besser vereinbaren können. Hier in diesem Kreis treffen sich Know-how und Lösungskompetenz“, sagte die Vorsitzende des Fördervereins. Einen Kindergarten zu bauen, sei etwas Besonderes im Leben. „Es ist ein gutes Gefühl, wenn man Arbeit und Geld sinngebend und nachhaltig investiert“, so Karin Eichenlaub.

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