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    Sanierungsgebiet Sängerstraße - Brestenberg wird erweitert

    Rathausumfeld soll schöner werden

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    Einige Veränderungen im Rathausumfeld möchten die Stadtplanerinnen und Stadtplaner verwirklichen. Nach dem Abbruch von drei Häusern an der Marktstraße soll ein neuer Platz mit Schattenbäumen entstehen. Aber auch der Bereich vor dem Rathaus soll neu gestaltet werden. Um das leichter finanzieren zu können soll das bestehende Sanierungsgebiet Sängerstraße – Am Brestenberg erweitert werden.

    Schramberg. Der Gemeinderat hat jetzt die Erweiterungssatzung dieses Sanierungsgebiets beschlossen. Der Ausschuss für Umwelt und Technik hatte die Ergänzung bereits ausführlich diskutiert.

    Derzeit parken immer wieder Autos auf dem Platz – obwohl hier ein Halteverbot gilt. Fotos: Stadt

    Stadtplanerin Caroline Münch hatte erläutert, das Ziel sei, „die Aufenthaltsqualität im Bereich des Rathauses zu verbessern“. Auch soll ein besserer Durchgang von der Hauptstraße zum Brestenberg entstehen.

    Sanierungsträger solls richten

    Die Stadt wolle einen Sanierungsträger einbeziehen, um das Projekt in der „geringen Restlaufzeit“ des Sanierungsgebiets bis Ende April 2025 auch umsetzen zu können. Die Kommunalkonzept BW, die auch schon das Sanierungsgebiet Bühlepark betreue, habe das beste Angebot vorgelegt.

    Die Wirtschaftsförderung werde noch im November die erforderlichen Grundstücksgeschäfte abschließen, kündigte Münch an.

    Stadtplanerin Caroline Münch erläuterte im Ausschuss die Pläne. Foto: him

    Auf Nachfrage erklärte sie, es sei nicht sicher, dass das Sanierungsgebiet bis Mai 25 verlängert werde. Man habe aber ein positives Signal aus dem Regierungspräsidium, wenn bald das Sanierungsgebiet Talstadt West abgeschlossen sei.

    Keine Bürgerbeteiligung

    Mirko Witkowski (SPD-Buntspecht) fragte nach der Bürgerbeteiligung. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr entgegnete, man habe das nicht generell ausgeschlossen. In diesem Fall wolle die Stadt „zügig unterwegs sein“ und habe die Bürgerbeteiligung deshalb nicht vorgesehen.

    Die Kosten für den Sanierungsträger bezifferte sie auf 10.000 bis 15.000 Euro. Dafür werde es einen Zuschuss von 60 Prozent geben.

    Der Ausschuss empfahl danach einstimmig dem Rat, wie vorgeschlagen zu verfahren. Im Gemeinderat gab es eine Enthaltung, Ein Rat war befangen.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Die Wirtschaftsförderung werde noch im November die erforderlichen Grundstücksgeschäfte abschließen, kündigte Münch an.

    Stadtplanerin Caroline Münch erläuterte im Ausschuss die Pläne. Foto: him

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    Keine Bürgerbeteiligung

    Mirko Witkowski (SPD-Buntspecht) fragte nach der Bürgerbeteiligung. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr entgegnete, man habe das nicht generell ausgeschlossen. In diesem Fall wolle die Stadt „zügig unterwegs sein“ und habe die Bürgerbeteiligung deshalb nicht vorgesehen.

    Die Kosten für den Sanierungsträger bezifferte sie auf 10.000 bis 15.000 Euro. Dafür werde es einen Zuschuss von 60 Prozent geben.

    Der Ausschuss empfahl danach einstimmig dem Rat, wie vorgeschlagen zu verfahren. Im Gemeinderat gab es eine Enthaltung, Ein Rat war befangen.

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