Schlechte Ladungssicherung war schuld

Unfall beim Schlössle Thema im Gemeinderat

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Unter Anregungen hat sich der „Aktiver-Bürger“-Stadtrat Hilmar Bühler zu Wort gemeldet. Der Unfall beim Schlössle vor einigen Tagen habe ihn schockiert: „Das hätte tödlich enden können.“

Schramberg. Bühler wollte von der Verwaltung wissen, was die Stadt unternehme, um künftig solche Unfälle zu verhindern. Es sei schließlich nicht das erste Mal, dass ein LKW an dieser Stelle verunglücke. Der Schutzzaun für Fußgänger sei „Glump“.  Ob man nicht die Geschwindigkeit in diesem Bereich reduzieren müsse.

Am 7. Juni war ein mit gepressten Strohballen beladener LKLW um die Kurve die Schlösslestraße hinaufgefahren. In der Kurve hatte sich die Ladung gelöst und war gegen das Geländer und eine Fußgängerampel geprallt.

Ladung war nicht richtig gesichert

Im Rat entgegnete Freie-Liste-Stadtrat und Fahrlehrer Achim Bendigkeit, er habe sich den Unfall und den LKW angeschaut. „Das hatte nichts mit Geschwindigkeit zu tun“, erklärte der Fachmann. In diese Kurve könnten LKW eh nicht schneller als 15 Stundenkilometer fahren. Bendigkeit zur Unfallursache: „Die Ladung war nicht richtig gesichert.“ Und wenn man dann mit einer bis zu vier Meter hohen Ladung um die Kurve fahre, dann passiere so etwas. „Da kann die Stadt gar nichts machen.“

Thema beendet.

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NRWZ-Redaktion Schramberg
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