back to top
...
    NRWZ.deSchrambergTennenbronn: Bergacker IV ist fertig

    Tennenbronn: Bergacker IV ist fertig

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Coronabedingt in kleinem Rahmen hat am Montagnachmittag die Stadt Schramberg das Neubaugebiet Bergacker IV in Tennenbronn eingeweiht. Im letzten halben Jahr hat die Baufirma Bantle das Gebiet erschlossen und 13 neue Bauplätze sind entstanden.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr freute sich, dass der Kostenrahmen von 1,8 Millionen Euro für die Erschließung ziemlich genau eingehalten werde. Sie lobte weiter die sehr gute Zusammenarbeit von Ortsverwaltung, Bauhof und Baufirma. Ihr Dank galt auch den Anwohnern und den Verkäufern des Geländes. „Wir haben 13 Bauplätze in traumhafter Lage mit exklusivstem Schwarzwald-Blick.“

    Heute eher trüb und wenig traumhaft. Beim ersten Spatenstich  im Mai sah das ganz anders aus. Fotos: him

    Die Grundstücke hätten eine Größe zwischen 500 und 750 Quadratmetern, der Quadratmeter-Preis liege bei 177 Euro. Das hänge auch mit den Schwierigkeiten bei der Erschließung zusammen. „Wir hatten direkt unter der Humusschicht Granitfels“, erläuterte Bauleiter Ralf Glauner. Die 177 Euro seien die reinen Kosten, die der Stadt entstanden seien, versicherte Eisenlohr. Die 25 Interessenten würden nun nach dem „Windhundprinzip“ bei der Vergabe berücksichtigt.

    Erste Gespräche laufen bereits

    Auch Ortsvorsteher Manfred Moosmann ist froh, dass Tennenbronn nach gut einem Jahrzehnt endlich jungen Familien wieder Bauplätze anbieten könne. Die Bewerber auf der Liste seien auch fast alle Tennenbronner. Erste Gespräche habe er schon geführt. „Wir wollen möglichst schnell klar Schiff machen“, so Moosmann. Er lobte die Baufirma, die sehr zügig gearbeitet habe.

    Eisenlohr meinte abschließend, neben Bauplätzen für Einfamilienhäuser wolle die Stadt mittelfristig auch wieder  schauen, dass man im Ortskern Flächen für Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen anbieten kann. Moosmann  war „sehr optimistisch“, dass das in absehbarer Zeit klappen werde.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

    Beiträge

    OneCoin: Kari Wahlroos gestorben

    Einer der früheren Top-Verkäufer von OneCoin, Kari Wahlroos ist am Wochenende in Malaysia an einer Streptokokken-Infektion gestorben. Das berichtet „Alibi“, eine Onlinezeitung aus Finnland....

    Dolomiti-Eigentümer klagt gegen Abrissverfügung

    Eine schlechte Nachricht hatte Matthias Rehfuß am Ende der öffentlichen Gemeinderatssitzung. Der Fachbereichsleiter Recht und Sicherheit musste mitteilen, dass der Eigentümer des ehemaligen Dolomiti...

    Zollfahnder im Rathaus

    Ermittlungen wegen Schwarzarbeit haben zu einer Durchsuchung im Schramberger Rathaus geführt. Vergangene Woche waren Zollfahnder der Abteilung Finanzkontrolle Schwarzarbeit vor Ort. Dabei gehe es...

    Schramberg drohen magere Jahre

    Eine Haushaltseinbringung ohne Haushaltsrede – das geschieht äußerst selten. Die Haushaltsrede des Oberbürgermeisters oder der Oberbürgermeisterin ist eigentlich der Kern der Haushaltsberatungen. Darin legt...

    Kunst verbindet

    Fünf Künstlerinnen und Künstler haben sich zusammengetan und zeigen ihre Werke in der Vorweihnachtszeit in Schramberg. Im früheren Quickschuhmarkt an der Steige haben sie...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Holocaust-Überlebende Eva Erben: Theresienstadt und Auschwitz überlebt

    In einer bewegenden Veranstaltung in der Messehalle Schwenningen berichtete die heute 94-jährige Holocaust-Überlebende Eva Erben zahlreichen Schulklassen verschiedener Schulen von ihrem Martyrium, das ihr...

    Alarm in Bochingen – Feuerwehr muss aber nicht eingreifen

    Eine große Zahl an Rettungskräften ist am späten Montagvormittag nach Oberndorf-Bochingen alarmiert worden. "Kellerbrand", so das Szenario. Glücklicherweise war alles nicht einmal nur halb...

    OneCoin: Kari Wahlroos gestorben

    Einer der früheren Top-Verkäufer von OneCoin, Kari Wahlroos ist am Wochenende in Malaysia an einer Streptokokken-Infektion gestorben. Das berichtet „Alibi“, eine Onlinezeitung aus Finnland....

    Nächster Meilenstein beim Glasfaserausbau

    Der Landkreis Rottweil macht einen großen Schritt in Richtung Gigabitgesellschaft: Mit einem Zuwendungsbescheid in Höhe von 28 Millionen Euro unterstützt der Bund ein weiteres...

    Kran donnert gegen Brücke: 550.000 Euro Schaden

    Massive Verkehrsbehinderungen - nicht durch Schneefall, sondern durch einen Mobilkran. Ein solcher blieb am Freitag an einer Brücke über die B27 bei Dotternhausen hängen.Update,...

    Dolomiti-Eigentümer klagt gegen Abrissverfügung

    Eine schlechte Nachricht hatte Matthias Rehfuß am Ende der öffentlichen Gemeinderatssitzung. Der Fachbereichsleiter Recht und Sicherheit musste mitteilen, dass der Eigentümer des ehemaligen Dolomiti...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Das interessiert heute

    Coronabedingt in kleinem Rahmen hat am Montagnachmittag die Stadt Schramberg das Neubaugebiet Bergacker IV in Tennenbronn eingeweiht. Im letzten halben Jahr hat die Baufirma Bantle das Gebiet erschlossen und 13 neue Bauplätze sind entstanden.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr freute sich, dass der Kostenrahmen von 1,8 Millionen Euro für die Erschließung ziemlich genau eingehalten werde. Sie lobte weiter die sehr gute Zusammenarbeit von Ortsverwaltung, Bauhof und Baufirma. Ihr Dank galt auch den Anwohnern und den Verkäufern des Geländes. „Wir haben 13 Bauplätze in traumhafter Lage mit exklusivstem Schwarzwald-Blick.“

    Heute eher trüb und wenig traumhaft. Beim ersten Spatenstich  im Mai sah das ganz anders aus. Fotos: him

    Die Grundstücke hätten eine Größe zwischen 500 und 750 Quadratmetern, der Quadratmeter-Preis liege bei 177 Euro. Das hänge auch mit den Schwierigkeiten bei der Erschließung zusammen. „Wir hatten direkt unter der Humusschicht Granitfels“, erläuterte Bauleiter Ralf Glauner. Die 177 Euro seien die reinen Kosten, die der Stadt entstanden seien, versicherte Eisenlohr. Die 25 Interessenten würden nun nach dem „Windhundprinzip“ bei der Vergabe berücksichtigt.

    Erste Gespräche laufen bereits

    Auch Ortsvorsteher Manfred Moosmann ist froh, dass Tennenbronn nach gut einem Jahrzehnt endlich jungen Familien wieder Bauplätze anbieten könne. Die Bewerber auf der Liste seien auch fast alle Tennenbronner. Erste Gespräche habe er schon geführt. „Wir wollen möglichst schnell klar Schiff machen“, so Moosmann. Er lobte die Baufirma, die sehr zügig gearbeitet habe.

    Eisenlohr meinte abschließend, neben Bauplätzen für Einfamilienhäuser wolle die Stadt mittelfristig auch wieder  schauen, dass man im Ortskern Flächen für Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen anbieten kann. Moosmann  war „sehr optimistisch“, dass das in absehbarer Zeit klappen werde.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]