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    Tötungsdelikt Sulgen: Partnerin, nicht Ehefrau verdächtigt

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    Schramberg.  Die mutmaßliche Täterin im Fall des am 12. Februar in Sulgen mit mehreren Messerstichen getöteten 54-Jährigen ist nicht dessen Ehefrau, sondern seine aktuelle Partnerin gewesen. Das bestätigt auf Nachfrage der NRWZ Staatsanwalt Frank Grundke. In der ursprünglichen Pressemitteilung war hingegen von der „53-jährigen Ehefrau“ die Rede, die unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden sei.

    Nach einem Bericht des „Schwarzwälder Boten“ hatte sich der Mann schon vor längerem von seiner Frau getrennt und mit einer anderen Frau zusammen gelebt. Grundke bestätigt, dass die beiden keine deutschen Staatsbürger seien. Dass sie aus Russland stammen, wollte er so nicht bestätigen.

    Nach seinen Informationen befindet sich die Frau in Untersuchungshaft in Schwäbisch Hall. Sie habe bisher keine Aussagen zur Tat gemacht. Die Tat hat sich am 12. Februar am Abend in einem Mehrfamilienhaus an der Panoramastraße in Sulgen zugetragen. Laut Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft hatte die Frau selbst die Polizei am 12. Februar gegen 23 Uhr gerufen und erklärt, ihr Partner habe sich die Messerstiche selbst zugefügt.

    Die Obduktion des Getöteten und mehrere Indizien wiesen aber auf die Frau als mutmaßliche Täterin, so Grundke. Deshalb war sie am Freitag festgenommen worden. Ein Haftrichter hatte Haftbefehl erlassen.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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