Die Nachfrage nach Bauplätzen in Schramberg sei weiterhin hoch, so die Stadverwaltung in einer Pressemitteilung. Inzwischen haben die Bauarbeiter die Erschließung des zweiten Bauabschnitts des Neubaugebiets Schoren im Stadtteil Sulgen weitgehend abgeschlossen. Der Gemeinderat hat in nicht-öffentlicher Sitzung die Verkaufspreise für die Grundstücke beschlossen. „Diese liegen zwischen 180 und 205 Euro je Quadratmeter“. so die Sprecherin der Stadt Schramberg, Sabine Felker-Henn.
„155 Bauwillige haben bereits Interesse an einem Grundstück im zweiten Bauabschnitt Schoren bekundet“, sagt Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. „Es ist toll, dass Schramberg so viele Menschen anzieht. Und es zeigt auch, dass wir weiter dafür sorgen müssen, dass es bei uns genug Platz zum Wohnen gibt.“ Im neuen Jahr werde die Stadt mit der Vergabe und dem Verkauf der einzelnen Bauplätze beginnen.
52 Grundstücke, davon 48 Einzel- beziehungsweise Doppelhausgrundstücke und vier Grundstücke für Mehrfamilienhäuser, stünden zur Verfügung. Insgesamt sollen Häuslebauer 35.000 Quadratmeter bebauen.
Der Gemeinderat habe gestaffelte Quadratmeterpreise beschlossen: Bei einer Geschossflächenzahl von 0,8 kostet der Quadratmeter 180 Euro, bei einer Geschossflächenzahl von 1 liegt er bei 193 Euro und bei einer Geschossflächenzahl von 1,2 bei 205 Euro. Die Erschließungs-, Entwässerungs- und Kostenerstattungsbeiträge seien bereits inklusive.
Verkaufsstart in Kürze
Rainer Bernhardt vom städtischen Eigenbetrieb Wirtschaftsförderung werde noch vor Weihnachten die Interessenten anschreiben. Wenn dann klar sei, wer wirklich einen Bauplatz haben möchte, biete die Stadt die Plätze den potentiellen Käufern an. „Das erfolgt im Windhund-Prinzip. Das bedeutet, dass die Anfragen von oben nach unten abgearbeitet werden.“
Auch wer noch nicht zu den 155 Interessenten zähle, habe vermutlich trotzdem noch Chancen auf einen Bauplatz. „Da ist am Anfang meist viel Bewegung drin. Wer sich jetzt erst für ein Grundstück in Schoren interessiert, der kann sich gerne bei mir melden“, so Rainer Bernhardt. Am einfachsten gehe das per Mail unter Rainer.Bernhardt@schramberg.de , heißt es abschließend.