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    Bürgerfragestunde im Schramberger Gemeinderat

    Schilderwald, Mensa und Bürokratieabbau

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    Gleich drei Bürgerfragen hatte Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderats zu beantworten: Dabei ging es um eine irritierende Beschilderung an der alten Steige, den Bürokratieabbau in der Stadt und eine mögliche Mensa für die Berneckschule.

    Schramberg. Klaus Andreae ist aufgefallen, dass die Durchfahrt ab Kühlloch Richtung Sulgen von 22 bis 6 Uhr verboten ist.  Wenn man nachts bis zum Kühlloch fahre, dort oben das Schild erst bemerke und umdrehe, stehe da aber ein „Durchfahrt verboten – Einbahnstraße-Schild“. Auch forderte er,  dass das Überholverbotsschild am Ausgang er Kurve bereits angebracht werden.

    Eisenlohr erwiderte, bereits ganz unten an der Auffahrt und nochmal weiter oben etwa in Höhe Napoleon werde auf das Nachtfahrverbot hingewiesen. Das Überholverbotsschild werde man nochmal anschauen.

    One in – two out

    Mark Finnern machte den Vorschlag, um Bürokratie abzubauen, sollte der Rat mit jedem neuen Beschluss zwei alte Beschlüsse aufheben. „Dadurch würde das Regelwerk schlanker“, so Finnern.

    gr finnern mark dk 180724 (30)
    Mark Finnern fragte nach Bürokratieabbau. Foto; him

    Die Regel „One in – two out“ sei sicher richtig und gelte auch fürs Schuhregal, erwiderte Eisenlohr, also ein  paar neue Schuhe rein und dafür zwei alte rauswerfen. Es würde bei Gemeinderatsbeschlüssen aber kaum funktionieren, da dieser ja keine Gesetze verabschiede.

    Wenn man beispielsweise den Bau eines Radwegs beschließe, könne man dafür nicht zwei andere Baubeschlüsse aufheben. Sie versprach aber, gerne gemeinsam darüber nachzudenken, wie bürokratische Hürden in der Stadt abgebaut werden können.

    Wann kommt die Mensa?

    Die dritte Frage kam von Daniel Wolf, sie betraf die Berneckschule. Wolf wollte wissen, wie weit die Planung für eine Mensa an der Berneckschule gediehen sei.

    berneckschule dk 270624 (3)
    Wird wohl noch dauern mit der Mensa an der Berneckschule. in diesem Bereich soll mittelfristig ein fester Anbau entstehen.Foto: him

    Eisenlohr erinnerte an den Beschluss vom Mai, die Berneckschule mit weiteren Modulen um vier Klassenzimmern zu erweitern. Die Mensa sei in diesem Plan noch nicht vorgesehen. Wie weit die Pläne für den „festen“ Anbau inzwischen sein, könne sie nicht sagen, wolle aber gerne nachberichten.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Das interessiert diese Woche

    Gleich drei Bürgerfragen hatte Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderats zu beantworten: Dabei ging es um eine irritierende Beschilderung an der alten Steige, den Bürokratieabbau in der Stadt und eine mögliche Mensa für die Berneckschule.

    Schramberg. Klaus Andreae ist aufgefallen, dass die Durchfahrt ab Kühlloch Richtung Sulgen von 22 bis 6 Uhr verboten ist.  Wenn man nachts bis zum Kühlloch fahre, dort oben das Schild erst bemerke und umdrehe, stehe da aber ein „Durchfahrt verboten – Einbahnstraße-Schild“. Auch forderte er,  dass das Überholverbotsschild am Ausgang er Kurve bereits angebracht werden.

    Eisenlohr erwiderte, bereits ganz unten an der Auffahrt und nochmal weiter oben etwa in Höhe Napoleon werde auf das Nachtfahrverbot hingewiesen. Das Überholverbotsschild werde man nochmal anschauen.

    One in – two out

    Mark Finnern machte den Vorschlag, um Bürokratie abzubauen, sollte der Rat mit jedem neuen Beschluss zwei alte Beschlüsse aufheben. „Dadurch würde das Regelwerk schlanker“, so Finnern.

    gr finnern mark dk 180724 (30)
    Mark Finnern fragte nach Bürokratieabbau. Foto; him

    Die Regel „One in – two out“ sei sicher richtig und gelte auch fürs Schuhregal, erwiderte Eisenlohr, also ein  paar neue Schuhe rein und dafür zwei alte rauswerfen. Es würde bei Gemeinderatsbeschlüssen aber kaum funktionieren, da dieser ja keine Gesetze verabschiede.

    Wenn man beispielsweise den Bau eines Radwegs beschließe, könne man dafür nicht zwei andere Baubeschlüsse aufheben. Sie versprach aber, gerne gemeinsam darüber nachzudenken, wie bürokratische Hürden in der Stadt abgebaut werden können.

    Wann kommt die Mensa?

    Die dritte Frage kam von Daniel Wolf, sie betraf die Berneckschule. Wolf wollte wissen, wie weit die Planung für eine Mensa an der Berneckschule gediehen sei.

    berneckschule dk 270624 (3)
    Wird wohl noch dauern mit der Mensa an der Berneckschule. in diesem Bereich soll mittelfristig ein fester Anbau entstehen.Foto: him

    Eisenlohr erinnerte an den Beschluss vom Mai, die Berneckschule mit weiteren Modulen um vier Klassenzimmern zu erweitern. Die Mensa sei in diesem Plan noch nicht vorgesehen. Wie weit die Pläne für den „festen“ Anbau inzwischen sein, könne sie nicht sagen, wolle aber gerne nachberichten.

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