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    OB Eisenlohr hat Patrick Wöhrle vorgestellt / Seit 1. September hauptamtlich bei der Stadt

    Stadtbrandmeister für alle

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    Bei einem Pressetermin hat Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr am Freitag den neuen Hauptamtlichen Schramberger Stadtbrandmeister Patrick Wöhrle vorgestellt. Bei der Gelegenheit präsentierte sie auch das neue Kommandofahrzeug, der städtische Dienstwagen des Stadtbrandmeisters.

    Schramberg. Mit 36 Jahren könne Wöhrle schon auf 24 Dienstjahre bei der Feuerwehr zurückblicken, bemerkte Eisenlohr. Wöhrle war mit zwölf der Jugendfeuerwehr beigetreten. Der gebürtige Schramberger sei bisher ehrenamtlich Talstadtkommandant und seit 2016 stellvertretender Stadtbrandmeister gewesen.

    Der gelernte Energieelektroniker habe in Tuttlingen und Schramberg für die EnBW gearbeitet und sei 2013 zur Berufsfeuerwehr nach Stuttgart in den mittleren technischen Dienst gewechselt. Die Stuttgarter Feuerwehr sei „ein Ticken größer als die Schramberger“, meinte Eisenlohr.

    Zwei Aufgabenbereiche

    Als hauptamtlicher Stadtbrandmeister teile er sich zwei Aufgabenfelder: Einerseits habe er bei größeren Einsätzen das Kommando für die Gesamtfeuerwehr. Er sei zuständig für die Aus- und Weiterbildung. Wöhrle ergänzte, er kümmere sich auch um die technische Ausrüstung, halte die Ausrückordnung auf dem laufenden und „schaue, dass der Lehrgangsbetrieb läuft“.

    Die andere Hälfte seiner Zeit arbeitet Wöhrle im Fachbereich Recht und Sicherheit und kümmert sich hier insbesondere um Brandschutzthemen.

    Für den Posten des hauptamtlichen Stadtbrandmeisters muss Wöhrle noch einen Lehrgang für den gehobenen Dienst besuchen. Diesen werde er neben seiner Tätigkeit besuchen können, weil er in Blockform angeboten wird. In seiner Abwesenheit würden seine „engagierten Stellvertreter“ einspringen, so Eisenlohr.

    Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit verstärken

    Es sei klar, das Wöhrle als „Hauptamtlicher“ sich um die gesamte Feuerwehr kümmern werde. „Als ehemaliger Talstadtkommandant kennt er die Leute gut und ist bestens vernetzt.“ Auch soll er die gute Zusammenarbeit mit der „Blaulichtfamilie“ pflegen. Schließlich werde er beim „Notfall- und Katastrophenmanagement“ der Stadt eine Schlüsselrolle haben.

    Wöhrle hat sich vorgenommen, die Ausbildung zu verstärken und über Multiplikatoren in den Abteilungen teure Ausbildungen selbst anzubieten Er wolle sich um die Gerätehäuser kümmern und die Digitalisierung der Feuerwehr voranbringen.

    Laut Eisenlohr sei Wöhrle gerade dabei, den Feuerwehrbedarfsplan eines externen Büros zu „finalisieren“. Dieser Plan soll im Frühjahr im Gemeinderat vorgestellt werden.

    Verstärken möchte Wöhrle auch die Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung. „Wir haben zwar keinen Engpass. Aber wir müssen uns doch um die Jugend und Quereinsteiger bemühen.“ Bei einem Tag der offenen Verwaltung im Oktober 2024 werde auch die Blaulichtfamilie sich vorstellen, kündigte Eisenlohr an.

    Findungsphase

    Seine Doppelrolle als Hauptamtlicher und gleichzeitig auch ehrenamtlich Tätiger in der Feuerwehr ist noch nicht so richtig geklärt:Fachbereichsleiter Matthias Rehfuß weist darauf hin, dass Wöhrle ja der erste hauptamtliche Stadtbrandmeister in Schramberg sei: „Wir sind da noch in der Findungsphase.“

    Eisenlohr schloss, es sei wichtig, dass die Schramberger Feuerwehr „weiter zu einer Gesamtwehr“ zusammenwachse: „Patrick Wöhrle ist der Stadtbrandmeister für alle.“

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    Bei einem Pressetermin hat Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr am Freitag den neuen Hauptamtlichen Schramberger Stadtbrandmeister Patrick Wöhrle vorgestellt. Bei der Gelegenheit präsentierte sie auch das neue Kommandofahrzeug, der städtische Dienstwagen des Stadtbrandmeisters.

    Schramberg. Mit 36 Jahren könne Wöhrle schon auf 24 Dienstjahre bei der Feuerwehr zurückblicken, bemerkte Eisenlohr. Wöhrle war mit zwölf der Jugendfeuerwehr beigetreten. Der gebürtige Schramberger sei bisher ehrenamtlich Talstadtkommandant und seit 2016 stellvertretender Stadtbrandmeister gewesen.

    Der gelernte Energieelektroniker habe in Tuttlingen und Schramberg für die EnBW gearbeitet und sei 2013 zur Berufsfeuerwehr nach Stuttgart in den mittleren technischen Dienst gewechselt. Die Stuttgarter Feuerwehr sei „ein Ticken größer als die Schramberger“, meinte Eisenlohr.

    Zwei Aufgabenbereiche

    Als hauptamtlicher Stadtbrandmeister teile er sich zwei Aufgabenfelder: Einerseits habe er bei größeren Einsätzen das Kommando für die Gesamtfeuerwehr. Er sei zuständig für die Aus- und Weiterbildung. Wöhrle ergänzte, er kümmere sich auch um die technische Ausrüstung, halte die Ausrückordnung auf dem laufenden und „schaue, dass der Lehrgangsbetrieb läuft“.

    Die andere Hälfte seiner Zeit arbeitet Wöhrle im Fachbereich Recht und Sicherheit und kümmert sich hier insbesondere um Brandschutzthemen.

    Für den Posten des hauptamtlichen Stadtbrandmeisters muss Wöhrle noch einen Lehrgang für den gehobenen Dienst besuchen. Diesen werde er neben seiner Tätigkeit besuchen können, weil er in Blockform angeboten wird. In seiner Abwesenheit würden seine „engagierten Stellvertreter“ einspringen, so Eisenlohr.

    Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit verstärken

    Es sei klar, das Wöhrle als „Hauptamtlicher“ sich um die gesamte Feuerwehr kümmern werde. „Als ehemaliger Talstadtkommandant kennt er die Leute gut und ist bestens vernetzt.“ Auch soll er die gute Zusammenarbeit mit der „Blaulichtfamilie“ pflegen. Schließlich werde er beim „Notfall- und Katastrophenmanagement“ der Stadt eine Schlüsselrolle haben.

    Wöhrle hat sich vorgenommen, die Ausbildung zu verstärken und über Multiplikatoren in den Abteilungen teure Ausbildungen selbst anzubieten Er wolle sich um die Gerätehäuser kümmern und die Digitalisierung der Feuerwehr voranbringen.

    Laut Eisenlohr sei Wöhrle gerade dabei, den Feuerwehrbedarfsplan eines externen Büros zu „finalisieren“. Dieser Plan soll im Frühjahr im Gemeinderat vorgestellt werden.

    Verstärken möchte Wöhrle auch die Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung. „Wir haben zwar keinen Engpass. Aber wir müssen uns doch um die Jugend und Quereinsteiger bemühen.“ Bei einem Tag der offenen Verwaltung im Oktober 2024 werde auch die Blaulichtfamilie sich vorstellen, kündigte Eisenlohr an.

    Findungsphase

    Seine Doppelrolle als Hauptamtlicher und gleichzeitig auch ehrenamtlich Tätiger in der Feuerwehr ist noch nicht so richtig geklärt:Fachbereichsleiter Matthias Rehfuß weist darauf hin, dass Wöhrle ja der erste hauptamtliche Stadtbrandmeister in Schramberg sei: „Wir sind da noch in der Findungsphase.“

    Eisenlohr schloss, es sei wichtig, dass die Schramberger Feuerwehr „weiter zu einer Gesamtwehr“ zusammenwachse: „Patrick Wöhrle ist der Stadtbrandmeister für alle.“

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