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    Schramberger Tafel feiert ihr 20-jähriges Bestehen

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    Schramberg. Die Schramberger Tafel gehört in Schramberg und der Region zu den großen sozialen Einrichtungen, die vielen Menschen das Leben ein Stück leichter machen. Am Samstag wurde vor dem Rathaus mit zahlreichen Gästen das 20-jährige Bestehen gefeiert.

    Kirchengemeinderat Joachim Erdmann, Pfarrer Rüdiger Kocholl, Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch und OB Thomas Herzog gehörten zu den Gratulanten.

    Seit 20 Jahren ist die Schramberger Tafel eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel, wie Vorsitzende Elisabeth Spöttle in ihrer Ansprache sagte. „Wir retten Lebensmittel und helfen Menschen“, betonte sie. Im Jahr 1993 war nach den Worten Spöttles die erste Tafel in Deutschland gegründet worden. Sechs Jahre später wurde dann die Schramberger Tafel gegründet. Für die Vorsitzende ein Ort der Begegnung und der Unterstützung. Insgesamt 80 Frauen und Männer tragen die Tafel in Schramberg mit. Dies nach dem Motto: „Jeder gibt was er kann.“ Damit alles erfolgreich klappt brauche es eine gute Organisation. Für sie ist das Jubiläum ein Anlass zur Freude. Hier sind laut Spöttle Menschen tätig, die sich für andere einsetzen. Ihr Dank galt sowohl den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, als auch der Stadt für die Räumlichkeiten und die Unterstützung, sowie Lebensmittelgeschäften, Metzgereien und Bäckereien für deren Spende, ohne die es nicht ginge.

    Vorsitzende Elisabeth Spöttle freu sich über den Spendenscheck der Stadt, den OB Herzog mitgebracht hat.

    Oberbürgermeister Thomas Herzog machte deutlich: „In Deutschland werden täglich etliche Tonnen Lebensmittel vernichtet, obwohl sie noch verzehrfähig sind. Gleichzeitig herrscht bei vielen Menschen Mangel. Die gemeinnützigen Tafeln schaffen einen Ausgleich: Sie sammeln überschüssige, qualitativ einwandfreie Lebensmittel und verteilen diese an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte. Mit ihrer schnellen und unbürokratischen Hilfe lindern die Tafeln die Folgen von Armut in einer reichen Gesellschaft – und stehen für Solidarität und Menschlichkeit. Die Tafeln sind eine der größten sozialen Bewegungen unserer Zeit.“ Herzog erinnerte daran, dass es die Schramberger Tafel am 22. Januar 1999 eröffnet wurde: „Sie ist eine Sozialeinrichtung in Schramberg, eine Einrichtung von vier katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in Schramberg und Lauterbach und der Arbeiterwohlfahrt.“ Den Anstoß hatten, wie OB Herzog erinnerte, vor 20 Jahren die beiden katholischen Pfarrer der Talstadt, Josef Häfele und Martin Fahrner, gegeben. Die Gedanken hierzu seien erstmals am Rande eines Obdachlosenfrühstücks entstanden.

    Gut gelaunt und enorm engagiert: Ein Teil der Mitarbeiter der Schramberger Tafel.

    Die Stadt Schramberg unterstützt die Schramberger Tafel, wie Herzog informierte, in dem sie die Räumlichkeiten in der Geißhaldenstraße 6 zur Verfügung stellt. Für die Ausstattung und Renovierung der Räume waren damals 30.000 DM notwendig. Die Miete und die Nebenkosten werden jährlich als Zuschuss verbucht. Zudem werden die Berechtigungsausweise an die betroffenen Personen völlig unbürokratisch durch die Abteilung Soziales der Stadt ausgehändigt. Als Geschenk hatte er einen Scheck mitgebracht.

    Dank und Anerkennung kam auch von Hardts Bürgermeister Michael Moosmann. Er würde sich mehr Wertschätzung für die Tafel auch im Alltag wünschen. Er sieht in der Schramberger Tafel eine wichtige Einrichtung für die Stadt, die Umlandgemeinden und die Region. Privat spendete er 500 Euro.

    Pfarrer Rüdiger Kocholl segnet das neue Fahrzeug der Schramberger Tafel. Unterstützt wird er dabei von OB Thomas Herzog.

    Der katholische Pfarrer Rüdiger Kocholl dankte im Namen der vier Kirchengemeinden und der AWO. Großen Beifall gab es für Vorsitzende Elisabeth Spöttle, ihre Stellvertreterin Gretel Moosmann und alle ehrenamtlichen Helfer. Kocholl sieht in der Tafel eine absolut wichtige Einrichtung: „Man nimmt sie oft zu wenig wahr.“ Unterstützt von OB Herzog segnete er das neue Auto der Schramberger Tafel, mit dem die Lebensmittel zur Tafel gebracht werden.

    Das Blechbläserquintett der Stadtmusik Schramberg sorgte für den musikalischen Rahmen.

    Für den musikalischen Rahmen sorgte das Blechbläserquintett der Stadtmusik Schramberg.

    Zahlreiche Besucherinnen und Besucher waren zur Langen Tafel vor das Schramberger Rathaus gekommen.

    Für alle Gäste hatte Siggi Brändle ein Suppe gekocht, dazu gab es Wecken und Getränke. Die Besucher bestückten dafür das aufgestellt Sparschwein.

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    Seit 20 Jahren ist die Schramberger Tafel eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel, wie Vorsitzende Elisabeth Spöttle in ihrer Ansprache sagte. „Wir retten Lebensmittel und helfen Menschen“, betonte sie. Im Jahr 1993 war nach den Worten Spöttles die erste Tafel in Deutschland gegründet worden. Sechs Jahre später wurde dann die Schramberger Tafel gegründet. Für die Vorsitzende ein Ort der Begegnung und der Unterstützung. Insgesamt 80 Frauen und Männer tragen die Tafel in Schramberg mit. Dies nach dem Motto: „Jeder gibt was er kann.“ Damit alles erfolgreich klappt brauche es eine gute Organisation. Für sie ist das Jubiläum ein Anlass zur Freude. Hier sind laut Spöttle Menschen tätig, die sich für andere einsetzen. Ihr Dank galt sowohl den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, als auch der Stadt für die Räumlichkeiten und die Unterstützung, sowie Lebensmittelgeschäften, Metzgereien und Bäckereien für deren Spende, ohne die es nicht ginge.

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    Gut gelaunt und enorm engagiert: Ein Teil der Mitarbeiter der Schramberger Tafel.

    Die Stadt Schramberg unterstützt die Schramberger Tafel, wie Herzog informierte, in dem sie die Räumlichkeiten in der Geißhaldenstraße 6 zur Verfügung stellt. Für die Ausstattung und Renovierung der Räume waren damals 30.000 DM notwendig. Die Miete und die Nebenkosten werden jährlich als Zuschuss verbucht. Zudem werden die Berechtigungsausweise an die betroffenen Personen völlig unbürokratisch durch die Abteilung Soziales der Stadt ausgehändigt. Als Geschenk hatte er einen Scheck mitgebracht.

    Dank und Anerkennung kam auch von Hardts Bürgermeister Michael Moosmann. Er würde sich mehr Wertschätzung für die Tafel auch im Alltag wünschen. Er sieht in der Schramberger Tafel eine wichtige Einrichtung für die Stadt, die Umlandgemeinden und die Region. Privat spendete er 500 Euro.

    Pfarrer Rüdiger Kocholl segnet das neue Fahrzeug der Schramberger Tafel. Unterstützt wird er dabei von OB Thomas Herzog.

    Der katholische Pfarrer Rüdiger Kocholl dankte im Namen der vier Kirchengemeinden und der AWO. Großen Beifall gab es für Vorsitzende Elisabeth Spöttle, ihre Stellvertreterin Gretel Moosmann und alle ehrenamtlichen Helfer. Kocholl sieht in der Tafel eine absolut wichtige Einrichtung: „Man nimmt sie oft zu wenig wahr.“ Unterstützt von OB Herzog segnete er das neue Auto der Schramberger Tafel, mit dem die Lebensmittel zur Tafel gebracht werden.

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