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    NRWZ.deSchrambergSulgener Ampeln: "Alles ausgereizt"

    Stau-Problem im AUT / Ginter: Erst die Ostumfahrung wird Entlastung bringen

    Sulgener Ampeln: „Alles ausgereizt“

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    Seit Jahren immer wieder ein Thema: Die Ampelschaltung in Sulgen. An der Bärenkreuzung und beim Hasen gibt es zur Rushhour regelmäßig Staus. Doch eine echte Lösung liegt noch in weiter Ferne.

    Schramberg. Im Ausschuss für Umwelt und Technik meinte der zuständige Abteilungsleiter Konrad Ginter: “Eine wirkliche Entlastung würde uns nur die Ostumfahrung Sulgen bringen.“ Doch bis die kommt, wird noch einiges Wasser den Göttelbach runter fließen.

    Ginter antwortete auf eine Anfrage im Gemeinderat. Aber auch aus der Bevölkerung ist immer wieder Kritik zu hören, etwa, dass Fußgänger an der Bärenkreuzung mehrere Minuten warten müssten, bis sie endlich die Straße queren können.

    Leistungsfähigkeit begrenzt

    Die Ampelanlagen seien mit Bodenschleifen und Kameras ausgestattet, berichtete Ginter. So sollen sie auf die aktuelle Verkehrslage reagieren können. „Die Straßen geben keine größere Leistungsfähigkeit her“, so Ginter. „Eigentlich ist alles ausgereizt.“

    Dennoch habe die Verwaltung eine Optimierungsplanung für die abendliche Rushhour in Auftrag gegeben. Auch im derzeit entstehenden Mobilitätskonzept werde nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht. Aber wirklich große Hoffnung hat Ginter nicht. Er setzt auf die Osttangente.

    Hilft die Umfahrung?

    Ob diese allerdings wirklich den Inner-Sulgener-Verkehr entlasten wird, ist fraglich. Werden die Bewohner des Eckenhofs und der Musikersiedlung wirklich erst Richtung Hardt fahren, um dann die große Schleife bis zur B 462 zu nehmen? Oder werden sie nicht weiterhin versuchen, irgendwie durch zu kommen?

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    NRWZ-Redaktion Schramberg
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    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Schramberg. Im Ausschuss für Umwelt und Technik meinte der zuständige Abteilungsleiter Konrad Ginter: “Eine wirkliche Entlastung würde uns nur die Ostumfahrung Sulgen bringen.“ Doch bis die kommt, wird noch einiges Wasser den Göttelbach runter fließen.

    Ginter antwortete auf eine Anfrage im Gemeinderat. Aber auch aus der Bevölkerung ist immer wieder Kritik zu hören, etwa, dass Fußgänger an der Bärenkreuzung mehrere Minuten warten müssten, bis sie endlich die Straße queren können.

    Leistungsfähigkeit begrenzt

    Die Ampelanlagen seien mit Bodenschleifen und Kameras ausgestattet, berichtete Ginter. So sollen sie auf die aktuelle Verkehrslage reagieren können. „Die Straßen geben keine größere Leistungsfähigkeit her“, so Ginter. „Eigentlich ist alles ausgereizt.“

    Dennoch habe die Verwaltung eine Optimierungsplanung für die abendliche Rushhour in Auftrag gegeben. Auch im derzeit entstehenden Mobilitätskonzept werde nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht. Aber wirklich große Hoffnung hat Ginter nicht. Er setzt auf die Osttangente.

    Hilft die Umfahrung?

    Ob diese allerdings wirklich den Inner-Sulgener-Verkehr entlasten wird, ist fraglich. Werden die Bewohner des Eckenhofs und der Musikersiedlung wirklich erst Richtung Hardt fahren, um dann die große Schleife bis zur B 462 zu nehmen? Oder werden sie nicht weiterhin versuchen, irgendwie durch zu kommen?

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