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    Schramberger Jugendbauhaus ist endlich fertig

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    Nach einer gefühlten Ewigkeit hat Schramberg nun ein eigenes, richtiges Jugendhaus. Es heißt weiterhin Jugendbauhaus 19 und befindet sich im ehemaligen Notariat an der Ecke Weihergasse – Berneckstraße. Ein altersmäßig wunderbar gemischtes Publikum war gestern zur Eröffnung gekommen.

    Schramberg.  So waren unter den Gästen Altstadträtin Elke Brezger und die frühere Chefin des JUKS Krystyna Saurer und auf der anderen Seite zahlreiche Teenager, die sich für die Eröffnung schick gemacht hatten. Und natürlich waren aktuelle Gemeinderätinnen und -Räte erschienen, Vertreter der Stadtverwaltung, das JUKS-Team mit Marcel Dreyer an der Spitze und auch einige Schulleiterinnen und Schulleiter.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr begrüßte die Gäste.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr erinnerte an die lange Vorgeschichte, bis es zum Baubeginn am Jugendbauhaus kam. Sie berichtete, es sei alles „auf den letzten Drücker, fertig geworden: „Eine Punktlandung. Bis heute Nachmittag waren die Handwerker noch dran.“

    Klasse Lage

    Die Lage des Jugendhauses zwischen den Schulen und ganz in der Nähe des Busbahnhofs sei klasse. So könnten auch Schülerinnen und Schüler von auswärts das Haus nach der Schule nutzen. Eisenlohr dankte dem Vorsitzenden des-Vereins für kommunale Jugendarbeit Thomas Herzog für die finanzielle Unterstützung. Der Verein habe die Inneneinrichtung mitfinanziert. Dominik Nagel habe zuletzt die Bauleitung innegehabt. Viele Jugendliche hätten sich an den Sanierungs- und Umbauarbeiten beteiligt. Sie sei sicher, sie wüssten es nun auch zu schätzen. Zum Team des JUKS sagte Eisenlohr: „Ihr schaut einfach, dass es funktioniert.“

    Sie dankte den Handwerkern und dem Gemeinderat und gab schließlich bekannt, dass bei einer Befragung aller 1300 Jugendlichen in Schramberg immerhin 100 geantwortet haben und sich mit Mehrheit für „Jugendbauhaus 19“ als dem auch künftigen Namen ausgesprochen hätten.

    Ein Haus für alle

    Marcel Dreyer als Chef des JUKS erläuterte, zwei Julias seien künftig für das Jugendbauhaus verantwortlich, Julia Merz und Julia Mager nämlich.  Das JUKS habe schon seit vielen Jahren nach einem solchen Haus gesucht, in dem jugendliche sich treffen können, sich selbst verwirklichen, aber auch neue Leute kennen lernen können. „Unser Ziel war und ist, allen jungen Menschen einen Ort zu geben, in dem sie Spaß und Freude in ihrer Jugend haben können.“

    Geht man durch Erdgeschoss, so findet man linker Hand eine geräumige Küche mit allem Drum und Dran. Daneben befindet sich ein großer Raum, den man über eine Trennwand in zwei Zimmer aufteilen kann. Vorne im Eck ist das Spielzimmer mit einem Tischkicker und einem großen Fernsehbildschirm: „Den hatte den städtische IT-Abteilung ausgemustert“, verrät Dreyer. Auf dem Sofa sitzen ein paar Jungs und schauen sich ein Fußballspiel aus der italienischen Liga an.  Vier andere traktieren die Spieler am Tischfußball.

    Im großen Doppelzimmer laufen in Endlosschleife über einen Beamer Bilder vom Umbau. Der Neubau wirkt hell und freundlich. Die Möbel sind in Top-Zustand, nichts Abgewetztes vom Sperrmüll.

    Man habe versucht, möglichst verschiedene Räume zu schaffen, damit sich unterschiedliche Cliquen „auch mal aus dem Weg gehen können“, erklärt Dreyer. Das sei auch der große Vorteil des neuen Jugendbauhauses zum bisherigen Jugendtreff in der Graf-von-Bissingen Straße.

    Am morgigen Freitag wird das Jugendbauhaus dann mit einer großen Party für alle eröffnet. Auf dem Parkplatz hat der Bauhof schon einige Spielgeräte aufgebaut. Auch ein Mini-Fußballfeld steht schon.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Nach einer gefühlten Ewigkeit hat Schramberg nun ein eigenes, richtiges Jugendhaus. Es heißt weiterhin Jugendbauhaus 19 und befindet sich im ehemaligen Notariat an der Ecke Weihergasse – Berneckstraße. Ein altersmäßig wunderbar gemischtes Publikum war gestern zur Eröffnung gekommen.

    Schramberg.  So waren unter den Gästen Altstadträtin Elke Brezger und die frühere Chefin des JUKS Krystyna Saurer und auf der anderen Seite zahlreiche Teenager, die sich für die Eröffnung schick gemacht hatten. Und natürlich waren aktuelle Gemeinderätinnen und -Räte erschienen, Vertreter der Stadtverwaltung, das JUKS-Team mit Marcel Dreyer an der Spitze und auch einige Schulleiterinnen und Schulleiter.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr begrüßte die Gäste.

    Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr erinnerte an die lange Vorgeschichte, bis es zum Baubeginn am Jugendbauhaus kam. Sie berichtete, es sei alles „auf den letzten Drücker, fertig geworden: „Eine Punktlandung. Bis heute Nachmittag waren die Handwerker noch dran.“

    Klasse Lage

    Die Lage des Jugendhauses zwischen den Schulen und ganz in der Nähe des Busbahnhofs sei klasse. So könnten auch Schülerinnen und Schüler von auswärts das Haus nach der Schule nutzen. Eisenlohr dankte dem Vorsitzenden des-Vereins für kommunale Jugendarbeit Thomas Herzog für die finanzielle Unterstützung. Der Verein habe die Inneneinrichtung mitfinanziert. Dominik Nagel habe zuletzt die Bauleitung innegehabt. Viele Jugendliche hätten sich an den Sanierungs- und Umbauarbeiten beteiligt. Sie sei sicher, sie wüssten es nun auch zu schätzen. Zum Team des JUKS sagte Eisenlohr: „Ihr schaut einfach, dass es funktioniert.“

    Sie dankte den Handwerkern und dem Gemeinderat und gab schließlich bekannt, dass bei einer Befragung aller 1300 Jugendlichen in Schramberg immerhin 100 geantwortet haben und sich mit Mehrheit für „Jugendbauhaus 19“ als dem auch künftigen Namen ausgesprochen hätten.

    Ein Haus für alle

    Marcel Dreyer als Chef des JUKS erläuterte, zwei Julias seien künftig für das Jugendbauhaus verantwortlich, Julia Merz und Julia Mager nämlich.  Das JUKS habe schon seit vielen Jahren nach einem solchen Haus gesucht, in dem jugendliche sich treffen können, sich selbst verwirklichen, aber auch neue Leute kennen lernen können. „Unser Ziel war und ist, allen jungen Menschen einen Ort zu geben, in dem sie Spaß und Freude in ihrer Jugend haben können.“

    Geht man durch Erdgeschoss, so findet man linker Hand eine geräumige Küche mit allem Drum und Dran. Daneben befindet sich ein großer Raum, den man über eine Trennwand in zwei Zimmer aufteilen kann. Vorne im Eck ist das Spielzimmer mit einem Tischkicker und einem großen Fernsehbildschirm: „Den hatte den städtische IT-Abteilung ausgemustert“, verrät Dreyer. Auf dem Sofa sitzen ein paar Jungs und schauen sich ein Fußballspiel aus der italienischen Liga an.  Vier andere traktieren die Spieler am Tischfußball.

    Im großen Doppelzimmer laufen in Endlosschleife über einen Beamer Bilder vom Umbau. Der Neubau wirkt hell und freundlich. Die Möbel sind in Top-Zustand, nichts Abgewetztes vom Sperrmüll.

    Man habe versucht, möglichst verschiedene Räume zu schaffen, damit sich unterschiedliche Cliquen „auch mal aus dem Weg gehen können“, erklärt Dreyer. Das sei auch der große Vorteil des neuen Jugendbauhauses zum bisherigen Jugendtreff in der Graf-von-Bissingen Straße.

    Am morgigen Freitag wird das Jugendbauhaus dann mit einer großen Party für alle eröffnet. Auf dem Parkplatz hat der Bauhof schon einige Spielgeräte aufgebaut. Auch ein Mini-Fußballfeld steht schon.

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