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    Schramberg: Haushalt 2022 festgestellt

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    Schramberg. Der Gemeinderat hat am Donnerstag den Feststellungsbeschluss für den Haushalt 2022 gefasst. Lediglich die „Aktiven-Bürger“-Räte Johannes Grimm und Jürgen Reuter enthielten sich der Stimme, haben dies aber nicht begründet. Im Januar kann der Rat den Plan dann endgültig verabschieden.

    …und das Ergebnis erscheint auf der Leinwand. Fotos: him

    Zuvor hatte Kämmerer Klemens Walter noch einmal die wichtigsten Zahlen und die Veränderungen gegenüber dem ursprünglichen Plan erläutert. Nun erwartet Walter im Ergebnishaushalt ein Minus von 4,1 Millionen Euro. Die Einnahmen betragen demnach etwa 61,5 Millionen, die Ausgaben 65,6 Millionen Euro. Bei der Gewerbesteuer geht er von 18,6 Millionen Euro aus, „In den kommenden Jahren planen wir mit deutliche mehr“, so Walter. Die Personalausgaben werden 19,8 Millionen Euro betragen. Bei der Kreisumlage rechnet er mit einem Hebesatz von 26,5 vom Hundert . Die Neuverschuldung  betrage 3,5 Millionen Euro.

    Die wichtigsten Haushaltszahlen – präsentiert in der Gemeinderatssitzung

    Auf Wunsch der Waldmössinger  Ortschaftsräte und des Gemeinderates gab es Veränderungen. So soll in Waldmössingen das Salzsilo doch beschafft werden. Für die Villa Junghans wird eine Lüftungsanlage für die Küche für 80.000 Euro eingebaut. Bei der Planie rechnet die Verwaltung nun mit 800.000 Euro Verkaufserlös. Bei den Stadtwerken Eigebetrieb sei eine Kapitalerhöhung von 190.000 Euro vorgesehen. Insgesamt verbessert sich der Finanzhaushalt so um eine knappe halbe Million Euro.

    Stadtkämmerer Klemens Walter bei der Vorstellung der neuen Zahlen. Foto: him

    Walter kündigte an, es sei möglich, dass sich durch eine gesenkte Kreisumlage nochmals eine Verbesserung um etwa 360.000 Euro ergäbe. Auch die jüngste Steuerschätzung sei erfreulich. 1,4 Millionen Euro mehr flössen demnach in die Stadtkasse Bei der Gewerbesteuer lägen die Anmeldungen derzeit bei 14,9 Millionen Euro.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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