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    NRWZ.deSchrambergStadtumbau 2030+ in Schramberg ohne LGS-Zuschlag +++ aktualisiert

    Stadtumbau 2030+ in Schramberg ohne LGS-Zuschlag +++ aktualisiert

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    Schramberg (pm/him) – Den positiven Impulsgeber „Zuschlag für eine Landesgartenschau“ gab es leider nicht für Schramberg. Der Ministerrat von Baden-Württemberg hat in seiner Dienstagssitzung die Schramberger Bewerbung nicht mit einem Veranstaltungsjahr bedacht. Dies schreibt die Stadt Schramberg in einer Pressemitteilung.

    Die ersehnte Belohnung für das großartige Engagement und die breite Begeisterung in der Bevölkerung ist damit nicht erfolgt. Die dritte Bewerbung in Folge war die für die weitere städtebauliche Entwicklung der Stadt wichtigste Bewerbung.

    Die Enttäuschung ist deshalb natürlich groß im Schramberger Rathaus, da mit dem integrativen städtebaulichen Ansatz, mit der Revitalisierung der Schiltach, mit Bürgerpark, Hochwasserschutz und neuer Mobilität gerade die notwendige gesamtstädtische Attraktivitätssteigerung aufgezeigt wurde, die mit dem Instrument Landesgartenschau heutzutage verbunden wird.

    Die Summe von positiven Rückmeldungen aus den Behörden und die in Aussicht gestellten Fördermaßnahmen geben der Stadt jedoch die Sicherheit, dass die Ziele richtig sind und nur das Tempo angepasst werden muss. Die mit der Bewerbung erstellte Rahmenplanung fließt nun in den Stadtumbau 2030+ ein, der mit der Entscheidung für den Schulcampus ein Schlüsselprojekt auf den Weg gebracht hat. In den Stadtspaziergängen zuletzt in Tennenbronn und Waldmössingen wurde das Interesse der Bevölkerung an einer strategischen und konzeptionellen Herangehensweise deutlich.

    Oberbürgermeister Thomas Herzog bedankt sich ausdrücklich bei allen Unterstützern, den Schramberger Bürgerinnen und Bürgern, dem Gemeinderat und vor allem auch bei seinen engagierten Mitarbeitern der Verwaltung für diesen mitreißenden Schwung der Schramberg schon ein Stück lebenswerter gemacht hat.

    Enttäuschung groß – aber „wir machen weiter“ – vielleicht klappt’s schon 2019 mit der weiteren Bewerbung?

    In einer ersten Stellungnahme zur NRWZ meinte Herzog, er könne sich die Entscheidung nicht erklären, „weil wir eine tolle Bewerbung abgeliefert haben“. Andererseits gehe es nun weiter: „Wir haben während der ganzen Bewerbungszeit immer gesagt, die Bewerbung ist der Startschuss für das Stadtentwicklungsprogramm 2030. Wir werden den Weg auch ohne Landessgartenschau weiter gehen.“

    Jetzt sei die Enttäuschung zwar groß, aber „Aufgeben kommt für Schramberg nicht in Frage“. Es sei durchaus möglich, dass die Stadt sich beim nächsten Mal wieder bewirbt.

    Auch unter den Stadträten war als Stimmung auszumachen: „Heute sind wir traurig und morgen packen wir es an.“ Es sei „sehr unschön und traurig für alle, die sich super engagiert haben“ meint etwa Bernd Richter. Der federführende Fachbereichsleiter Rudolf Mager versichert: „Und es geht weiter mit viel Schwung, keine Sorge.“

    Oder wie ein Rathausmitarbeiter, der statt Sektgläsern  Kaffeetassen in die Spülmaschine einräumte, sagte: „Dann eben in fünf Jahren!“  

    Solange braucht Schramberg gar nicht warten, denn: „Bereits 2019 wird eine weitere Ausschreibung für die Landesgartenschauen und Gartenschauen für den Zeitraum 2031 bis 2035 ausgelobt werden“, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums am Ende. 

     

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    NRWZ-Redaktion Schramberg
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    Schramberg (pm/him) – Den positiven Impulsgeber „Zuschlag für eine Landesgartenschau“ gab es leider nicht für Schramberg. Der Ministerrat von Baden-Württemberg hat in seiner Dienstagssitzung die Schramberger Bewerbung nicht mit einem Veranstaltungsjahr bedacht. Dies schreibt die Stadt Schramberg in einer Pressemitteilung.

    Die ersehnte Belohnung für das großartige Engagement und die breite Begeisterung in der Bevölkerung ist damit nicht erfolgt. Die dritte Bewerbung in Folge war die für die weitere städtebauliche Entwicklung der Stadt wichtigste Bewerbung.

    Die Enttäuschung ist deshalb natürlich groß im Schramberger Rathaus, da mit dem integrativen städtebaulichen Ansatz, mit der Revitalisierung der Schiltach, mit Bürgerpark, Hochwasserschutz und neuer Mobilität gerade die notwendige gesamtstädtische Attraktivitätssteigerung aufgezeigt wurde, die mit dem Instrument Landesgartenschau heutzutage verbunden wird.

    Die Summe von positiven Rückmeldungen aus den Behörden und die in Aussicht gestellten Fördermaßnahmen geben der Stadt jedoch die Sicherheit, dass die Ziele richtig sind und nur das Tempo angepasst werden muss. Die mit der Bewerbung erstellte Rahmenplanung fließt nun in den Stadtumbau 2030+ ein, der mit der Entscheidung für den Schulcampus ein Schlüsselprojekt auf den Weg gebracht hat. In den Stadtspaziergängen zuletzt in Tennenbronn und Waldmössingen wurde das Interesse der Bevölkerung an einer strategischen und konzeptionellen Herangehensweise deutlich.

    Oberbürgermeister Thomas Herzog bedankt sich ausdrücklich bei allen Unterstützern, den Schramberger Bürgerinnen und Bürgern, dem Gemeinderat und vor allem auch bei seinen engagierten Mitarbeitern der Verwaltung für diesen mitreißenden Schwung der Schramberg schon ein Stück lebenswerter gemacht hat.

    Enttäuschung groß – aber „wir machen weiter“ – vielleicht klappt’s schon 2019 mit der weiteren Bewerbung?

    In einer ersten Stellungnahme zur NRWZ meinte Herzog, er könne sich die Entscheidung nicht erklären, „weil wir eine tolle Bewerbung abgeliefert haben“. Andererseits gehe es nun weiter: „Wir haben während der ganzen Bewerbungszeit immer gesagt, die Bewerbung ist der Startschuss für das Stadtentwicklungsprogramm 2030. Wir werden den Weg auch ohne Landessgartenschau weiter gehen.“

    Jetzt sei die Enttäuschung zwar groß, aber „Aufgeben kommt für Schramberg nicht in Frage“. Es sei durchaus möglich, dass die Stadt sich beim nächsten Mal wieder bewirbt.

    Auch unter den Stadträten war als Stimmung auszumachen: „Heute sind wir traurig und morgen packen wir es an.“ Es sei „sehr unschön und traurig für alle, die sich super engagiert haben“ meint etwa Bernd Richter. Der federführende Fachbereichsleiter Rudolf Mager versichert: „Und es geht weiter mit viel Schwung, keine Sorge.“

    Oder wie ein Rathausmitarbeiter, der statt Sektgläsern  Kaffeetassen in die Spülmaschine einräumte, sagte: „Dann eben in fünf Jahren!“  

    Solange braucht Schramberg gar nicht warten, denn: „Bereits 2019 wird eine weitere Ausschreibung für die Landesgartenschauen und Gartenschauen für den Zeitraum 2031 bis 2035 ausgelobt werden“, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums am Ende. 

     

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