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 Tiefbau unter schwierigen Bedingungen

Auf dem Hirsoner Platz laufen derzeit die Tiefbauarbeiten für die Sanierung der Fußgängerzone „ wie geplant“, wie Tiefbauabteilungsleiter Horst Bisinger bestätigt. „Wir versuchen noch das Möglichste rauszuholen, bevor der Winter kommt.“

Dabei gehe es in erster Linie darum, den Kanal von der Oberndorfer Straße bis zur Hauptstraße noch zu vollenden. Die Verhältnisse seien aber sehr beengt, deshalb könnte die Baufirma auch nur mit kleineren Baggern arbeiten. Auch müssten die Materialabfuhren nach unten Richtung Hauptstraße erfolgen. Nach den Arbeiten am Hirsoner Platz werde der zweite Ast an der Paradiesgasse angegangen.

Der Hirsoner Platz werde erst am Ende der Maßnahme komplett hergerichtet: „Sonst müsste man mit den LKWs und Baumaschinen über den neuen Platz fahren.“ Nach Plan werden die Bauarbeiten über den Winter eingestellt, auch weil dann eine Notversorgung mit Wasser und Gas schwierig wird.

Kreative Einparktechnik nicht erlaubt

Unterdessen haben einige Autofahrer eine ungewöhnliche Parkmethode entwickelt: Sie parken ihre Autos am kleinen Platz zwischen dem Blumenladen Tiso und Optik Fischer zwischen den Arkadenbögen ein. Darauf angesprochen  habe ein Autofahrer ihr erklärt, die Stadt habe das erlaubt, erfuhr eine Anwohnerin.

Es geht – aber es ist nicht ok, sagt die Stadt. Foto: him

Auf Nachfrage der NRWZ hat Pressesprecherin Susanne Gorgs Mager erklärt: „Von der Stadt wurde keine Genehmigung erteilt für Falschparken.“ Sie weist zudem darauf hin, dass die „kreative Parklösung“ dann ein Problem werden könnte, “wenn die Zufahrt von der Freiwilligen Feuerwehr gebraucht wird“.

 

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