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Verwaltung kann Innovationspark und Kläranlagenerweiterung weiter vorantreiben

Nach anstrengenden Beratungen zum Schramberger Gymnasium und zum Haushalt war die Debattierlust im Gemeinderat bei drei vorberatenen Themen gering. Weder die enormen Kosten für die Erweiterung der Kläranlage noch die langfristige Bedeutung des Innovationsparkprojekts auf dem Sulgen regten zu Debatten an.

Schramberg. Einstimmig abgesegnet hat der Gemeinderat auch die Mehrkosten für die Sanierung der Landenberger Straße in Höhe von 80.000 Euro. Diese waren entstanden, weil sich im Nachhinein herausgestellt hat, das Aushubmaterial entgegen den ursprünglichen Messungen doch mit PAKs belastet war.

Ebenfalls ohne Gegenstimmen befürwortete der Rat die Pläne für den Ausbau der Gemeinschaftskläranlage. Statt der ursprünglich angedachten sechs Millionen Euro das Projekt deutlich umfangreicher und damit teurer werden, nämlich etwa 22 Millionen Euro kosten. Beide Themen hatte der Ausschuss für Umwelt und Technik ausführlich beraten und Empfehlungsbeschlüsse gefasst.

Innovationspark gefällt den meisten

Beim Innovationspark Schwarzwald (formerly known as Industriegebiet Schießacker) stimmte Reinhard Günter (SPD-Buntspecht) dagegen, drei enthielten sich. Günter hatte bereits früher erklärt, er halte das Projekt für weit überdimensioniert. Seine Fraktionskollegin Susanne Andreae hatte im Ausschuss für Umwelt und Technik betont, sie glaube nicht, dass das Konzept in Schramberg funktionieren werde. Sie und die beiden Vertreter der Aktiven Bürger enthielten sich.

 

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