Der Krieg in dr Ukraine hat auch in unserer Region zu einer großen Hilfsbereitschaft geführt. In Schramberg und Lauterbach startete am Mittwochabend eine Hilfsaktion, die die beiden Gemeindeverwaltungen unterstützen. Darüber berichtet die Stadt Schramberg in einer Pressemitteilung:
„Am Freitagvormittag gingen bereits erste Spenden für die Ukraine, die in Schramberg und Lauterbach gesammelt wurden, zur Verladestelle nach Dietingen. Obwohl der Spendenaufruf erst am Mittwoch in den Medien veröffentlicht worden ist, waren die beiden Fahrzeuge des Bauhofes Schramberg bis oben hin voll bepackt.
Dank an Spender und Helferinnen
Ein großer Dank geht an die vielen Menschen, die kurzerhand Gläschen mit Babynahrung, Windeln, Hygieneartikel und Verbandsmaterial eingekauft haben. Aber auch größere Mengen an Desinfektionsmitteln und Einmalhandschuhe wurden bei den städtischen Dienststellen abgegeben. Sonja Rajsp aus Lauterbach und städtische Mitarbeiterinnen und MItarbeiter haben fleißig beim Verladen mit angepackt.
Wie bereits berichtet, unterstützen die Stadt Schramberg und die Gemeinde Lauterbach damit eine private
Initiative um Josef Fogel, Katharina Planer und Georg Göhring, die aufgrund persönlicher Kontakte Hilfsmitteltransporte von Dietingen über Sinsheim direkt in die West-Ukraine organisieren. Ein erster LKW soll sich am Samstag, 5. März auf den Weg machen.“
Sammlung geht weiter
Die Sammelaktion wird auf jeden Fall weitergeführt. Weitere Transporte sind fest geplant. Spenden können Bürgerinnen und Bürger weiterhin in Lauterbach beim Haus des Gastes, in Schramberg in der Bürger- und Tourist-Info, dem Sulgener Bürgerbüro und den beiden Ortsverwaltungen in Waldmössingen und Tennenbronn abgeben.