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    Unliebsame Überraschungen / Beim Baubeginn eingestürzt

    Tennenbronn: Brückensanierung teurer

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    Weil eine Brücke im Bereich Unterschiltach einige unangenehme Überraschungen für die Bauarbeiter bereit hatte, hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung im Jahr 2024 zusätzliche 38.000 Euro bewilligen müssen. Vor Beginn der Arbeiten habe man die Kosten „grob geschätzt“, so der Abteilungsleiter Tiefbau Konrad Ginter. Die im Haushalt eingeplanten 50.000 Euro reichten nun nicht aus.

    Schramberg-Tennenbronn. Die Maßnahme habe seine Abteilung ohne externes Planungsbüro umgesetzt. Bei der Anmeldung im Haushalt sei man davon ausgegangen, „dass es ausreicht, lediglich die Brücke durch einen Rohrdurchlass zu ersetzen“, schrieb Ginter in seiner Vorlage.

    Konrad Ginter im Gemeinderat. Foto: him

    Auflagen und Überraschungen

    Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens habe es dann diverse Auflagen gegeben. So habe man den Durchlass vergrößern müssen. Während der Bauarbeiten hätte sich zudem herausgestellt, dass Leitungen anders lagen als angenommen. Diese mussten gesichert und umgelegt werden. Auch seien Teile der seitlichen Bachmauer eingestürzt und mussten erneuert beziehungsweise an den größeren Durchlass angepasst werden, wie Ginter weiter schreibt. Weil die Brücke höher als zuvor wurde, war auch der Bau eines Geländers erforderlich.

    Später brauchten die Straßenbauer mehr Asphalt als geplant. Schließlich verzögerten die Mehrarbeiten die Bauzeiten, und so verteuerten sich auch die Kosten für die Verkehrssicherung und Baustelleneinrichtung.

    „Grundsätzlich war die Maßnahme aber dringend notwendig, da die Brücke zu Beginn der Arbeiten bei der Überfahrt mit dem Bagger eingestürzt ist“, wie Ginter dem Rat berichtete. Der Gemeinderat bewilligte denn auch ohne weitere Diskussion die erforderlichen 38.000 Euro. Die Mittel können aus dem Haushaltsansatz für die hydraulische Optimierung des Eichbachs übertragen werden. Diese Maßnahme werde erst 2025 umgesetzt, so Ginter.

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    Weil eine Brücke im Bereich Unterschiltach einige unangenehme Überraschungen für die Bauarbeiter bereit hatte, hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung im Jahr 2024 zusätzliche 38.000 Euro bewilligen müssen. Vor Beginn der Arbeiten habe man die Kosten „grob geschätzt“, so der Abteilungsleiter Tiefbau Konrad Ginter. Die im Haushalt eingeplanten 50.000 Euro reichten nun nicht aus.

    Schramberg-Tennenbronn. Die Maßnahme habe seine Abteilung ohne externes Planungsbüro umgesetzt. Bei der Anmeldung im Haushalt sei man davon ausgegangen, „dass es ausreicht, lediglich die Brücke durch einen Rohrdurchlass zu ersetzen“, schrieb Ginter in seiner Vorlage.

    Konrad Ginter im Gemeinderat. Foto: him

    Auflagen und Überraschungen

    Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens habe es dann diverse Auflagen gegeben. So habe man den Durchlass vergrößern müssen. Während der Bauarbeiten hätte sich zudem herausgestellt, dass Leitungen anders lagen als angenommen. Diese mussten gesichert und umgelegt werden. Auch seien Teile der seitlichen Bachmauer eingestürzt und mussten erneuert beziehungsweise an den größeren Durchlass angepasst werden, wie Ginter weiter schreibt. Weil die Brücke höher als zuvor wurde, war auch der Bau eines Geländers erforderlich.

    Später brauchten die Straßenbauer mehr Asphalt als geplant. Schließlich verzögerten die Mehrarbeiten die Bauzeiten, und so verteuerten sich auch die Kosten für die Verkehrssicherung und Baustelleneinrichtung.

    „Grundsätzlich war die Maßnahme aber dringend notwendig, da die Brücke zu Beginn der Arbeiten bei der Überfahrt mit dem Bagger eingestürzt ist“, wie Ginter dem Rat berichtete. Der Gemeinderat bewilligte denn auch ohne weitere Diskussion die erforderlichen 38.000 Euro. Die Mittel können aus dem Haushaltsansatz für die hydraulische Optimierung des Eichbachs übertragen werden. Diese Maßnahme werde erst 2025 umgesetzt, so Ginter.

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