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    Freundeskreis in Gründung

    Villa Junghans: Wenig Bewegung zu erkennen

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    Mehr als 25 Interessierte trafen sich laut Jochen Buhr am Freitagabend, um über die Zukunft der „Villa Junghans“ zu beraten. Die Gruppe kam schließlich überein, einen „Freundeskreis“ zu gründen, der sich mit dem Thema befassen soll.

    Schramberg. Bei der Versammlung, zu der Buhr eingeladen hatte, waren auch die Stadträte Thomas Brantner (CDU) und Hilmar Bühler („Aktive Bürger“) gekommen. Außerdem einige Kandidaten für die Wahl am 9. Juni.

    Buhr berichtete, die Oberbürgermeisterin habe in einer ersten Erklärung wissen lassen, dass kein Vertreter der Verwaltung aus den verschiedenen Fachabteilungenwegen der Osterferien teilnehmen könne. In einer späteren Erklärung habe Eisenlohr dann auf die Karenzzeit vor den Kommunalwahlen verwiesen.

    Buhr stellte fest: „Das Interesse an der Villa ist in der Bevölkerung höher als in der Verwaltung.“ Bei der Bürgerdialogveranstaltung am 17. April rechne er aber damit, dass sich Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den Plänen für die Villa äußern werde.

    Der Rahmen des „Bürgerdialogs“ sei aber „wegen weiterer, städtischer Themen sicherlich nur bedingt geeignet, das Thema ‚Villa Junghans‘ entsprechend zu behandeln“, so Buhr.

    Geld ist im Haushaltsplan

    Thomas Brantner wies darauf hin, dass im Haushalt für dieses Jahr 750.000 Euro für die Sanierung der Villa eingeplant seien und zusätzlich 500.000 Euro für die Ertüchtigung der Gastronomie vorgesehen sind.

    In der Versammlung war man der Ansicht, nicht die Verwaltung solle die Sanierung der Villa Junghans planen. Besser wäre, ein Architekt würde damit beauftragt. Dann könne man parallel mit der Suche nach einem Pächter beginnen und eventuell schon 2025 die Villa wieder eröffnen. Buhr bemängelte, dass „seit bald zwei Jahren nichts passiert“ sei.  Eine Leistungsbeschreibung für einen Architektenauftrag liege bisher nicht vor.

    Szene 64 als Vorbild?

    Brantner erwähnte die Sanierung des Baus 64 an der Geißhalde. Das habe der Verein Szene 64 mit Unterstützung der Stadt geschafft. Damals habe man Nägel mit Köpfen gemacht. Das Beispiel passe aber nicht für die Villa, denn hier sei die Stadt Eigentümerin des Gebäudes, anders als beim Bau 64, betont Brantner im Nachgang zur Versammlung.

    Um auch diese Idee voran zu bringen, bildete sich der Kern eines Freundeskreises mit Silvia Hartmann, Hilmar Bühler und Jochen Buhr. Dieser Kern soll noch auf fünf Personen erweitert werden. Weitere Information werde man noch veröffentlichen, kündigt Buhr an.

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    N.M.
    N.M.
    8 Monate her

    Eine Sanierung mit Beachtung des Denkmalschutzes geht nicht ohne Architekten, der sich mit diesen Themen auskennt. Dieses Projekt aus der Verwaltung heraus zu stemmen, das geht schief!

    P.E.
    P.E.
    Antwort auf  N.M.
    8 Monate her

    Vollkommen richtig! Die Verwaltung kann nicht ohne den Seegen ihres obersten Chefs agieren. Dieser jedoch hat eine ganz andere Sicht von " Stadtentwicklung". Deshalb wäre der beste Weg, das Projekt über eine Interessengemeinschaft mit ordentlich Power zu unterstützen.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Mehr als 25 Interessierte trafen sich laut Jochen Buhr am Freitagabend, um über die Zukunft der „Villa Junghans“ zu beraten. Die Gruppe kam schließlich überein, einen „Freundeskreis“ zu gründen, der sich mit dem Thema befassen soll.

    Schramberg. Bei der Versammlung, zu der Buhr eingeladen hatte, waren auch die Stadträte Thomas Brantner (CDU) und Hilmar Bühler („Aktive Bürger“) gekommen. Außerdem einige Kandidaten für die Wahl am 9. Juni.

    Buhr berichtete, die Oberbürgermeisterin habe in einer ersten Erklärung wissen lassen, dass kein Vertreter der Verwaltung aus den verschiedenen Fachabteilungenwegen der Osterferien teilnehmen könne. In einer späteren Erklärung habe Eisenlohr dann auf die Karenzzeit vor den Kommunalwahlen verwiesen.

    Buhr stellte fest: „Das Interesse an der Villa ist in der Bevölkerung höher als in der Verwaltung.“ Bei der Bürgerdialogveranstaltung am 17. April rechne er aber damit, dass sich Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den Plänen für die Villa äußern werde.

    Der Rahmen des „Bürgerdialogs“ sei aber „wegen weiterer, städtischer Themen sicherlich nur bedingt geeignet, das Thema ‚Villa Junghans‘ entsprechend zu behandeln“, so Buhr.

    Geld ist im Haushaltsplan

    Thomas Brantner wies darauf hin, dass im Haushalt für dieses Jahr 750.000 Euro für die Sanierung der Villa eingeplant seien und zusätzlich 500.000 Euro für die Ertüchtigung der Gastronomie vorgesehen sind.

    In der Versammlung war man der Ansicht, nicht die Verwaltung solle die Sanierung der Villa Junghans planen. Besser wäre, ein Architekt würde damit beauftragt. Dann könne man parallel mit der Suche nach einem Pächter beginnen und eventuell schon 2025 die Villa wieder eröffnen. Buhr bemängelte, dass „seit bald zwei Jahren nichts passiert“ sei.  Eine Leistungsbeschreibung für einen Architektenauftrag liege bisher nicht vor.

    Szene 64 als Vorbild?

    Brantner erwähnte die Sanierung des Baus 64 an der Geißhalde. Das habe der Verein Szene 64 mit Unterstützung der Stadt geschafft. Damals habe man Nägel mit Köpfen gemacht. Das Beispiel passe aber nicht für die Villa, denn hier sei die Stadt Eigentümerin des Gebäudes, anders als beim Bau 64, betont Brantner im Nachgang zur Versammlung.

    Um auch diese Idee voran zu bringen, bildete sich der Kern eines Freundeskreises mit Silvia Hartmann, Hilmar Bühler und Jochen Buhr. Dieser Kern soll noch auf fünf Personen erweitert werden. Weitere Information werde man noch veröffentlichen, kündigt Buhr an.

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