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    Schramberger Rathaus-Attacke: Tatverdächtiger ist Deutscher

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    Die Messerattacke auf einen Mitarbeiter im Schramberger Rathaus am Mittwochnachmittag scheint weitgehend aufgeklärt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft berichten, handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 26-jährigen Mann. Staatsanwalt Frank Grundke bestätigte auf Nachfrage der NRWZ, dass der Tatverdächtige Deutscher ist. 

    Der mutmaßliche Täter war nach der Tat aus dem Rathaus geflohen und kurz nach der Tat im „Park der Zeiten“ von der Polizei entdeckt und vorläufig festgenommen worden. Die Attacke auf den Rathausmitarbeiter war nicht in einem Büro, sondern war im Rathausfoyer geschehen.

    Hier im Foyer des Schramberger Rathauses geschah die Bluttat. Video und Fotos: him

    Hier die Mitteilung der Staatsanwaltschaft und der Polizei im Wortlaut:

    Ein 26-jähriger Mann aus dem Landkreis Rottweil hat am Mittwochnachmittag im Rathaus Schramberg einen Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt.

    Nach einer Notoperation schwebt das Opfer nicht mehr in Lebensgefahr.

    Der städtische Beamte und der Angreifer begegneten sich gegen 15.25 Uhr zufällig im Flur des Rathauses. Beide kannten sich vorher nicht.

    Auf die Frage des Beamten, ob er helfen könne, rief der 26-jährige Angreifer: „Rufen Sie die Polizei!“ Dann stach er unvermittelt mit seinem mitgeführten Messer in den Bereich der linken Achsel des städtischen Bediensteten. Der Angriff führte zu einer erheblich blutenden Stichverletzung. Nach dem Angriff flüchtete der Täter wortlos zu Fuß in die Stadt. Sein Messer nahm er mit.

    Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung nahm die Polizei kurz nach der Tat im Stadtgebiet eine verdächtige Person vorläufig fest. Es war der mutmaßliche Täter, gegen den die Staatsanwaltschaft Rottweil zwischenzeitlich Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gestellt hat.

    Nach ersten Einlassungen hat der 26-Jährige die Tat gestanden, machte aber in der Folge keine weiteren Angaben mehr. Der Mann  wurde am Donnerstagnachmittag wegen des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung beim Haftrichter vorgeführt. Haftbefehl wurde erlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern weiterhin an.

    Dem schwer verletzten Opfer geht es nach einer gestern erfolgten Notoperation den Umständen entsprechend gut.

     

    Nach einer Operation im Krankenhaus in Villingen-Schwenningen bestehe keine Lebensgefahr für seinen Mitarbeiter, bestätigte schon Schrambergs Oberbürgermeister Thomas Herzog am frühen Donnerstagmorgen der NRWZ.

    Nach wie vor völlig offen ist, wieso der 26-Jährige den Rathausmitarbeiter angegriffen hat. Ob er unter einer psychischen Krankheit litt oder unter Drogen oder Alkohol stand, geht aus der Mittteilung nicht hervor. Auf Nachfrage erklärt Staatsanwalt Grundke, es lägen keine Erkenntnisse zu Drogen oder psychischen Erkrankungen vor: „Wir gehen derzeit von der vollen Schuldfähigkeit des Tatverdächtigen aus.“  Zu den Motiven des Mannes wisse man noch nichts.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    Die Messerattacke auf einen Mitarbeiter im Schramberger Rathaus am Mittwochnachmittag scheint weitgehend aufgeklärt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft berichten, handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 26-jährigen Mann. Staatsanwalt Frank Grundke bestätigte auf Nachfrage der NRWZ, dass der Tatverdächtige Deutscher ist. 

    Der mutmaßliche Täter war nach der Tat aus dem Rathaus geflohen und kurz nach der Tat im „Park der Zeiten“ von der Polizei entdeckt und vorläufig festgenommen worden. Die Attacke auf den Rathausmitarbeiter war nicht in einem Büro, sondern war im Rathausfoyer geschehen.

    Hier im Foyer des Schramberger Rathauses geschah die Bluttat. Video und Fotos: him

    Hier die Mitteilung der Staatsanwaltschaft und der Polizei im Wortlaut:

    Ein 26-jähriger Mann aus dem Landkreis Rottweil hat am Mittwochnachmittag im Rathaus Schramberg einen Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt.

    Nach einer Notoperation schwebt das Opfer nicht mehr in Lebensgefahr.

    Der städtische Beamte und der Angreifer begegneten sich gegen 15.25 Uhr zufällig im Flur des Rathauses. Beide kannten sich vorher nicht.

    Auf die Frage des Beamten, ob er helfen könne, rief der 26-jährige Angreifer: „Rufen Sie die Polizei!“ Dann stach er unvermittelt mit seinem mitgeführten Messer in den Bereich der linken Achsel des städtischen Bediensteten. Der Angriff führte zu einer erheblich blutenden Stichverletzung. Nach dem Angriff flüchtete der Täter wortlos zu Fuß in die Stadt. Sein Messer nahm er mit.

    Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung nahm die Polizei kurz nach der Tat im Stadtgebiet eine verdächtige Person vorläufig fest. Es war der mutmaßliche Täter, gegen den die Staatsanwaltschaft Rottweil zwischenzeitlich Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gestellt hat.

    Nach ersten Einlassungen hat der 26-Jährige die Tat gestanden, machte aber in der Folge keine weiteren Angaben mehr. Der Mann  wurde am Donnerstagnachmittag wegen des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung beim Haftrichter vorgeführt. Haftbefehl wurde erlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern weiterhin an.

    Dem schwer verletzten Opfer geht es nach einer gestern erfolgten Notoperation den Umständen entsprechend gut.

     

    Nach einer Operation im Krankenhaus in Villingen-Schwenningen bestehe keine Lebensgefahr für seinen Mitarbeiter, bestätigte schon Schrambergs Oberbürgermeister Thomas Herzog am frühen Donnerstagmorgen der NRWZ.

    Nach wie vor völlig offen ist, wieso der 26-Jährige den Rathausmitarbeiter angegriffen hat. Ob er unter einer psychischen Krankheit litt oder unter Drogen oder Alkohol stand, geht aus der Mittteilung nicht hervor. Auf Nachfrage erklärt Staatsanwalt Grundke, es lägen keine Erkenntnisse zu Drogen oder psychischen Erkrankungen vor: „Wir gehen derzeit von der vollen Schuldfähigkeit des Tatverdächtigen aus.“  Zu den Motiven des Mannes wisse man noch nichts.

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