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    Stadt denkt an Parkhaus am Schlossberg-Tunnel

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    Einige Überraschungen hielt die Vorstellung der Änderungen im Flächennutzungsplan im Ausschuss für Umwelt und Technik bereit: Etwa der zweite Ast an der Zufahrt zur B 462 von der Aichhalder Straße, das Friedwaldprojekt bei der Falkensteiner Kapelle oder der Plan beim Nordportal des Schlossbergtunnels ein Parkhaus zu bauen.

    Dieser Gedanke stehe im Zusammenhang mit dem „Schulcampus, für den gerade das Verkehrskonzept erarbeitet wird“, so auf Nachfrage der NRWZ die Sprecherin der Stadt Sabine Felker-Henn. Im Bebauungsplanentwurf, den der Rat am 9. März  beschlossen hat, war das Thema noch ausgeklammert. Ralf Haug vom Planungsbüro FSP aus Freiburg verwies Haug auf das noch ausstehende Gutachten eines Fachbüros. „Die Verkehrsuntersuchung kommt in die zweite öffentliche Auslegung.“  Bis Juni oder Juli sollte das Gutachten fertig sein, hatte Planer Haug angekündigt.

    Wasserkraft und Naherholung ad acta gelegt

    Auf Nachfrage der NRWZ hat Fachbereichsleiter Uwe Weisser daran erinnert, dass ursprünglich einmal bei der Küfergasse Parkmöglichkeiten für das Lehrpersonal des Schulcampus angedacht waren. Dort seien allerdings die Platzverhältnisse schwierig. Am Tunneleingang hingegen besteht seit einiger Zeit schon ein Parkplatz. „Diese Fläche könnte eine Möglichkeit sein, das Parkplatzproblem für den Schulcampus zu lösen“, so Weisser.

    Es befinde sich sowohl in der Nähe der Innenstadt als auch zu Schulcampus. Unklar ist noch, von wo die Autofahrer in das Parkhaus fahren würden: von der Tunneleinfahrt oder von der Schiltachstraße. Hier müsste selbstverständlich die vorhandene Brücke erneuert werden. Ob die Stadt tatsächlich an dieser Stelle ein Parkhaus errichten wird, ist allerdings noch völlig offen. Mit dem Eintrag im Flächennutzungsplan wolle man es aber gegebenenfalls ermöglichen, so Weisser.

    So hatten sich die Landesgartenschauplaner das Gelände beim Majolikawhr vorgestellt. Grafik: Stadt

    Bisher war an dieser Stelle eine Wasserkraftanlage geplant. Auch die Gewässerdurchlässigkeit wollten die Landesgartenschau-Planer durch einen künstlichen Bach auf dem Gelände erreichen. Diese Pläne haben die Verantwortlichen offenbar inzwischen fallen gelassen.

     

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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