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    Laut Polizei Krampfanfall der Fahrerin: SUV fährt in Aldi in Schramberg

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    Nach einem Unfall ist es am Samstagmorgen zu einem DRK/ und Polizeieinsatz bei Aldi in Schramberg gekommen. Die Filiale wurde vorübergehend geschlossen. Vermutungen, es könnte Absicht dahinterstecken, weist die Polizei inzwischen zurück.

    Fotos: privat (1), sr

    Für Aufsehen sorgte am Samstagmorgen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Autofahrerin die Kontrolle über ihren Geländewagen verlor und im Eingangsbereich eines Discounters landete. Verletzt wurde bei dem Unfall zum Glück aber niemand.

    Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 7.000 Euro. Die 60 Jahre alte Frau hinter dem Steuer eines Peugeot SUV erlitt auf dem Parkplatz des Discounters in der Bahnhofstraße einen plötzlichen Krampfanfall und konnte daher nicht mehr reagieren. Zunächst touchierte das Auto unkontrolliert ein Werbeschild und rammte danach die Aussenfassade des Marktes. An der Glastür des Eingangs kam das Auto dann zum Stehen. Der Discounter war zum Unfallzeitpunkt normal besucht, jedoch hatten sich keine Kunden im Eingangsbereich aufgehalten.

    Der alarmierte Rettungsdienst und ein Notarzt versorgten die Fahrerin und brachten sie ein eine Klinik. Der Führerschein der Frau wurde einbehalten. Die Frau muss mit einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung rechnen.

    Sie sei nicht ansprechbar gewesen, die Airbags am Wagen hätten nicht ausgelöst, hieß es an der Unfallstelle.

    Im SUV der Fahrerin fand sich hinter der Windschutzscheibe ein Zettel. Darin wird erklärt, die Demokratie sei außer Kraft gesetzt. Und es sei Zeit, sich zu wehren. Über diesem Pamphlet war eine Kugel aus Alupapier angebracht.

    Die Polizei schließt allerdings einen absichtlichen Angriff aus. Laut einem Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz gebe es keine Hinweise darauf. Vielmehr sehen die ermitteltenden Beamten eine medizinische Ursache.

    Der Wagen ist im Kreis Freudenstadt zugelassen.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.