Ohne Überraschungen verlief die Bestätigung der Wahlen zu den Ortsvorstehern und ihren Stellvertreterinnen und -vertretern in Tennenbronn und Waldmössingen durch den Gemeinderat. Die Überraschung hatte Waldmössingens Ortsvorsteher Reiner Ullrich am 9. September geliefert, als er auf seine Wiederwahl verzichtete. Am 10. September hatte sein Tennenbronner Kollege Manfred Moosmann in einstimmiges Votum seiner Ortschaftsratskolleginnen und -kollegen erhalten.
Schramberg. Im Gemeinderat in Schramberg war die Bestätigung der Wahlen dann nur noch Formsache. In Waldmössingen wird Adrian Schmid erster ehrenamtlicher Stellvertreter und Max Keller zweiter ehrenamtlicher Stellvertreter. Beide wurden einstimmig bestätigt.
Die Stelle des hauptamtlichen Ortsvorstehers werde neu ausgeschrieben, so Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. Ullrich sei bekanntlich nicht wieder angetreten. „Eine Wahl hat deshalb nicht stattgefunden. Ullrich bleibt geschäftsführend im Amt“, so Eisenlohr. Im Oktober sollten die Gremien entscheiden, wie es weitergeht.
In Tennenbronn lief alles glatt
In Tennenbronn hatte der Ortschaftsrat Manfred Moosmann einstimmig wiedergewählt. Patrick Fleig (CDU) wird sein erster Stellvertreter, Monika Kaltenbacher (BDU) zweite Stellvertreterin. Auch hier gab es einstimmige Zustimmung, wobei die beiden Betroffenen als Stadträte nicht mitstimmten.
Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr gratulierte Manfred Moosmann. Sie erinnerte an einige wichtige Projekte, die Moosmann in den vergangenen fünf Jahren begleitet und vorangebracht hatte: Die Sanierung des Freibads, den Verkauf des Kroneareals an einen potenten Investor und den Bau der neuen Halle. Moosmann versprach, auch in den nächsten Jahren „wieder alles“ zu geben.
