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    Unfallflucht an der Steige: 26-Jähriger in Reha-Einrichtung

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    Als ein 47-jähriger Autofahrer am 21. März einen 26-jährigen  auf der alten Steige überrollte, lag dieser auf der Straße. Davon ist die Polizei inzwischen überzeugt. Zwar liege das Gutachten der Unfallsachverständigen der Dekra noch nicht vor, so Thomas Kalmbach, Sprecher des Polizeipräsidiums Tuttlingen, aber die Spurenlage sei eindeutig.

    Ebenfalls stehe „definitiv“ fest, dass das Unfallopfer alkoholisiert war. Man habe im Blut Restalkohol gefunden. Der Unfallfahrer dagegen sei nüchtern gewesen. Dem Unfallopfer, das bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt worden war, gehe es „den Umständen entsprechend gut“, so Kalmbach. Der 26-Jährige habe das Krankenhaus verlassen können und sei inzwischen in einer Reha-Einrichtung.

    Bei dem Unfall hatte der 47-Jährige kurz nach dem Ortsausgang Talstadt den jungen Mann überrollt und gut 300 Meter unter dem Auto eingeklemmt bis zum „Kühlloch“ mitgeschleift. Er war verbotener Weise die alte Steige in der Nacht hoch gefahren. Gegen 4.30 Uhr hatte ein  anderer Autofahrer, der ebenfalls die nachts gesperrte Straße befuhr, den lebensgefährlich verletzten Mann gefunden und die Rettungsdienste alarmiert.

    Wenige Stunden nach dem Unfall hatte die Polizei den Unfallfahrer ermittelt. Dieser hat erklärt, er habe den Unfall nicht bemerkt und sei deshalb weiter gefahren. Ob dies möglich ist, untersuchen Dekra-Experten; aber deren Gutachten liege noch nicht vor, so Kalmbach. Auch das Landeskriminalamt müsse noch ein Gutachten zu Textilspuren liefern. Doch die Kollegen seien „total überlastet“, weshalb man auch auf dieses Gutachten noch warten müsse, so Kalmbach.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Als ein 47-jähriger Autofahrer am 21. März einen 26-jährigen  auf der alten Steige überrollte, lag dieser auf der Straße. Davon ist die Polizei inzwischen überzeugt. Zwar liege das Gutachten der Unfallsachverständigen der Dekra noch nicht vor, so Thomas Kalmbach, Sprecher des Polizeipräsidiums Tuttlingen, aber die Spurenlage sei eindeutig.

    Ebenfalls stehe „definitiv“ fest, dass das Unfallopfer alkoholisiert war. Man habe im Blut Restalkohol gefunden. Der Unfallfahrer dagegen sei nüchtern gewesen. Dem Unfallopfer, das bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt worden war, gehe es „den Umständen entsprechend gut“, so Kalmbach. Der 26-Jährige habe das Krankenhaus verlassen können und sei inzwischen in einer Reha-Einrichtung.

    Bei dem Unfall hatte der 47-Jährige kurz nach dem Ortsausgang Talstadt den jungen Mann überrollt und gut 300 Meter unter dem Auto eingeklemmt bis zum „Kühlloch“ mitgeschleift. Er war verbotener Weise die alte Steige in der Nacht hoch gefahren. Gegen 4.30 Uhr hatte ein  anderer Autofahrer, der ebenfalls die nachts gesperrte Straße befuhr, den lebensgefährlich verletzten Mann gefunden und die Rettungsdienste alarmiert.

    Wenige Stunden nach dem Unfall hatte die Polizei den Unfallfahrer ermittelt. Dieser hat erklärt, er habe den Unfall nicht bemerkt und sei deshalb weiter gefahren. Ob dies möglich ist, untersuchen Dekra-Experten; aber deren Gutachten liege noch nicht vor, so Kalmbach. Auch das Landeskriminalamt müsse noch ein Gutachten zu Textilspuren liefern. Doch die Kollegen seien „total überlastet“, weshalb man auch auf dieses Gutachten noch warten müsse, so Kalmbach.

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