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    Tennenbronn: Coronazahlen gehen zurück

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    Der massive Corona-Ausbruch im katholischen Kindergarten und in einer Tennenbronner Schreinerei hat nun ein Todesopfer gefordert. Insgesamt scheinen die Infektions-Zahlen in Tennenbronn allerdings zurück zu gehen.

    Am 21. März hatte das Gesundheitsamt erstmals vom Ausbruchsgeschehen berichtet. In den folgenden Tagen stiegen die Infiziertenzahlen  dramatisch an. in der Osterzeit waren in Schramberg mehr als 100 Menschen mit dem COVID-19-Virus infiziert, die meisten leben im Ortsteil Tennenbronn. Besonders kritisch dabei: Sehr viele Kinder und Jugendliche sind darunter. Bei diesen ist die britische Variante B 1.1.7 besonders stark verbreitet.

    Am 5. April hatte die Zahl der in Schramberg aktiven Fälle bei 102 gelegen. Inzwischen ist die Zahl wieder stark gesunken und liegt bei derzeit 41. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Rottweil geht wieder zurück. Sie lag am 6. April bei 95,8.

    Das kostenlose Testangebot haben  am Gründonnerstag und am Karsamstag 223 Personen in Tennenbronn wahrgenommen, berichtet die Sprecherin der Stadt Schramberg. In der Talstadt am Samstag hätten sich 165 Personen testen lassen.

    Beliebter Chef und Mitbürger gestorben

    An der COVID-19-Infektion ist der Tennenbronner Schreinermeister Christoph Moosmann gestorben. Er hinterlässt eine Frau und zwei Kinder. Er hatte sich mit dem Corona-Virus infiziert. Moosmann war nach einigen Tagen ins Krankenhaus gekommen und von dort unmittelbar per Rettungshubschrauber in die Uniklinik nach Freiburg verlegt worden. Dort haben ihn die Ärzte  künstlich beatmet. Am Ostersonntag verstarb Moosmann im Alter von 54 Jahren.

     

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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