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    Schramberger Ärzteschaft: Plädoyer für eine Covid-19-Impfung

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    Kurz vor Weihnachten sorgte der Brief von bundesweit 380 Ärztinnen und Ärzten für Aufsehen, weil sie sich gegen das Impfen  gegen Corona aussprachen. Zu den Unterzeichnern gehörten auch eine Rottweiler Ärztin für Psychiatrie, Psychotherapie, Sozialmedizin, ein Schramberger Zahnarzt und ein Facharzt für Anästhesie aus Oberndorf. Es folgten mehrere weitere Artikel und ein ausführliches Interview mit dem Anästhesisten. Als Reaktion wenden sich nun 43 Ärztinnen und Ärzte allein aus dem Raum Schramberg in einem „Offenen Brief“ an die Bevölkerung und ihre Patientinnen und Patienten. Hier der Brief im Wortlaut:

    Als niedergelassene Ärztinnen und Ärzte vor Ort erleben wir in der Coronapandemie bei einigen unserer Patienten eine große Verunsicherung in der Frage, ob eine Impfung sinnvoll sei. Häufig berichten uns noch ungeimpfte Patienten über Ängste durch die Impfung Schaden zu nehmen und möchten deshalb lieber weiter zuwarten.

    Dieses ängstliche Zögern, diese Verunsicherung dieser Menschen kennzeichnet ein Dilemma dieser Pandemie und wirft Fragen auf.

    Mitten in einer weltumspannenden Seuche, mitten in einer Gesellschaft eines der am höchsten technologisierten Länder dieser Welt fürchten sich Menschen vor einer sie schützenden Impfung mehr als vor dem potenziellen leid- und todbringenden Virus. Wie kommt es zu dieser Umkehr der wahren Verhältnisse?

    Wie kann es sein, dass wissenschaftlichen Experten der Virologie, der Epidemiologie, der Medizin mit all ihren weltweit sorgfältig gesammelten und ausgewerteten Daten zum Infektionsgeschehen und zur Impfung weniger Gehör geschenkt wird als selbst ernannten Leugnern eines Virus, das bisher nachweislich nahezu 120.000 Menschen allein in unserem Land das Leben gekostet hat?

    Wie kann es sein, dass den Wissenschaften, die in den letzten 200 Jahren vielfältig Krankheit und Leid bekämpft und unsere Lebenserwartung auf Rekordhöhen gehoben haben, gerade in einer der größten gesundheitlichen Herausforderungen der letzten Jahrzehnte von einem Teil der Menschen misstraut wird?

    Wie kann es sein, dass ein verschwindend geringer Anteil selbst ernannter Experten wie Coronaleugner, Querdenker et cetera die Wahrheit umkehren, ihre eigene Wahrheit erfinden, diese in sozialen Medien verbreiten und damit Teile der Bürger für ihre politischen Zwecke instrumentalisieren?

    Wie kann es sein, dass dem Heer der seriös wissenschaftlich arbeitenden Ärztinnen und Ärzten weniger Glauben geschenkt wird als einem verschwindend geringen Teil von Ärztinnen und Ärzten, die gar behaupten, die Impfung und nicht das Virus würde töten?

    Glauben Sie nicht solchen Einzelmeinungen, die schon der Philosoph Platon als Doxa, als (persönliche) Meinung und damit als unterste Stufe der Erkenntnis, als Schein kennzeichnete, im Vergleich zu wahrem Wissen, das Allgemeinheitscharakter hat, und auf einem Konsens vieler Forschender beruht.

    Wir niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte als medizinische Experten vor Ort behandeln teils seit Jahrzehnten die Menschen in unserer Raumschaft in allen medizinischen Fragen. Wir stehen Ihnen auch in der Coronapandemie als die Experten vor Ort zur Verfügung. Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, wir beraten Sie objektiv zum Coronavirus und der vor den Virusfolgen schützenden Impfung.

    Die Ärztinnen und Ärzte der Raumschaft Schramberg:

    Susanne Andreae,
    Jasmin Apfel,
    Bärbel Beck,
    Frank Buchholz,

    Gratiella Buta
    Peter Flaig,
    Olga Freund,
    Annette Fritz,
    Raimund Gaus,
    Heiko Gertsch,
    Jürgen Geprägs,
    Dominik Haas,
    Rudolf Halder,
    Caroline Heidger,
    Peter Heinrich,
    Stefan Heß,
    Helmut Horn,
    Ralph Jäger,
    Claudia Kerckel,
    Michael Kerckel,
    Oskar King,
    Simon Klausmann,
    Harald Königsberger,
    Jan Liefeith,
    Jürgen Liefeith,
    Kristina Mauch,
    Susanne Maurer,
    Ewald Müller,
    Ingo Natzschka,
    Philip Neef,
    Gebhard Pfaff,
    Svetlana Peys,
    Andreas Reeb,
    Johannes Schelling,
    Bernhard Schönemann,
    Johannes Schubert,
    Max Simon,
    Berlind Spengler,
    Frank Stephan,
    Lara Stephan,
    Vladimir Todorovic,
    Vadim Urman,
    Jürgen Winter

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    10 Kommentare

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    Old George
    Old George
    2 Jahre her

    Wie soll ich’s sagen? Ich würde mir eher einen Sirupeinlauf machen und nackt auf einen Haufen Feuerameisen sitzen, als einem dieser 43 „Ärzte“ auch nur ein Wort zu glauben. Ein eventuelles Bad im Ganges mit offenen Wunden am Waschtag, wäre auch noch in Erwägung zu ziehen. Meine Erfahrungen mit den Schulmedizinern sprechen da eine ganz klare Sprache. Schulg’scheid ond weltdomm, trifft es noch am diplomatischsten. „Ärzte“ (generisches Maskulinum, für ein besseres Verständnis, weil ich diesen Gender-Deppenschwachsinn nicht unterstütze) die Typen wie Drosten, der offensichtlich schon bei der Schweinegrippe kollosal gescheitert ist, Lauterbach, der offensichtlich nicht mehr im Vollbesitz seiner – nenne wir es – geistigen Kräfte ist, Wiehler, der Tierarzt ist und das RKI leitet widerspruchslos folgen und deren Schwachsinn auch noch proklamieren, kann m.E. nach nicht getraut werden! Eine ganz klare Abhängigkeit von der Pharmaindustrie ist seit Jahren, wenn nicht Jahrzenten schon zu beobachten. es werden Folgeerkrankungen und destruktiv(st)e Nebenwirkungen der verschriebenen „Medikamente“ in Kauf genommen, zu deren Behebung wieder „Medikamente“ verschrieben werden „müssen“! Die hausierenden Pharmavertreter reiben sich die Hände, ob der verantwortungslosen, naiven und zutiefst verachtenswerten Bereicherungs- und Geltungssucht ihrer Kunden. ich schreibe bewußt KUNDEN, nicht verantwortungsvolle Ärze, wie ich sie nach dem Nürnberger Kodex verstehe.
    Die zehn Punkte des Nürnberger Kodex 1947: (Stellungnahme des I. Amerikanischen Militärgerichtshofes über „zulässige medizinische Versuche“) (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Kodex )

    1. Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können. Diese letzte Bedingung macht es notwendig, dass der Versuchsperson vor der Einholung ihrer Zustimmung das Wesen, die Länge und der Zweck des Versuches klargemacht werden; sowie die Methode und die Mittel, welche angewendet werden sollen, alle Unannehmlichkeiten und Gefahren, welche mit Fug zu erwarten sind, und die Folgen für ihre Gesundheit oder ihre Person, welche sich aus der Teilnahme ergeben mögen. Die Pflicht und Verantwortlichkeit, den Wert der Zustimmung festzustellen, obliegt jedem, der den Versuch anordnet, leitet oder ihn durchführt. Dies ist eine persönliche Pflicht und Verantwortlichkeit, welche nicht straflos an andere weitergegeben werden kann.
    2. Der Versuch muss so gestaltet sein, dass fruchtbare Ergebnisse für das Wohl der Gesellschaft zu erwarten sind, welche nicht durch andere Forschungsmittel oder Methoden zu erlangen sind. Er darf seiner Natur nach nicht willkürlich oder überflüssig sein.
    3. Der Versuch ist so zu planen und auf Ergebnissen von Tierversuchen und naturkundlichem Wissen über die Krankheit oder das Forschungsproblem aufzubauen, dass die zu erwartenden Ergebnisse die Durchführung des Versuchs rechtfertigen werden.
    4. Der Versuch ist so auszuführen, dass alles unnötige körperliche und seelische Leiden und Schädigungen vermieden werden.
    5. Kein Versuch darf durchgeführt werden, wenn von vornherein mit Fug angenommen werden kann, dass es zum Tod oder einem dauernden Schaden führen wird, höchstens jene Versuche ausgenommen, bei welchen der Versuchsleiter gleichzeitig als Versuchsperson dient.
    6. Die Gefährdung darf niemals über jene Grenzen hinausgehen, die durch die humanitäre Bedeutung des zu lösenden Problems vorgegeben sind.
    7. Es ist für ausreichende Vorbereitung und geeignete Vorrichtungen Sorge zu tragen, um die Versuchsperson auch vor der geringsten Möglichkeit von Verletzung, bleibendem Schaden oder Tod zu schützen.
    8. Der Versuch darf nur von wissenschaftlich qualifizierten Personen durchgeführt werden. Größte Geschicklichkeit und Vorsicht sind auf allen Stufen des Versuchs von denjenigen zu verlangen, die den Versuch leiten oder durchführen.
    9. Während des Versuches muss der Versuchsperson freigestellt bleiben, den Versuch zu beenden, wenn sie körperlich oder psychisch einen Punkt erreicht hat, an dem ihr seine Fortsetzung unmöglich erscheint.
    10. Im Verlauf des Versuchs muss der Versuchsleiter jederzeit darauf vorbereitet sein, den Versuch abzubrechen, wenn er auf Grund des von ihm verlangten guten Glaubens, seiner besonderen Erfahrung und seines sorgfältigen Urteils vermuten muss, dass eine Fortsetzung des Versuches eine Verletzung, eine bleibende Schädigung oder den Tod der Versuchsperson zur Folge haben könnte.

    Ich bin zwar kein Arzt, denke aber, dass ein Spaziergang ohne Maulwindel an der frischen Luft die Gehirnwindungen durch bläst. Montag Abends, ab 18.00 Uhr hat sich bewährt, da sind die Viren noch schlapp vom harten Wochenende, weil sie ja von 05.00 Uhr bis 22.30 Uhr ihre tödliche Arbeit verrichten mussten, für die sie sonst 24 Stundent Zeit hatten.

    Grüße an die Druiden und sonstigen Quacksalber im Ländle (kleine humoristische Flachseinlage, um die betrübte Stimmung aufzulockern)
    man sieht sich….
    PS: Wie immer, nach Art. 5 GG spiegelt das meine freie Meinung wieder!

    Vaclav P.
    Vaclav P.
    2 Jahre her

    Hier längst überfällig!

    Tschechien: Ärzte haben eine parallele Ärztekammer gegründet

    Ärztekammern sind offenbar in vielen Ländern ein Hebel zur Verhinderung ernsthafter wissenschaftlicher Forschung und Diskussion, zur Verhinderung frühzeitiger und erfolgreicher Behandlung von Covid-Erkrankten, zur Disziplinierung von wissensbasiert arbeitenden Ärzten und Treiber für den Vertrieb und Verkauf von Impfstoffen geworden. Mit der Möglichkeit des Entzuges der Approbation von Ärzten haben sie ein mächtiges Mittel zur Disziplinierung in der Hand. In Tschechien wollen sich Ärzte das nicht mehr bieten lassen und haben eine parallele Ärztekammer gegründet.
    https://tkp.at/2022/01/27/tschechien-aerzte-haben-eine-parallele-aerztekammer-gegruendet/

    Alex
    Alex
    Antwort auf  Vaclav P.
    2 Jahre her

    Dann zeigen Sie uns doch mal ein konkretes Beispiel, wo man sehen kann inwiefern die Ärztekammer die Wissenschaft behindern soll. Aber bitte verschonen Sie uns damit weitere unseriöse Schwurbelseiten zu zitieren.

    Zur Einordnung der Seite, von der Sie zitieren und des zugehörigen Autors, sollte man sich mal den folgenden Artikel zu Gemüte führen:
    Clemens Arvay & Co: Die Impfangstmacher – Mensch – derStandard.de › Wissen und Gesellschaft

    Was Sie machen hat fast schon wahnhafte Züge: man pickt sich irgendeine Schwurbelseite raus, die die eigene Weltsicht bestätigt, lässt alle weiteren seriösen Quellen außer Acht und denkt dann noch man wäre im Recht.

    Wissen Sie, wenn Sie auf der Autobahn fahren und es kommen Ihnen 99.9% aller Verkehrsteilnehmer entgegen, dann sind Sie derjenige, der falsch in der Spur ist und nicht all die anderen. Sie denken dann aber noch, dass Sie der Erleuchtete unter all den Blinden sind. Man kann nur noch den Kopf schütteln…

    Jürgen Mehl
    Jürgen Mehl
    2 Jahre her

    Danke für diesen offenen Brief und die klaren Worte.

    Dr. Jürgen Mehl

    Bernd S.
    Bernd S.
    2 Jahre her

    Kann man natürlich machen, 42 Provinzmedizinern zu glauben. Man kann aber auch mal überlegen, ob nicht internationale Top-Mediziner/Wissenschaftler recht haben mit ihrer Kritik an diesem ganzen Irrsinn! Liebe Leser, liebe Redaktion, liebe Doktoren, recherchieren sie (bitte NICHT auf GOOGLE – da wird MASSIVST zensiert! Warum eigentlich? Empfehle swisscows.com oder duckduckgo.com) Biochemiker Kary Mullis, Nobelpreisträger, Erfinder des PCR-Tests (was sagt der zu diesem Test?), Professor Dr. Dr. Martin Haditsch aus Österreich, Hochschullehrer und Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions­epidemiologie (was sagt er zur Impfung?), Michael Yeadon, ehemaliger Forschungsleiter bei Pfizer (was sagt dieser zur Impfung?), Dr. Robert Malone, gilt als Erfinder der mRNA-Technologie (was meint der zu alldem?), Great Barrington Declaration https://gbdeclaration.org/ Tausende von Wissenschaftlern, und und und…. Aber nein, wir dürfen NICHTS hinterfragen, NIEMALS! (Tierarzt Dr. Wieler, RKI). Alle Kritiker sind Idioten und Schwurbler, natürlich. Amen. Aus.

    Martin Himmelheber
    Antwort auf  Bernd S.
    2 Jahre her

    Bernd S. nennt vier Wissenschaftler, die sich kritisch zu den Corona-Impfungen äußern. Er bittet nach diesen zu recherchieren. Habe ich getan.
    Kari Mullis: „Unter Wissenschaftlern galt Mullis als unkonventionelle Person und Exzentriker. Er erregte Aufsehen aufgrund seines Bestreitens mehrerer wissenschaftlich unstrittiger Tatsachen, unter anderem als AIDS-Leugner.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Kary_Mullis
    Martin Haditsch ist bei ServusTV gern gesehener Gast, arbeitet im „Außerparlamentarischen Corona-Untersuchungsausschuss“ Bodo Schiffmanns mit https://www.psiram.com/de/index.php/Au%C3%9Ferparlamentarischer_Corona_Untersuchungsausschuss
    und hat eine Firma die in“ Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) einen dreitägigen Impfkurs für Ärzte (veranstaltet), in dem ein solides Grundwissen für den Fachbereich Impfungen vermittelt wird. Preis 588 Euro. https://www.medexcite.org/ueber-uns/
    Michael Yeadon – Wikipedia schreibt, dieser sei „ein britischer Anti-Impfstoff-Aktivist und pensionierter Pharmakologe, der die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zog, weil er falsche oder unbegründete Behauptungen über die COVID-19-Pandemie und die Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen aufstellte.“ https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Yeadon
    Robert W. Malone ist laut Wikipedia „ein US-amerikanischer Virologe, Immunologe und Molekularbiologe.“ Er ist Ko-Autor von Pionierstudien zur Entwicklung der Lipofektion mit mRNA, einer wesentlichen Technik bei späteren RNA-Impfstoffen. „Malone hat in der Vergangenheit mehrfach Behauptungen über die vermeintliche Gefahr von Corona-Impfungen aufgestellt, die AFP bereits widerlegt hat. Er bezeichnet sich außerdem selbst als Erfinder dieser Technologie, was irreführend ist. Er forschte zwar tatsächlich in den 1980er-Jahren an der RNA-Technologie, die bei den Covid-19-Impfungen von Pfizer-Biontech und Moderna zum Einsatz kommt. In Wirklichkeit sind aber viele andere Forschende schon seit Jahrzehnten an diesem Verfahren beteiligt. Die aktuellen Behauptungen reihen sich in die Serie seiner Falschbehauptungen ein.“ https://faktencheck.afp.com/http%253A%252F%252Fdoc.afp.com%252F9MW6AU-1
    https://faktencheck.afp.com/http%253A%252F%252Fdoc.afp.com%252F9VX7MN-1fp.com)
    Bei allen angegebenen Links finden sich weitere Angaben zu den genannten Wissenschaftlern und ihren zweifelhaften Aussagen.
    Da höre ich doch lieber auf meinen Hausarzt, auch wenn der ein Provinzmediziner ist. Martin Himmelheber

    Dr. med. Heiko Gertsch
    Dr. med. Heiko Gertsch
    Antwort auf  Martin Himmelheber
    2 Jahre her

    Lieber Herr Himmelheber,

    vielen Dank für ihre Recherchen und Ihre Klarstellung, wie diese „Professoren“ einzuordnen sind. „Professor“ klingt ja erstmal viel besser und kompetenter als „Doktor“ aus der Provinz.

    Die Schwurberlecke kommt seit dem Beginn der Pandemie immer mit den gleichen „Exoten“. Ein Aluhut schreibt es vom anderen ab und so verbreiten sich diese Fake-News immer weiter. Mancher tut das eher bösartig und mit schlechten Absichten, die meisten aber naiv, blind und gutgläubig – an die selbsternannten „Päpste“ der Coronaleugner- und Impfverweigerer-Szene.

    Herzliche Grüße

    Ihr Provinzmediziner aus dem tiefsten hintersten Schwarzwald!!!

    Spaziergänger13
    Spaziergänger13
    Antwort auf  Dr. med. Heiko Gertsch
    2 Jahre her

    Hochmut kommt vor dem Fall, Herr Dr. Gertsch, Herr Himmelheber, auch sie werden das noch merken, wetten?
    Ich könnte noch Professor Ehud Qimron anführen: “Gesundheitsministerium, es ist Zeit, Misserfolge einzugestehen”Professor Ehud Qimron, Leiter der Abteilung für Mikrobiologie und Immunologie an der Universität Tel Aviv und einer der führenden israelischen Immunologen, hat einen offenen Brief geschrieben, in dem er das israelische – und in der Tat globale – Management der Coronavirus-Pandemie scharf kritisiert.“ Recherchieren sie! Auch ein Schwurbler, oder? Wollen sie den auch verunglimpfen? Dann müsste ich leider sofort die Antisemitismuskeule auspacken, so wie sie und andere hier es bei dem ehrenwerten Bhakdi tun! Merken sie was? Ne, sicher nicht….

    Siegfried Spengler
    Siegfried Spengler
    Antwort auf  Martin Himmelheber
    2 Jahre her

    Noch ein rechtlicher Hinweis:

    Wir leben in einem freien Land, freie Meinungsäußerung, Wissenschaftsfreiheit.

    https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_5.html

    Es ist ist nicht strafbar, baren wissenschaftlichen Unsinn zu behaupten, also könnte ich das heliozentrische Weltbild in Frage stellen und behaupten, die Planeten würden sich alle um die Erde drehen.

    Kein Staatsanwalt kann mich dafür anklagen, man darf mich allerdings dafür auslachen, auch das wäre verfassungsrechtlich gedeckt. Und wenn ich ein Journal finde, das das auch noch druckt, dann steht das Blatt am Ende noch in der Bibliothek der Universität Tübingen.

    Und so ist es nicht nur, aber eben auch bei Corona: Jeder kann schreiben, was er will. Und Aufmerksamkeit erregt man nicht, indem man das bestätigt, was ohnehin schon klar ist, sondern indem man widerspricht.

    Deshalb werden wir ja auch alle paar Jahre mit neuen Ernährungsempfehlungen beglückt, ein Wissenschaftler hat neue Ergebnisse zu Tage gefördert, mal sind Kartoffeln schlecht, mal Reis, mal Nudeln.

    Diese Freiheit stellt natürlich hohe Anforderungen an uns: Wir müssen selbst schauen, wo wir uns informieren, das Gelesene auf Plausibilität prüfen usw. Bei Putins Untertanen ist das anders: Da wird darauf geachtet, dass die nur die „Wahrheit“ erfahren. Und was Wahrheit ist, bestimmt der neue Zar. Und seine Entourage, früher die Fürsten. Deshalb geht es in Moskau auch zu wie früher…..

    Bernd S. hat noch einen wichtigen Mann vergessen bei seiner Aufzählung:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sucharit_Bhakdi

    S.C.
    S.C.
    Antwort auf  Bernd S.
    2 Jahre her

    Natürlich darf ein jeder hinterfragen, er sollte sich nur seiner Möglichkeiten bewusst sein, einen Anspruch zu erheben, ob er wirklich vom Fachwissen her geeignet ist, einen eindeutigen Schluss zu ziehen.

    Sie beziehen sich ja unter anderem auf Yeaton und Malone- sicherlich beides helle Köpfe, denen wir viel zu verdanken haben! Keine Frage! Aber wenn es denn um das cui bono geht (Menschenversuche etc), wie erklären Sie sich, dass beide persönlich noch ein Hühnchen zu rupfen hätten mit Ihren ehemaligen Arbeitgebern?
    Dass die Studien der beiden 20, 30 Jahre zurückliegen?
    Wissen Sie, wie viel in diesen Jahren an wissenschaftlichem Wissenszugewinn möglich war?
    Dass beispielsweise ein Herr Dr. Malone ungerechtfertigt eine Entdeckung ausschließlich für sich verbucht? Obwohl wir wissen und vor Corona wussten, dass das nicht der Wahrheit entsprich?

    Es gibt und gab immer schon Menschen, die ein überhöhtes Bedürfnis haben, sich selbst zu profilieren.

    Manche folgen diesen Blendern, da sie wohl nach starken Figuren suchen in einer Zeit, wo vieles ungewiss ist.

    Das, in Verbindung mit allgemeiner Unzufriedenheit, macht sie leider sehr angreifbar für Verschwörungstheorien.

    Es fordert einen starken Charakter, Ungewissheit zu akzeptieren und sich, gerade in Zeiten einer Verschlechterung der persönlichen Verhältnisse, immer wieder für die Wissenschaft zu entscheiden und sich, auch wenn es zuwarten bedeutet, solidarisch zu zeigen.

    Diffamierung unserer ansässigen Ärzte als „Provinzmediziner“ ringt mir nur ein müdes Lächeln ab.
    Sie wissen sicherlich, dass Ärzte ein langjähriges Studium hinter sich gebracht haben, welches einen gewissen IQ erfordert, sich außerdem fortlaufendend informieren. Dass außerdem viele dieser „Provinzärzte“ seit Jahren ihre Approbation haben und somit über medizinische Erfahrungen verfügen, von denen Sie als „Experte“ in zwei Jahren wissenschaftlich ungefiltertem „swisscow“ oder „ducktoduck“ noch nicht einmal träumen können?

    Ihre Internet-Expertise steht also der Expertise von Menschen gegenüber, die die Grundlagen studiert haben, Erfahrung haben und sich außerdem laufend fortbilden und informieren.

    Die menschliche Hybris kennt wirklich keine Grenzen…

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    NRWZ-Redaktion Schramberg
    NRWZ-Redaktion Schramberg
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Kurz vor Weihnachten sorgte der Brief von bundesweit 380 Ärztinnen und Ärzten für Aufsehen, weil sie sich gegen das Impfen  gegen Corona aussprachen. Zu den Unterzeichnern gehörten auch eine Rottweiler Ärztin für Psychiatrie, Psychotherapie, Sozialmedizin, ein Schramberger Zahnarzt und ein Facharzt für Anästhesie aus Oberndorf. Es folgten mehrere weitere Artikel und ein ausführliches Interview mit dem Anästhesisten. Als Reaktion wenden sich nun 43 Ärztinnen und Ärzte allein aus dem Raum Schramberg in einem „Offenen Brief“ an die Bevölkerung und ihre Patientinnen und Patienten. Hier der Brief im Wortlaut:

    Als niedergelassene Ärztinnen und Ärzte vor Ort erleben wir in der Coronapandemie bei einigen unserer Patienten eine große Verunsicherung in der Frage, ob eine Impfung sinnvoll sei. Häufig berichten uns noch ungeimpfte Patienten über Ängste durch die Impfung Schaden zu nehmen und möchten deshalb lieber weiter zuwarten.

    Dieses ängstliche Zögern, diese Verunsicherung dieser Menschen kennzeichnet ein Dilemma dieser Pandemie und wirft Fragen auf.

    Mitten in einer weltumspannenden Seuche, mitten in einer Gesellschaft eines der am höchsten technologisierten Länder dieser Welt fürchten sich Menschen vor einer sie schützenden Impfung mehr als vor dem potenziellen leid- und todbringenden Virus. Wie kommt es zu dieser Umkehr der wahren Verhältnisse?

    Wie kann es sein, dass wissenschaftlichen Experten der Virologie, der Epidemiologie, der Medizin mit all ihren weltweit sorgfältig gesammelten und ausgewerteten Daten zum Infektionsgeschehen und zur Impfung weniger Gehör geschenkt wird als selbst ernannten Leugnern eines Virus, das bisher nachweislich nahezu 120.000 Menschen allein in unserem Land das Leben gekostet hat?

    Wie kann es sein, dass den Wissenschaften, die in den letzten 200 Jahren vielfältig Krankheit und Leid bekämpft und unsere Lebenserwartung auf Rekordhöhen gehoben haben, gerade in einer der größten gesundheitlichen Herausforderungen der letzten Jahrzehnte von einem Teil der Menschen misstraut wird?

    Wie kann es sein, dass ein verschwindend geringer Anteil selbst ernannter Experten wie Coronaleugner, Querdenker et cetera die Wahrheit umkehren, ihre eigene Wahrheit erfinden, diese in sozialen Medien verbreiten und damit Teile der Bürger für ihre politischen Zwecke instrumentalisieren?

    Wie kann es sein, dass dem Heer der seriös wissenschaftlich arbeitenden Ärztinnen und Ärzten weniger Glauben geschenkt wird als einem verschwindend geringen Teil von Ärztinnen und Ärzten, die gar behaupten, die Impfung und nicht das Virus würde töten?

    Glauben Sie nicht solchen Einzelmeinungen, die schon der Philosoph Platon als Doxa, als (persönliche) Meinung und damit als unterste Stufe der Erkenntnis, als Schein kennzeichnete, im Vergleich zu wahrem Wissen, das Allgemeinheitscharakter hat, und auf einem Konsens vieler Forschender beruht.

    Wir niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte als medizinische Experten vor Ort behandeln teils seit Jahrzehnten die Menschen in unserer Raumschaft in allen medizinischen Fragen. Wir stehen Ihnen auch in der Coronapandemie als die Experten vor Ort zur Verfügung. Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, wir beraten Sie objektiv zum Coronavirus und der vor den Virusfolgen schützenden Impfung.

    Die Ärztinnen und Ärzte der Raumschaft Schramberg:

    Susanne Andreae,
    Jasmin Apfel,
    Bärbel Beck,
    Frank Buchholz,

    Gratiella Buta
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