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    Tennenbronn: 220 Tests an der Grundschule

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    An der Grundschule in Tennenbronn hat Schulleiterin Tanja Witkowski heute gemeinsam mit dem Gesundheitsamt einen PCR-Massentest organisiert. Dort hatte das Gesundheitsamt gestern einen Fall eines Kindes, das mit dem COVID-19-Virus infiziert war, gemeldet.  Bei der routinemäßigen Schnelltestung in Zusammenarbeit mit der Römer-Apotheke  war ein Schnelltest dieses Kindes positiv ausgefallen. Daraufhin hatten die Schule und das Gesundgheitsamt diese Testaktionam Montag Nachmittag in die Wege geleitet.

    „Das Testen war sehr gut organisiert“, lobt Witkowski die beiden Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes im Gespräch mit der NRWZ. Insgesamt mehr als 220 Proben bei Kindern, Eltern, Geschwistern und dem Schulpersonal haben die Helferinnen genommen. Das seien praktisch alle Kinder der Schule gewesen, bis auf einige die erkrankt sind oder anderweitig bereits getestet worden waren.

    Organisation klappt

    Die Eltern hatten sich die Termine über den Schulmanager  „Zwei-Minuten-genau“ geben lassen können. Alle seien pünktlich da gewesen, und es habe wie am Schnürchen funktioniert. Alle Daten hatte dier Schule zusammengetragen und in Listen für das Gesundheitsamt übernommen. Innerhalb von gut vier Stunden hätten die beiden kompetenten Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes alle Erwachsenen und Kinder auf den Listen getestet. Nahezu alle Familien hätten mitgezogen, freut sich die Schulleiterin.

    „Die Laune war richtig gut“, erzählt Witkowski, „viele Eltern waren sehr dankbar, dass wir das so an der Schule einrichten konnten.“

    Nun warten alle gespannt auf das Ergebnis der heutigen PCR-Tests. „Morgen am Spätnachmittag sind erste Ergebnisse zu erwarten“, so die Sprecherin des Landratsamtes. Erst wenn die Ergebnisse vorliegen, werde man entscheiden, wie es mit der Quarantäne an der Schule weitergeht, erläutert Schulleiterin Witkowski. „Bis dahin hoffen alle auf möglichst negative Bescheide.“

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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