Einen „Erntetag“ hat das Tennenbronner Heimathaus für Anfang Oktober angekündigt. Dafür hat es die Tennenbronner Landfrauen als Partner gewonnen und diese wiederum haben die örtlichen Kindergärten begeistert, wie Alfred Moosmann berichtet. Kartoffeln und Rüben sollen den Auftakt bilden für das gemeinsame Projekt, das idealerweise in den nächsten Jahren fortgeführt werden soll.
Tennenbronn. Vor der Ernte steht natürlich das Bestellen der Beete. Fritz Wöhrle und Alfred Moosmann vom Heimathaus haben dafür vor dem Gasthaus Löwen aus Paletten drei Hochbeete gezimmert und mit Pflanzerde gefüllt.
Ausgerechnet am schlimmsten Regentag, dem vergangenen Freitag, marschierten dann Karina Gugelberger und Sandra Kubitza von den Landfrauen mit einer Gruppe des Kindergarten Maria Königin und ihren Betreuerinnen zum Bepflanzen an. Ausgestattet mit Regenmantel, Matschhose, Stiefeln und Handschuhen waren sie emsig bei der Sache.
Es wurde Erde geschaufelt, Naturdünger wie Schafwolle oder Brennnesseln eingebracht und dann fleißig gepflanzt. Zwei Sorten Erdäpfel, von den Landfrauen selbst gezogene Futterrüben und dazu noch ein paar Erdbeeren haben die Kinder in zwei Hochbeete verteilt.
Angießen brauchte man die jungen Setzlinge bei dem Sauwetter tatsächlich nicht, aber die Kinder hatten trotzdem großen Spaß. Um das dritte Beet werden sich nach den Pfingstferien Kinder des Kindergarten Regenbogen kümmern.